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Energiebeater für Baudenkmale
Kurs
In Dresden ()
Beschreibung
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Kursart
Kurs berufsbegleitend
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Niveau
Fortgeschritten
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Unterrichtsstunden
77h
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Dauer
3 Monate
Gerichtet an: Sachverständige für Energieeffizienz (EIPOS) und Architekten, Ingenieure (Bauingenieure, TGA-Ingenieure), Bauphysiker mit Erfahrungen oder Weiterbildungen in der Denkmalpflege
Meinungen
Themen
- Ganzheitliche Betrachtungsweise
Dozenten
Prof. Gerd Geburtig
Brandschutz im Bestand, Holzbau, Denkmalschutz
Freischaffender Architekt und Inhaber der Planungsgruppe Geburtig, Architekten & Ingenieure und Nachweisberechtigter für vorbeugenden Brandschutz, Mitglied im DIN-NA Brandschutzingenieurverfahren sowie Prüfingenieur für Brandschutz
Inhalte
Ziel
Zum 1. April 2012 hat die KfW-Bankengruppe das neue Fördersegment „Effizienzhaus Denkmal“ gestartet. Mit diesem Programm wird die energetische Instandsetzung von Baudenkmalen und sonstiger besonders erhaltenswerter Bausubstanz im Sinne des §24 EnEV 2009 gefördert.
Die Beurteilung der Denkmalverträglichkeit der energetischen Maßnahmen am historischen Baubestand geht weit über die technische und bauphysikalische Bestandsanalyse hinaus. Sie kann nur von qualifizierten Experten eingeschätzt werden, die die bauphysikalischen und bautechnischen Möglichkeiten im Einklang mit denkmalpflegerischen Belangen nachhaltig betrachten. Aus dem Grund wurde auf Initiative des Deutschen Nationalkomitees für Denkmalschutz das Fortbildungsprogramm „Energieberater für Baudenkmale“ erarbeitet.
Energieberater für Baudenkmale sind verpflichtende Partner des Förderprogramms „KfW-Effizienzhaus-Denkmal“. Sie beraten Bauherrn, entwickeln denkmalverträgliche Energiekonzepte und erarbeiten selbstständig KfW-Förderanträge in Zusammenarbeit mit den zuständigen Denkmalbehörden und -fachämtern. Das notwendige Expertenwissen für die energieeffiziente und nachhaltige Entwicklung von Baudenkmalen und besonders erhaltenswerter Bausubstanz erwerben Sie in dieser Fachfortbildung.
Zulassungsvoraussetzungen
Gemäß dem „Leitfaden zur Fortbildung – Energieberater für Baudenkmale und sonstige besonders erhaltenswerte Bausubstanz im Sinne des §24 EnEV 2009“ gelten folgende Zulassungsvoraussetzungen:
- Abgeschlossenes Studium Architektur, Bauingenieurwesen, TGA oder Bauphysik
- Abgeschlossene Ausbildung als Energieberater mit BAFA-Zulassung (nicht erforderlich ist die Eintragung in die BAFA-Liste, zukünftig dena-Expertenliste); wenn die Ausbildung vor dem Jahr 2007 absolviert wurde, ist eine ergänzende Weiterbildung (z. B. DIN V 18599) zu belegen.
- Nachweis der Unabhängigkeit gem. Zulassungsbeschränkungen der BAFA Richtlinie vom 10. September 2009
- Nachweisbare Erfahrungen in der Denkmalpflege durch eine Referenzliste, alternativ Denkmalpflege Aufbaustudium oder diesbezügliche Weiterbildungen
Die Zulassung von Teilnehmern mit abweichenden Voraussetzungen ist auf Anfrage möglich.
Aus dem Inhalt
1. Grundkenntnisse zu Denkmalschutz / Denkmalpflege
2. Möglichkeiten der Förderung
3. Gesetze / Verordnungen / Richtlinien
4. Energetische und bauphysikalische Bewertung des historischen Bestandes – energetische und bauphysikalische Anamnese
5. Konzeption von denkmalverträglichen bauphysikalischen Maßnahmen
6. Ganzheitliche Betrachtungsweise
7. Denkmalpflegerisches Planungs- und Instandsetzungskonzept
Workshop Wärmebrückenberechnung und -simulation (fakultativ)
Abschluss
Energieberater für Baudenkmale (EIPOS)
Anerkennung
Die Fachfortbildung wurde von der Koordinierungsstelle „Energieberater für Baudenkmale“ (Wissenschaftlich-Technische Arbeitsgemeinschaft für Bauwerkserhaltung und Denkmalpflege e. V. (WTA) / Vereinigung der Landesdenkmalpfleger in der Bundesrepublik Deutschland (VdL) als Fortbildungskurs „Energieberater für Baudenkmale und sonstige besonders erhaltenswerte Bausubstanz im Sinne § 24 EnEV 2009“ anerkannt.
Einzureichende Unterlagen
- Nachweis von Bau- oder Planungsprojekten im Gebäudebestand bzw.
- Zertifikat über Weiterbildungen im Energiebereich (bafa -oder dena-zugelassene Weiterbildung zum Energieberater)
Energiebeater für Baudenkmale