Fachausbildung z. Mediator/in
Kurs
Blended learning in Berlin
Beschreibung
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Kursart
Kurs
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Methodik
Blended
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Ort
Berlin
WIS bringt Ordnung in den "Dschungel" von Weiterbildungsangeboten. Durch eine enge Kooperation mit den IHK-Weiterbildungsberatern, deren tägliche Arbeit auch auf WIS basiert, ist den Besuchern eine zusätzliche Unterstützung sicher.Zertifikat (Befähigungsnachweis) WIS ist der Förderung der beruflichen Weiterbildung verpflichtet, mit Konzentration auf die Zielgruppe der Fach- und Führungskräfte. Es dient dazu, die Transparenz auf dem deutschen Markt der beruflichen Weiterbildung zu erhöhen. Es dient weiterhin dazu, eigenständige, rationale Verbraucherentscheidungen zu ermöglichen. Die Aktualität der in WIS eingestellten Seminare wird dadurch gewährleistet, dass terminierte Seminare automatisch nach ihrem Start aus der Suche genommen werden.
Standorte und Zeitplan
Lage
Beginn
Beginn
Meinungen
Inhalte
Beschreibung des Seminars
Was ist die Aufgabe eines Mediators?
Ein Mediator (lateinisch - Vermittler) leitet in der Funktion als allparteilicher, neutraler, unabhängiger Moderater ein freiwilliges, nicht juristisches, strukturiertes Verfahren zwischen den Medianten (Konfliktbeteiligte) mit dem Ziel, eine "alternative und konstruktive Konfliktlösung" unterstützend zu ermöglichen. Hierbei versetzt der "FriedensMediator" die Konfliktbeteiligten in die Lage, eine scheinbar aussichtslose Konfliktsituation selbstständig nach den Prinzipien der Eigenverantwortung zu verstehen, verlorengegangen Empathie zurückzugewinnen und eine win/win -Lösung, also einen Doppelsieg zu erreichen, anstatt eines destruktiven und häufig verletzenden Konfliktverlaufs, der nichts, als seelischen Schmerz, Verletzungen mit oft irreparablen menschlichen Beziehungen nach sich zieht.
Was der Krieg im Großen ist, sind alltägliche destruktive Konflikte in Familien, Schulen, am Arbeitsplatz und in allen Bereichen des Privatlebens sowie in Paar-Beziehungen, "der Krieg im Kleinen".
Warum wird ein Friedens-Mediator in heutiger Zeit dringender denn je benötigt?
Um die Qualifikation der nichtjuristischen Mediation zu sichern, erwartet der Bundesverband für Mediation (BM) eine umfangreiche Ausbildung von ca. 200 UE.
Eine gute Ausbildung ist die Grundvoraussetzung einer erfolgreichen Tätigkeit, nach den Grundsätzen des "Europäischen Verhaltenscodex für Mediatoren” (2.7.2/04/Brüssel).
Die Ausbildung gleidert sich wie folgt:
Modul 1: Theoretische Grundlagen (Grenzen und Möglichkeiten von Mediation)
Modul 2: Anwendungsgebiete (Mediation in Familien, Mobbing am Arbeitsplatz, in Schulen etc.)
Modul 3: Konfliktanalyse, Einzel-Gruppen, Interkulturelle Mediation, gewaltfreie Kommunikation
Modul 4: Coaching Basics, Täter-Opfer-Ausgleich, vertiefende Übungen, Tipps zur Existenzgründung
Modul 5: Umfangreiches Training, Vorbereitungen auf die Abschluss- Zertifizierung.
Mediation ist mehr, als nur eine Methode und stellt eine Haltung im Umgang mit zwischenmenschlichen Spannungssituationen dar. Es geht in dieser Ausbildung daher nicht ausschließlich um das Erlernen der notwendigen Kommunikations- und Mediationstechniken, sondern auch um eine innere Weiterentwicklung.
Die Inhalte basieren neben den Vorgaben der großen Verbände für Mediation auf der Grundlage der gewaltfreien Kommunikation nach Marshall Rosenberg.
Sie kann als hochwertige Fortbildung für Psychologen, Pädagogen, Führungskräfte und Juristen absolviert oder als eigenständiges Berufsbild des Mediators umgesetzt werden.
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