Aus- und Weiterbildungsmarketing

Kurs

In Frankfurt Am Main

1.249 € zzgl. MwSt.

Beschreibung

  • Kursart

    Intensiv-Workshop

  • Niveau

    Anfänger

  • Ort

    Frankfurt am main

  • Unterrichtsstunden

    72h

  • Dauer

    3 Monate

Konzeptentwicklung, praxisorientiert

In kleine und mittleren ausbildenden Unternehmen geschieht in Sachen Ausbildungsmarketing und Bewerberauswahl wenig, wenn nicht diejenigen, die für die Ausbildung verantwortlich sind, diese Aufgabe aktiv in die Hand nehmen. Das hat zur Folge, dass diese Unternehmen bei den Ausbildungssuchenden kaum bekannt sind. Daraus können für die Unternehmen wirkliche Wettbewerbsnachteile entstehen. Will man diese vermeiden, müssen also diejenigen, die ausbilden, sich verstärkt um diese Seite des Ausbildungsmarketing kümmern - und damit direkt um einen wichtigen Aspekt der Ausbildungsqualität.

Auch in Großunternehmen hat es sic gezeigt, dass man das Ausbildungsmarketing nicht einfach der Marketingabteilung überlassen kann. Die kann natürlich beraten, aber letztendlich müssen diejenigen, die für die Aus- und Weiterbildung verantwortlich sind, sagen, worauf es ankommt.

Standorte und Zeitplan

Lage

Beginn

Frankfurt Am Main (Hessen)
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60314

Beginn

nach WahlAnmeldung nicht möglich

Hinweise zu diesem Kurs

Folgende Themen werden in unserem 6 x 1,5 tägigen-Workshop handlungsorientiert bearbeitet:

- Marketing im Bildungsbereich
- Aufgaben des Ausbildungsmarketing
- Aufgaben, Schritte und Instrumente des Ausbildungsmarketing
- Bestimmung des quantitativen und qualitativen Bedarfs
- Ermitteln von Anforderungsprofilen
- Marktforschung
- Marketinginstrumente und -ansätze
- Der Weg zum Marketingkonzept
- Kundennutzen und Alleinstellungsmerkmal
- Produktentwicklung
- Bewerberauswahlverfahren
- Begutachtung von Bewerbungsunterlagen
- Eignungstests, Assessment-Center, Bewerbungsgespräche

Lernziele:

Die Teilnehmer entwickeln ein Grundverständnis für die aufgaben und Vorgehensweisen des Ausbildungsmarketing. Sie wissen wie man bei der Planung von Marketingkonzepten vorgeht und können die Stärken und Schwächen des eigenen Angebots aus Kundensicht beurteilen. Im Weiteren verstehen die Teilnehmer, worum es bei der Bewerberauswahl geht, sie erkennen die Vorzüge eines systematischen Verfahrens und können aus den Elementen, die für die Bewerberauswahl zur Verfügung stehen, eigene auf den eigenen Betrieb zugeschnittene Verfahren komponieren, Sie arbeiten in Zukunft bei der Bewerberauswahl aktiv und professionell mit.

Zielgruppe:

- Personalverantwortliche
- Verantwortliche aus der Aus- und Weiterbildung
- Personalreferenten
- Mitarbeiter Marketing

Dieser Workshop wird handlungsorientiert über 3 Monate durchgeführt und bietet somit über die Lernwege Präsenzphase und Selbstlernzeit genügend Raum für eine praxisorientierte Umsetzung des in dieser Zeit eigens entwickelte Marketingkonzept spezial für die Aus- und Weiterbildung.

Fragen & Antworten

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Meinungen

Themen

  • Konzeptentwicklung
  • Marketing Tools
  • Marketing Kanäle
  • Marketingplanung
  • Assessment Center
  • Unternehmensstrategie
  • Unternehmensentwicklung im Personalwesen
  • Bewerbermanagement
  • Bildungsmanagement
  • Branding Marketing

Dozenten

Thorsten Merz M.A./Dipl.-jur.oec.

Thorsten Merz M.A./Dipl.-jur.oec.

Employability, Berufspädagogik, Erwachsenenpädagogik,

Thorsten Merz führt seit 2004 berufspädagogische Lehrgänge zunächst zum Berufspädagogen für die Aus- und Weiterbildung und seit 2009 den Aus- und Weiterbildungspädagogen, Geprüften Berufspädagogen IHK durch. Daneben ist er Lehrbeauftragter an der ZWPH für den Bachelorstudiengang "Betriebliche Bildung". Neben der Lehrgangsdurchführung berät und begleitet Herr Merz über die HRM Akademie Training&Consulitng Unternehmen bei der Umsetzung handlungs- und geschäftsprozessorientierter Lernprozesse, sowie bei der Einführung und Umsetzung unternehmenseigener Weiterbildungs-Akademien.

Inhalte

Beim Ausbildungsmarketing im weiteren Sinn geht es um die Gestaltung des gesamten

Prozesses der Nachwuchsgewinnung für ein Unternehmen. Das Ausbildungs- oder besser

Nachwuchsmarketing endet mit dem Festanstellungsvertrag. Zum Ausbildungsmarketing

gehört somit die gesamte „Vermarktung“ der Kapazität eines Unternehmens, Nachwuchstalenten

eine Zukunftschance im Unternehmen zu bieten, Entwicklung, Zukunft,

Zutritt zum Arbeitsmarkt u.ä. zu „verkaufen“. Deshalb gehört der gesamte Prozess dazu

– vom Bekanntmachen der Tatsache, dass es hier solche Möglichkeiten gibt, über das

Werben der „richtigen“ Interessenten u.a. durch entsprechende „Stilisierung“ der verfügbaren

Ausbildungsplätze, das Styling der Attraktoren, die Auswahl der Bewerber, die

Einführung, die Betreuung während der Ausbildung, die Selektion während und am Ende

der Ausbildung, das outplacement der nicht Übernommenen, das Finden des richtigen

Arbeitsplatzes, schließlich die Übernahme und Einarbeitung.

Im engeren Sinn spricht man von Ausbildungsmarketing allerdings eher, wenn man die

ersten fünf Schritte dieses Prozesses meint – bis der Interessent also tatsächlich in der

Ausbildung angekommen ist (wobei Abbruchsprobleme im Grunde auch Marketingprobleme

sind, weil es nicht gelungen ist, eine gute „Passung“ zwischen Angebot und Nachfrage

herzustellen).

Grundlage für die Überlegungen zu einem AZUBI-Marketing ist die Erkenntnis, dass

zunehmend auch bei den ausbildenden Unternehmen Probleme bestehen, den am

besten geeigneten Nachwuchs für eine Ausbildung zu gewinnen. Gründe hierfür sind

beispielsweise:

das Image des Unternehmens b • ei den Jugendlichen

• die demographische Entwicklung mit zurückgehenden Schülerzahlen

• die Diskussion um die Zukunft der Branche mit der entsprechenden

Außenwirkung

• „Pisa“ mit dem Ergebnis, dass Schulabgänger, die zumindest die Grundrechenarten

und auch die deutsche Sprache sicher beherrschen, nicht mehr leicht ausfindig

zu machen sind.

Für ein strategisches AZUBI-Marketing sind folgende Komplexe schwerpunktmäßig zu

berücksichtigen:

• Nachwuchswerbung

• Bewerberauswahl

• Ausbildungs- und Übernahmekonzepte

• Arbeitsplätze und PE-Konzepte

Ziel des Ausbildungsmarketings ist es heute im allgemeinen

• die Anzahl der qualifizierten B • ewerber zu erhöhen,

• das Image des Arbeitgebers ggf. zu verbessern und

• Nebeneffekte für den regulären Produktmarkt des Unternehmens zu erzielen.

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