Die erfolgreiche gerichtliche Durchsetzung des Unterhaltsanspruchs und die Zwangsvollstreckung durch Sozialverwaltung und Jobcenter

Seminar

In Frankfurt

320 € zzgl. MwSt.

Beschreibung

  • Kursart

    Seminar

  • Ort

    Frankfurt

  • Dauer

    2 Tage

Im Rahmen des Workshops wird praxisnah besprochen, wie sich ein bestehender (Unterhalts-)Anspruch - unter Einbeziehung aktueller Änderungen im FamFG, im Unterhalts- und Sozialrecht sowie in der Rechtsprechung - in einem Verfahren vor dem Amtsgericht durchsetzen lässt. Neben den formellen Erfordernissen wird grundlegend herausgearbeitet, worauf bei der gerichtlichen Durchsetzung der Ansprüche - unter Kosten- und Verfahrensge_sichtspunkten - zu achten ist. Innerhalb des Workshops besteht Gelegenheit, konkrete Fälle und Fragen der Teilnehmer zu bearbeiten. Es wird gebeten, diese vorab beim Kommunalen Bildungswerk e.V. einzureichen.

Standorte und Zeitplan

Lage

Beginn

Frankfurt (Hessen)

Beginn

auf Anfrage

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Inhalte

Schwerpunkte: Der Weg bis zum Titel Gerichtliche Durchsetzung der Ansprüche nach dem FamFG im Mahn- und Verfahren vor dem Amtsgericht; Zuständigkeiten, Antragsschriften, Darlegungs- und Beweislast, insb. bei eingeschränkter Leistungsfähigkeit Durchsetzungsmöglichkeiten der öffentlich-rechtlichen und der BGB-Auskunftspflicht - auch über Einkünfte des Ehegatten - erforderlichenfalls im familiengerichtlichen Verfahren Unterhalt für die Vergangenheit: Verjährung und Verwirkung der Ansprüche, Bedeutung und Wirksamkeitsvoraussetzungen der rechtswahrenden Mitteilung Besondere Verfahrensarten (z. B. vereinfachtes Verfahren, Abänderungs- und einstweiliges Anordnungsverfahren) Anspruchsübergang gem. SGB II, VIII und XII sowie UVG bei fiktiver Leistungsfähigkeit eines gesteigert Unterhaltspflichtigen Selbsthilfe und Rückübertragung des Anspruchs auf den Leistungsempfänger zum Zwecke der gerichtlichen Geltendmachung Zusammenarbeit mit Leistungsempfänger/Rechtsanwalt/Beistand/Unterhaltsvorschusskasse und Sozialverwaltung bei der gerichtlichen Durchsetzung Verfahrenskostenhilfe und Kostenpflicht der Behörde Wie geht es mit dem Titel weiter? Neuregelungen 2013 - Praxis der Sachaufklärung in der Zwangsvollstreckung (Privilegierte) Durchsetzung der Unterhaltsforderungen im Rahmen der Zwangsvollstreckung, Titelherausgabe, Vollstreckungsklausel, Einziehungsermächtigung und Titelumschreibung Zwangsvollstreckung durch den Gerichtsvollzieher (Auftrag, Verfahren, (Vor-)Pfändung, eidesstattliche Versicherung) Forderungspfändung über das Vollstreckungsgericht (Pfändungsfreigrenzen und Pfändungsprivileg, verschleiertes Arbeitseinkommen und Kontopfändungen) Drittschuldnerpflichten und deren Haftung

Zusätzliche Informationen

1112SOE030N-O

Die erfolgreiche gerichtliche Durchsetzung des Unterhaltsanspruchs und die Zwangsvollstreckung durch Sozialverwaltung und Jobcenter

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