Elterncoaching. Ein Training für PädagogInnen

Haim Omer, ein israelischer Psychologe,
hat ein Konzept entwickelt für Familien, in denen der Konflikt zwischen Eltern und Kindern hoch eskaliert ist. In diesen Familien ist die elterliche Präsenz in der Regel verloren gegangen, die Erziehenden haben sich mit ihrer Stimme an den Rand drängen lassen, und die Kinder bestimmen das Geschehen.

Das dreitägige Training vermittelt Kompetenzen
als Elterncoach. Sie lernen, wie Sie durch Haltungen und Interventionen aus dem gewaltlosen Widerstand das Heft des Handelns wieder übernehmen können.

Sie lernen, mit folgenden Interventionen zu arbeiten:

• vorbereitete Ankündigungen von grundlegenden Änderungen,
• Deeskalationsstrategien,
• Versöhnungsgesten,
• Aufbau eines familiären und überfamiliären Unterstützersystems.

Wer mit Kindern, Jugendlichen und Familien arbeitet,
die stark destruktives und gewalttätiges Verhalten aufweisen, für den bietet dieser Ansatz eine hoffnungsvolle Perspektive. Bietet er doch die Möglichkeit, zu konstruktivem pädagogischen Handeln (zurück) zu kommen.

Das Konzept basiert auf Gandhis sozialpolitischer Doktrin
des gewaltlosen Widerstandes. Arist von Schlippe machte das Elterncoaching vor dem Hintergrund der systemischen Therapie in Deutschland bekannt.

Montag 11:00 Uhr - Mittwoch 16:00 Uhr