Kurs derzeit nicht verfügbar
Betrieb hochspannungsbeeinflusster Rohrleitungen in der Praxis
Kurs
In Wuppertal ()
Beschreibung
-
Kursart
Kurs
-
Dauer
1 Tag
Zum Seminar Betrieb hochspannungsbeeinflusster Rohrleitungen in der Praxis Die Schwerpunkte legt das Seminar auf die Vorstellung praktikabler Möglichkeiten zur Erfassung und Reduzierung von Beeinflussungswechselspannungen beim Bau und Betrieb von Stahlrohrleitungen - auch unter dem Gesichtspunkt des Betriebes und Nachweises des kathodischen Korrosionsschutzes. Des weiteren werden Möglichkeiten zur Erfassung und Begegnung einer Wechselstromkorrosionsgefährdung vorgestellt. Vorteilhaft sind Grundkenntnisse zur Hochspannungsbeeinflussung wie sie z.B. im Seminar "Beeinflussung von Rohrleitungen durch Hochspannungsanlagen" vermittelt werden.
Hinweise zu diesem Kurs
Teilnehmerkreis (m/w): Ingenieure, Techniker und Meister in Unternehmen der Elektrizitäts-, Gas- und Wasserversorgung, der Mineralöl-, der chemischen Industrie, in Ingenieurbüros sowie Mitarbeiter von Behörden.
Meinungen
Inhalte
- Grundlegende Aspekte für den Betrieb hochspannungsbeeinflusster Rohrleitungen
- Gültigkeit von Beeinflussungskonzepten / Einfluss möglicher Parameteränderungen
- Stromweg- und einwirkdauerabhängige Berührungsschutzgrenzwerte und Maßnahmen
- Auswirkung zwischenzeitlich erfolgter Veränderungen von Grenzabständen auf Bestandsleitungen
- Maßnahmen beim Bau von Rohrleitungen
- Gefährdungsmöglichkeiten durch Hochspannungsbeeinflussung
- Hinweise in AfK-3 / TE-7 / GW 22
- Schutzmaßnahmen "Baukonzept"
- Standortisolierung
- Stand der Möglichkeiten zur Einrichtung einer stationären oder temporären Standortisolierung bei KKS-Messungen, bei Arbeiten an Armaturen und im Trassenverlauf
- Einrichtung von Rohrleitungs-Erdanlagen
- Nutzungsmöglichkeiten vorhandener, erdfühliger Einrichtungen (Mantelrohre / Brückenkonstruktionen)
- Gefährdungspotenziale Dritter in Siedlungsräumen (Schritt- und Berührungsspannung) Erderbauformen und Materialien
- Erderverlegung innerhalb und außerhalb des Leitungsschutzstreifens
- Abgrenzeinheiten von Rohrleitungserderanlagen
- Polarisationszellen, Kondensator-, Dioden- und Thyristor-Abgrenzeinheiten, Schwingkreise und Trennfunkenstrecken
- Wirkungsprinzip
- Eignung für Dauer- und Kurzzeitbeeinflussung und WSK-bedingte Spannungsreduzierung
- Anforderungen der AfK-3 / GW 22
- Erfüllung der Anforderungen nach DIN EN 12954 Teil 10.3.3 (Inspektionsrichtlinien) Vorführung / Messungen unter Laborbedingungen
- Abgrenzeinheiten II – Auswirkung auf den KKS
- Auswirkung der verschiedenen Abgrenzeinheiten auf Betrieb und Nachweis des KKS
- (Wechselspannungs-) Beeinflussungsmessungen
- Zielvorgabe / Nutzen
- Messungen zum Berührungsschutz und zur Wechselstromkorrosion (Umfang / Zeitrahmen)
- Beispiele für geeignete Mess- und Registriergeräte
- Besondere Aspekte der Auswertung (praktische Beispiele)
- Wechselstromkorrosion
- Möglichkeiten der Detektion und Vermeidung einer Wechselstromkorrosionsgefährdung
- Abschlussdiskussion
Zusätzliche Informationen
Betrieb hochspannungsbeeinflusster Rohrleitungen in der Praxis