Die "Reichsbürgerbewegung" - eine Herausforderung für die Mitarbeiter von Behörden
Seminar
In Berlin
Beschreibung
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Kursart
Seminar
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Ort
Berlin
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Dauer
1 Tag
Seit geraumer Zeit werden Behörden vielfältig mit einer Gruppe sogenannter Reichsbürger konfrontiert, die - vereinfacht dargestellt - die völkerrechtliche Existenz der Bundesrepublik Deutschland leugnen und behaupten, dass das Deutsche Reich in den Grenzen vom 31.12.1937 fortbestehe. Sie ziehen daraus u. a. die Konsequenz, dass Führerscheine, Personalausweise, Reisepässe und andere Dokumente, die die Bundesrepublik Deutschland bzw. die in ihr zuständigen Behörden ausgegeben haben, nicht rechtsgültig sind und verwenden eigene Legitimationspapiere, die in unterschiedlichster Weise Bezug nehmen auf das Deutsche Reich. Damit einhergehend wehren sie sich gegen behördliche Bescheide, Anordnungen und Aufforderungen und führen oftmals nicht nur einen umfangreichen, sondern auch teils abstrus erscheinenden Schriftwechsel mit den Behörden. Das erfordert von den betroffenen Verwaltungsstellen einen erheblichen Mehraufwand in der Begründung von Bescheiden etc. Im Seminar wird dazu beigetragen, diesen Erscheinungsweisen mit sicheren Argumenten entgegen zu treten und Argumentationshilfen bei der Zurückweisung der vorgebrachten Argumente zu liefern.
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Zusätzliche Informationen
Die "Reichsbürgerbewegung" - eine Herausforderung für die Mitarbeiter von Behörden