Bauingenieur- / Umweltingenieurwesen
Bachelor
In Hamburg
Beschreibung
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Kursart
Bachelor
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Ort
Hamburg
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Dauer
6 Jahre
Das Bauingenieurwesen gilt als älteste Disziplin der Ingenieurwissenschaften. Planung und Ausführung von Bauwerken aller Art sind Gegenstand des Fachs. Gerichtet an: Abiturierten.
Standorte und Zeitplan
Lage
Beginn
Beginn
Hinweise zu diesem Kurs
Der Zugang zu den Bachelor-Studiengängen setzt voraus: das Zeugnis der Allgemeinen Hochschulreife, einer einschlägigen fachgebundenen Hochschulreife oder ein durch Rechtsvorschrift oder von der zuständigen staatlichen Stelle als gleichwertig anerkanntes Zeugnis. Über den besonderen Hochschulzugang für Berufstätige (§ 38 Hamburgisches Hochschulgesetz) informiert die Zentrale Studienberatung.
Meinungen
Inhalte
Das Bauingenieurwesen unterteilt sich in zwei Bereiche:
- Das Bauingenieurwesen befasst sich mit der Planung, dem Bau und der Instandhaltung von Wohn-, Büro- und Verwaltungsgebäuden, Industriebauten, Brücken, Straßen, Schienenwegen, Tunneln, Flugplätzen, Häfen, Kanälen, Deichen und Dämmen.
- Das Umweltingenieurwesen befasst sich mit der Planung und dem Bau von Versorgungs- und Entsorgungssystemen und städtischer Infrastruktur, mit Fragen der Bewirtschaftung von Gewässern und Grundwasser sowie von Abwässern und Abfällen und mit den grundsätzlichen Problemen des Umweltschutzes und der Nachhaltigkeit.
Im Bachelorstudiengang Bauingenieur- und Umweltingenieurwesen werden die Grundlagen für eine spätere Tätigkeit in diesen Berufsfeldern vermittelt.
Mit dem Bachelor-Abschluss in Bauingenieur- / Umweltingenieurwesen können Sie Ihr Studium an der TUHH fortsetzten in:
- Bauingenieurwesen (M.Sc.)
- Wasser- und Umweltingenieurwesen (M.Sc.)
- Internationales Wirtschaftsingenieurwesen (M.Sc.)
- Environmental Engineering (M.Sc.)
(International orientierte überwiegend englischsprachige Studiengänge)
- Joint European Master in Environmental Studies (JEMES)
(Gefördert vom EU-Exzellenzprogramm Erasmus Mundus)
(jeweils 4 Semester Master of Science)
Die Absolventen haben ein Grundlagenwissen auf den natur‐ und ingenieurwissenschaftlichen Gebieten der Mathematik, Physik/Bauphysik, Chemie/Bauchemie, Biologie, Mechanik, Baustofflehre, Baukonstruktion und Strömungsmechanik erworben. Über das Grundlagenwissen
hinaus gehend sind sie für praktische Fragestellungen in den Gebieten Baumanagement, Baustatik, Stahlbetonbau, Stahlbau, Geotechnik, Wasserbau, Wasserwirtschaft, Hydrologie, Abwasserwirtschaft und Abfallressourcenwirtschaft ausgebildet. Es befähigt sie, die im Bau‐ und
Umweltingenieurwesen auftretenden Phänomene zu verstehen. Sie haben die grundlegenden Prinzipien zur Gründung und Konstruktion von Bauwerken sowie für die Bearbeitung von Fragestellungen des Wasser‐ und Umweltingenieurwesens verstanden. Sie haben ein kritisches
Bewusstsein gegenüber neueren Erkenntnissen ihrer Disziplin, auf dessen Basis sie in ihrer beruflichen Tätigkeit und der Gesellschaft verantwortlich handeln können.
Die Absolventen sind in der Lage,
- fachliche Fragestellungen grundlagenorientiert zu formulieren, zu analysieren, zu abstrahieren und ganzheitlich zu lösen;
- Prozesse und Methoden ihrer Disziplin im Detail zu durchdringen, zu analysieren, zu bewerten und praktisch anzuwenden;
- passende Analyse‐, Modellierungs‐, Simulations‐ und Optimierungsmethoden auszuwählen und anzuwenden;
- Literaturrecherchen durchzuführen sowie Datenbanken und andere Informationsquellen für ihre Arbeit zu nutzen;
- selbstständig Experimente zu planen, durchzuführen und die Ergebnisse zu interpretieren;
- ein Masterstudium mit Bezug zur Bau‐ und Umwelttechnik erfolgreich zu absolvieren.
Die Absolventen haben
- die Fähigkeit, Entwürfe für Gründungen und Konstruktionen von Bauwerken nach spezifizierten Anforderungen zu erarbeiten
- die Fähigkeit, Ingenieurplanungen im Bereich des hydrologischen Wasserkreislaufs wie Gewinnung, Aufbereitung und Reinigung von Wasser sowie zur Bewirtschaftung von Abfallressourcen selbständig durchzuführen;
- die Fähigkeit, Theorie und Praxis zu kombinieren, um ingenieurwissenschaftliche
Fragestellungen methodisch‐grundlagenorientiert zu analysieren und zu lösen;
- ein Verständnis für anwendbare Techniken und Methoden und für deren Grenzen;
- die Fähigkeit, ihr Wissen auf unterschiedlichen Gebieten unter Berücksichtigung sicherheitstechnischer, ökologischer und wirtschaftlicher Erfordernisse verantwortungsbewusst anzuwenden und eigenverantwortlich zu vertiefen;
- die Fähigkeit, mit Fachleuten anderer Disziplinen zusammenzuarbeiten;
- die Fähigkeit, die Ergebnisse ihrer Arbeit schriftlich und mündlich verständlich darzustellen;
- ein Bewusstsein für die nicht‐technischen Auswirkungen der Ingenieurtätigkeit.
Die Absolventen haben in ihrem Studium Schlüsselqualifikationen erworben, die sie dazu befähigen
- über Inhalte und Probleme des Bau‐ und Umweltingenieurwesens mit Fachleuten und Laien in deutscher und englischer Sprache zu kommunizieren;
- sowohl einzeln als auch in (internationalen) Gruppen selbstständig zu arbeiten;
- die erworbenen Kenntnisse lebenslang zu erweitern und zu vertiefen;
- technische Problemstellungen in einem größeren gesellschaftlichen Kontext zu bewerten.
Die Absolventen können eine Ingenieurtätigkeit in verschiedenen Tätigkeitsfeldern des Bau‐ und Umweltingenieurwesens verantwortungsvoll und kompetent ausüben und sind berechtigt, die
Berufsbezeichnung „Ingenieur" im Sinne der Ingenieurgesetze (IngG) der Länder zu führen.
Semesterbeginn: Wintersemester
Bewerbungsfrist: Die Bewerbungsfrist für die Bachelor-Studiengänge und die deutschsprachigen Master-Studiengänge endet am 15.7. (Wintersemester).
Bauingenieur- / Umweltingenieurwesen