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Fehler- und Schadensanalyse an Kunststoffteilen

Kurs

In Wuppertal ()

750 € zzgl. MwSt.

Beschreibung

  • Kursart

    Kurs

  • Dauer

    1 Tag

Zum Seminar Fehler- und Schadensanalyse an Kunststoffteilen Wenn ein Kunststoffbauteil versagt, muss so schnell wie möglich die Ursache für das Versagen ermittelt und Abhilfe geschaffen werden. Denn Folgeschäden sowie notwendige Reparatur­maßnahmen können für das Unter­nehmen schnell sehr teuer werden. Schäden an Kunststoffteilen können nicht nur durch Einsatz­bedingungen bewirkt werden, sondern auch material- oder fertigungs­bedingte Fehler als Ursache haben. Ohne eine systematische Vorgehensweise bei der Schadens­analysen können Untersuchungen jedoch schnell zu Fehl­interpretationen führen. Die VDI-Richt­linie 3822 liefert hier

ein Werkzeug für die syste­ma­tische Fehler­suche. Das Seminar zeigt Ihnen praxisnah wie die VDI Richtlinie 3822 für die Fehler- und Schadensanalyse an Kunststoffteilen richtig angewandt wird. Sie lernen die Vorgehensweise einer syste­matischen Schadensanalyse anhand von Praxisbeispielen und Schadensfällen kennen und erfahren, welche Werkzeuge für die Ursachenforschung zur Verfügung stehen. Ferner erhalten Sie einen Überblick über die wich­tigsten Prüfver­fahren in der Schadensanalyse von Kunst­stoffen.

Hinweise zu diesem Kurs

Teilnehmerkreis (m/w): Ingenieure und Techniker aus allen Industriebereichen, die sich mit der Herstellung von Kunststoffbauteilen beschäftigen, insbesondere aus den Bereichen Konstruktion & Entwicklung, Produktion und Qualitäts­sicherung. Grundkenntnisse über Kunststoffe wären wünschens­wert.

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Inhalte

Seminarinhalt: Fehler- und Schadensanalyse an Kunststoffteilen

  1. Grundlagen / Materialkunde
    • Thermoplaste, Duroplaste, Elastomere
    • Morphologie der Kunststoffe

  2. VDI-Richtlinie 3822 als Leitfaden für die Schadensanalytik von Kunststoffen
    • Was ist eine Schadensanalyse?
    • Wie geht man systematisch an die Ursachenforschung?
    • Welche Fehler muss man vermeiden?

  3. Prüfverfahren in der Schadensanalyse von Kunststoffen
    • zerstörungsfrei : Lichtmikroskopie, Spannungsoptik, Ultraschallverfahren, Durchstahlungsverfahren
    • zerstörungsarm : Härteprüfung
    • zerstörend : Mechanische Prüfungen, Tauchtests in Medien, Viskositätsprüfung, DSC-Prüfung, Elektronenmikroskopie
    • Identifikation von Kunststoffen : einfache Analysenverfahren, Bestimmung des Glührückstands, FTIR-Spektroskopie

  4. Beispiele zu Schadensfällen und deren Analyse aus der Praxis

Zusätzliche Informationen

Ihr Seminarleiter: Prof. Joachim Hummich, Ostbayerische Technische Hochschule, Amberg-Weiden Lehrt seit 2001 an der Ostbayerischen Technischen Hochschule Amberg-Weiden u.a. Werkstoff- und Kunststofftechnik. Vorher war er bei einem großen kunst­stoff­verarbeitenden Unternehmen und beriet Entwicklung und Produktion in Materialfragen

Fehler- und Schadensanalyse an Kunststoffteilen

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