Radioaktivität und Abfallwirtschaft

Kurs

In Magdeburg

399 € MwSt.-frei

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Beschreibung

  • Kursart

    Intensivkurs berufsbegleitend

  • Sprachen

    Deutsch

  • Ort

    Magdeburg

  • Unterrichtsstunden

    7h

  • Dauer

    1 Tag

  • Beginn

    12.09.2024

Herausforderungen und Lösungswege

Das Strahlenschutzgesetz und die zugehörige Strahlenschutzverordnung legen seit 2019 neue Anforderungen an Industrieunternehmen, die Abfallwirtschaft sowie Strahlenschutz- und Abfallbehörden fest. Dies betrifft u.a.:
- Die Verwertung oder Beseitigung von Abfällen aus strahlenschutzrechtlich genehmigten Tätigkeiten oder von Rückständen mit NORM, die als Schnittstelle zum Abfallrecht die Mitwirkung der Entsorger erfordern.
- Arbeitsplätze in diversen Industrien, in denen Materialien mit erhöhter Radioaktivität natürlichen Ursprungs vorkommen.
- Funde von Strahlenquellen in Altmetallen oder Abfällen bei Müllverbrennungsanlagen oder Deponien, die sachgerechtes Entscheiden erfordern.
Vor diesem Hintergrund stellt das Seminar die aufgrund des Strahlenschutzgesetzes und der neuen Strahlenschutzverordnung eingetretenen Veränderungen vor und diskutiert die Konsequenzen für die Praxis.

Standorte und Zeitplan

Lage

Beginn

Magdeburg (Sachsen-Anhalt)
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Maxim-Gorki-Str. 13, 39108
Uhrzeiten: 09.30 - 16.30 Uhr

Beginn

12.Sep. 2024Anmeldung möglich

Hinweise zu diesem Kurs

Das Strahlenschutzgesetz und die zugehörige Strahlenschutzverordnung legen seit 2019 neue Anforderungen an Industrieunternehmen, die Abfallwirtschaft sowie Strahlenschutz- und Abfallbehörden fest. Dies betrifft u.a.:
- Die Verwertung oder Beseitigung von Abfällen aus strahlenschutzrechtlich genehmigten Tätigkeiten oder von Rückständen mit NORM, die als Schnittstelle zum Abfallrecht die Mitwirkung der Entsorger erfordern.
- Arbeitsplätze in diversen Industrien, in denen Materialien mit erhöhter Radioaktivität natürlichen Ursprungs vorkommen.
- Funde von Strahlenquellen in Altmetallen oder Abfällen bei Müllverbrennungsanlagen oder Deponien, die sachgerechtes Entscheiden erfordern.
Vor diesem Hintergrund stellt das Seminar die aufgrund des Strahlenschutzgesetzes und der neuen Strahlenschutzverordnung eingetretenen Veränderungen vor und diskutiert die Konsequenzen für die Praxis.

Das Seminar setzt keine speziellen Kenntnisse zum Strahlenschutz voraus. Es wendet sich an alle, die als Sachbearbeiter oder Verantwortliche in Unternehmen der Abfallwirtschaft und Recyclingindustrie entscheiden müssen, die sich als Behördenvertreter über die Schnittstelle von Abfallwirtschaft und Strahlenschutz informieren wollen oder die als Mitarbeiter von Betrieben, in denen Abfälle mit Radioaktivität anfallen, nach Lösungen für Entsorgungsaufgaben suchen.

keine, nur fachliches Interesse

Programm

09.30 Uhr Begrüßung und Organisation

09.40 Uhr Grundlagen
- Das aktuelle Strahlenschutzrecht:
Struktur, Begriffe, Konzepte und seine Schnittstelle zum KrWG

11.00 Uhr Kaffeepause

11.15 Uhr Strahlenschutz bei natürlich vorkommenden Radionukliden
- Tätigkeitsfelder (u.a. neu: Geothermie, Erdöl-Erdgasgewinnung, Zementproduktion, Kohlekraftwerke)
- Anforderungen der Verpflichteten (Geschäftsführer): Anzeigen und Meldungen, …
- Strahlenschutzmaßnahmen
12.15 Uhr Mittagspause

13.00 Uhr Abfälle mit radioaktiven Kontaminationen –
Teil 1: künstliche Radionuklide
- Regelungen zur Freigabe von Abfällen
- Pflichten von Erzeugern, Verwendern und Entsorgern
- Neue Anforderungen für die Praxis

14.00 Uhr Abfälle mit radioaktiven Kontaminationen –
Teil 2: natürlich vorkommende Radionuklide
- Regelungen zu Entlassungen von überwachungsbedürftigen Rückständen
- Pflichten von Erzeugern, Verwendern und Entsorgern

14.45 Uhr Kaffeepause

15.00 Uhr Kontrolle von Abfallströmen auf Strahlenquellen
- Funde in Abfällen in MVA, in Hüttenwerken oder im Metallrecycling
- Pflichten, Verhaltensregeln, Vorgehensweisen
- Lösungen praktischer Fragen

15.30 Uhr Praxisbeispiele; Fallbesprechungen
- Fallbeispiel zur Entsorgung von Abfällen mit natürlichen Radionukliden
- Fallbeispiel zur Freigabe

16.15 Uhr Auswertung und Abschlussdiskussion

16.30 Uhr Ende der Veranstaltung

Sachgerechtes Entscheiden in solchen Fällen erfordert einige Grundkenntnisse zum Thema, die auf diesem Seminar in komprimierter Form vermittelt werden sollen. Da derzeit eine Neufassung der Europäischen Strahlenschutzgrundnormen vor der Tür steht, sollen auch Einschätzungen über die zu erwartenden Entwicklungen gegeben werden.

Das IWU ist eine gemeinnützige Einrichtung und macht daher keine Mehrwertsteuer geltend.

Teilnahmepauschale: 399€ (MwSt.-frei)

Programmablauf, weitere Inhalte und Anmeldung unter https://www.iwu-ev.de/pdf/A240912.pdf

Als Termin in meinem Kalender vormerken (z.B.: Outlook, Lotus, SuperOffice usw.): https://www.iwu-ev.de/ics/A240912.ics

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Themen

  • Expertenwissen
  • Fachwissen
  • Abfall
  • Radioaktivität
  • Strahlen
  • Strahlung
  • Rückstände
  • Überwachung
  • Radioaktive
  • Stoffe
  • StrlSchG
  • Mva
  • Geothermie
  • Unternehmen

Dozenten

Dozent/in Fachreferent/in

Dozent/in Fachreferent/in

siehe Seminarthema

Inhalte

Das Strahlenschutzgesetz und die zugehörige Strahlenschutzverordnung legen seit 2019 neue Anforderungen an Industrieunternehmen, die Abfallwirtschaft sowie Strahlenschutz- und Abfallbehörden fest. Dies betrifft u.a.:
- Die Verwertung oder Beseitigung von Abfällen aus strahlenschutzrechtlich genehmigten Tätigkeiten oder von Rückständen mit NORM, die als Schnittstelle zum Abfallrecht die Mitwirkung der Entsorger erfordern.
- Arbeitsplätze in diversen Industrien, in denen Materialien mit erhöhter Radioaktivität natürlichen Ursprungs vorkommen.
- Funde von Strahlenquellen in Altmetallen oder Abfällen bei Müllverbrennungsanlagen oder Deponien, die sachgerechtes Entscheiden erfordern.

Vor diesem Hintergrund stellt das Seminar die aufgrund des Strahlenschutzgesetzes und der neuen Strahlenschutzverordnung eingetretenen Veränderungen vor und diskutiert die Konsequenzen für die Praxis.

Das Seminar setzt keine speziellen Kenntnisse zum Strahlenschutz voraus. Es wendet sich an alle, die als Sachbearbeiter oder Verantwortliche in Unternehmen der Abfallwirtschaft und Recyclingindustrie entscheiden müssen, die sich als Behördenvertreter über die Schnittstelle von Abfallwirtschaft und Strahlenschutz informieren wollen oder die als Mitarbeiter von Betrieben, in denen Abfälle mit Radioaktivität anfallen, nach Lösungen für Entsorgungsaufgaben suchen.

Das Seminar setzt keine speziellen Kenntnisse zum Strahlenschutz voraus.


Programm

09.30 Uhr Begrüßung und Organisation

09.40 Uhr Grundlagen
- Das aktuelle Strahlenschutzrecht:
Struktur, Begriffe, Konzepte und seine Schnittstelle zum KrWG

11.00 Uhr Kaffeepause

11.15 Uhr Strahlenschutz bei natürlich vorkommenden Radionukliden
- Tätigkeitsfelder (u.a. neu: Geothermie, Erdöl-Erdgasgewinnung, Zementproduktion, Kohlekraftwerke)
- Anforderungen der Verpflichteten (Geschäftsführer): Anzeigen und Meldungen, …
- Strahlenschutzmaßnahmen
12.15 Uhr Mittagspause

13.00 Uhr Abfälle mit radioaktiven Kontaminationen –
Teil 1: künstliche Radionuklide
- Regelungen zur Freigabe von Abfällen
- Pflichten von Erzeugern, Verwendern und Entsorgern
- Neue Anforderungen für die Praxis

14.00 Uhr Abfälle mit radioaktiven Kontaminationen –
Teil 2: natürlich vorkommende Radionuklide
- Regelungen zu Entlassungen von überwachungsbedürftigen Rückständen
- Pflichten von Erzeugern, Verwendern und Entsorgern

14.45 Uhr Kaffeepause

15.00 Uhr Kontrolle von Abfallströmen auf Strahlenquellen
- Funde in Abfällen in MVA, in Hüttenwerken oder im Metallrecycling
- Pflichten, Verhaltensregeln, Vorgehensweisen
- Lösungen praktischer Fragen

15.30 Uhr Praxisbeispiele; Fallbesprechungen
- Fallbeispiel zur Entsorgung von Abfällen mit natürlichen Radionukliden
- Fallbeispiel zur Freigabe

16.15 Uhr Auswertung und Abschlussdiskussion

16.30 Uhr Ende der Veranstaltung

Zusätzliche Informationen

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