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Betrieb hochspannungsbeeinflusster Rohrleitungen in der Praxis

Kurs

In Wuppertal ()

660 € zzgl. MwSt.

Beschreibung

  • Kursart

    Kurs

  • Dauer

    1 Tag

Zum Seminar Betrieb hochspannungsbeeinflusster Rohrleitungen in der Praxis Die Schwerpunkte legt das Seminar auf die Vo­rstellung prakti­kabler Möglich­keiten zur Er­fassung und Re­du­zierung von Be­ein­flussungs­wechsel­spannungen beim Bau und Betrieb von Stahl­rohr­leitungen - auch unter dem Gesichts­punkt des Be­triebes und Nach­weises des katho­dischen Korrosions­schutzes. Des weiteren werden Möglichkeiten zur Er­fassung und Be­geg­nung einer Wechsel­strom­korrosions­gefährdung vorgestellt. Vorteilhaft sind Grund­kenntnisse zur Hoch­spannungs­be­ein­flussung wie sie z.B. im Seminar "Beeinflussung von Rohr­lei­tungen durch Hoch­spannungs­anlagen" vermittelt werden.

Hinweise zu diesem Kurs

Teilnehmerkreis (m/w): Ingenieure, Techniker und Meister in Unternehmen der Elektri­zitäts-, Gas- und Wasserversorgung, der Mineralöl-, der che­mischen Industrie, in Ingenieurbüros sowie Mitarbeiter von Behörden.

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Inhalte

Seminarinhalt: Betrieb hochspannungsbeeinflusster Rohrleitungen in der Praxis

  1. Grundlegende Aspekte für den Betrieb hochspannungsbeeinflusster Rohrleitungen
    • Gültigkeit von Beeinflussungskonzepten / Einfluss möglicher Parameteränderungen
    • Stromweg- und einwirkdauerabhängige Berührungsschutzgrenzwerte und Maßnahmen
    • Auswirkung zwischenzeitlich erfolgter Veränderungen von Grenzabständen auf Bestandsleitungen
  2. Maßnahmen beim Bau von Rohrleitungen
    • Gefährdungsmöglichkeiten durch Hochspannungs­beeinflussung
    • Hinweise in AfK-3 / TE-7 / GW 22
    • Schutzmaßnahmen "Baukonzept"
  3. Standortisolierung
    • Stand der Möglichkeiten zur Einrichtung einer stationä­ren oder temporären Standortisolierung bei KKS-Messun­gen, bei Arbeiten an Armaturen und im Trassenverlauf
  4. Einrichtung von Rohrleitungs-Erdanlagen
    • Nutzungsmöglichkeiten vorhandener, erdfühliger Einrichtungen (Mantelrohre / Brückenkonstruktionen)
    • Gefährdungspotenziale Dritter in Siedlungsräumen (Schritt- und Berührungsspannung) Erderbauformen und Materialien
    • Erderverlegung innerhalb und außerhalb des Leitungs­schutz­streifens
  5. Abgrenzeinheiten von Rohrleitungserderanlagen
    • Polarisationszellen, Kondensator-, Dioden- und Thyristor-Abgrenzeinheiten, Schwingkreise und Trenn­funken­strecken
    • Wirkungsprinzip
    • Eignung für Dauer- und Kurzzeitbeeinflussung und WSK-bedingte Spannungsreduzierung
    • Anforderungen der AfK-3 / GW 22
    • Erfüllung der Anforderungen nach DIN EN 12954 Teil 10.3.3 (Inspektionsrichtlinien) Vorführung / Messungen unter Laborbedingungen
  6. Abgrenzeinheiten II – Auswirkung auf den KKS
    • Auswirkung der verschiedenen Abgrenzeinheiten auf Betrieb und Nachweis des KKS
  7. (Wechselspannungs-) Beeinflussungsmessungen
    • Zielvorgabe / Nutzen
    • Messungen zum Berührungsschutz und zur Wechsel­stromkorrosion (Umfang / Zeitrahmen)
    • Beispiele für geeignete Mess- und Registriergeräte
    • Besondere Aspekte der Auswertung (praktische Beispiele)
  8. Wechselstromkorrosion
    • Möglichkeiten der Detektion und Vermeidung einer Wechselstromkorrosionsgefährdung
  9. Abschlussdiskussion

Zusätzliche Informationen

Referenten: M. Rickert, Open Grid Europe GmbH, Essen R. Watermann, Open Grid Europe GmbH, Essen

Betrieb hochspannungsbeeinflusster Rohrleitungen in der Praxis

660 € zzgl. MwSt.