Aktuarielle Verfahren der technischen Preisfindung

Seminar

In Köln

Preis auf Anfrage

Beschreibung

  • Kursart

    Seminar

  • Niveau

    Anfänger

  • Ort

    Köln

  • Dauer

    1 Tag

Der Einsatz von Wahrscheinlichkeitsverteilungen (insbes. Poisson und Pareto) erlaubt Aussagen auch für Layer, die bislang schadenfrei verlaufen sind, und die Einbeziehung von Schadeninformationen unterhalb der Priorität. Die „Hohe Schule“ der Quotierung ist die Berechnung einer Gesamtschadenverteilung, mit der sich der Einfluss zahlreicher Vertragselemente (z.B. Staffelraten, Wiederauffüllungsprämien, Gewinnanteile, Jahreslimits und Aggregatfranchisen) auf konsistente Weise berücksichtigen lässt. Gerichtet an: Mitarbeiter von Erstversicherungsunternehmen, die passive Rückversicherung betreiben; Mitarbeiter aus dem Bereich „aktive Rückversicherung“ von Erst- und Rückversicherungsunternehmen; Aktuare der Nicht-Lebensversicherung; alle, die sich für die technischen Aspekte der Rückversicherung interessieren.

Standorte und Zeitplan

Lage

Beginn

Köln (Nordrhein-Westfalen, NRW)
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Belfortstr. 9, 50668

Beginn

auf Anfrage

Hinweise zu diesem Kurs

Vorausgesetzt werden Grundkenntnisse in der Preisfindung nichtproportionaler Verträge, insbesondere der Burning Cost-Rechnung, wie sie z.B. im Seminar „Technische Preisfindung in der nichtproportionalen und proportionalen Rückversicherung“ (SN 981) vermittelt werden, sowie Grundkenntnisse der Wahrscheinlichkeitsrechnung (Verteilungen, Erwartungswert, Standardabweichung).

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Meinungen

Dozenten

Lutz Reimers -Rawcliffe

Lutz Reimers -Rawcliffe

Referenten

FH Köln

Inhalte

Aktuarielle Verfahren der technischen Preisfindung

in der nichtproportionalen Rückversicherung

Inhalt
Während einfache Preisfindungsverfahren (Burning Cost- und Exposure-Verfahren) lediglich den erwarteten Schadenbedarf ermitteln, analysieren komplexere Verfahren auch die erwartete Schadenzahl und den erwarteten Durchschnittsschaden. Der Einsatz von Wahrscheinlichkeitsverteilungen (insbes. Poisson und Pareto) erlaubt Aussagen auch für Layer, die bislang schadenfrei verlaufen sind, und die Einbeziehung von Schadeninformationen unterhalb der Priorität. Die „Hohe Schule“ der Quotierung ist die Berechnung einer Gesamtschadenverteilung, mit der sich der Einfluss zahlreicher Vertragselemente (z.B. Staffelraten, Wiederauffüllungsprämien, Gewinnanteile, Jahreslimits und Aggregatfranchisen) auf konsistente Weise berücksichtigen lässt. Zahlreiche Übungsaufgaben helfen, das Gelernte anzuwenden.

  • Die Ermittlung von Schadenfrequenz und Durchschnittsschadenhöhe
  • Pareto und andere Schadenhöhenverteilungen
  • Die Anwendung der Pareto-Methode auf Risiko-, Katastrophen- und Stop Loss-Verträge
  • Anpassung von Quotierungsmodellen an veränderte Exposures
  • Schadenzahlverteilungen
  • Jahresaggregatfranchisen und No Claim-Bonus
  • Berechnung der Gesamtschadenverteilung mit dem Panjer-Algorithmus
  • Der Einfluss spezieller Vertragselemente auf den Preis

Studienbescheinigung
Wird den Teilnehmern am Ende des Seminars ausgehändigt.

Mitarbeiter von Erstversicherungsunternehmen, die passive Rückversicherung betreiben; Mitarbeiter aus dem Bereich „aktive Rückversicherung“ von Erst- und Rückversicherungsunternehmen; Aktuare der Nicht-Lebensversicherung; alle, die sich für die technischen Aspekte der Rückversicherung interessieren. Vorausgesetzt werden Grundkenntnisse in der Preisfindung nichtproportionaler Verträge, insbesondere der Burning Cost-Rechnung, wie sie z.B. im Seminar „Technische Preisfindung in der nichtproportionalen und proportionalen Rückversicherung“ (SN 981) vermittelt werden, sowie Grundkenntnisse der Wahrscheinlichkeitsrechnung (Verteilungen, Erwartungswert, Standardabweichung). Ein Taschenrechner mit mathematischen und Speicherfunktionen ist unbedingt erforderlich.

Zusätzliche Informationen

Preisinformation:

Seminargebühr 280,- € einschließlich Seminarunterlagen, Mittagessen und Pausenerfrischungen 250,- € für Mitglieder der Vereinigung der Versicherungs-Betriebswirte

Aktuarielle Verfahren der technischen Preisfindung

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