Seminar

In Dersau

2.750 € zzgl. MwSt.

Beschreibung

  • Unterrichtsstunden

    64h

  • Dauer

    8 Tage

Der Lehrgang zeigt den Teilnehmer/-innen Wege und Methoden zur Gestaltung und Einführung eines modernen, effizienten Ideenmanagements in Unternehmen und Verwaltungen auf der Grundlage der aktuellen Entwicklungen im Rahmen des Ideenmanagements. Gerichtet an: Ideenmanager/-innen, BVW-Beauftragte, KVP- und Qualitätszirkalverantwortliche, Qualitätsmanager/-innen

Standorte und Zeitplan

Lage

Beginn

Dersau (Schleswig-Holstein)
Karte ansehen
Redderberg 18, 24326

Beginn

auf Anfrage
Schlossstraße 4 - 6, 35745 Herborn

Beginn

auf Anfrage

Hinweise zu diesem Kurs

Zulassungsvoraussetzungen zur Prüfung:
•anerkannter Schulabschluss oder
•abgeschlossene kaufmännische- oder Verwaltungsausbildung oder
•Techniker, Ingenieur oder
•ohne Berufsausbildung mindestens 3 Jahre Berufspraxis

Fragen & Antworten

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Meinungen

Themen

  • Ideenmanagement
  • Ideenfindung
  • BVW
  • Betriebliches Vorschlagswesen

Dozenten

Verschiedene Referenten

Verschiedene Referenten

Datenschutz

Inhalte

Termine:

Dienstag bis Freitag, 5. bis 8. November 2013, jeweils 9:00-17:00 Uhr
Dienstag bis Freitag, 14. bis 17. Januar 2014, jeweils 9:00-17:00 Uhr

Die Lehrgangsinhalte:

Dienstag, 5. November 2013

Standort - Unternehmenskultur - Kreativitätstechniken
Dr. Christoph Gutknecht, dib GmbH, Frankfurt am Main

Ihr Nutzen:

  • Sie kennen die Voraussetzungen für ein erfolgreiches Ideenmanagement.
  • Sie lernen die Sichtweisen eines Managers bezogen auf den Ideenmanagement-Prozess kennen.
  • Sie wissen, welche Projekte auf Sie zukommen bei der Installierung eines modernen, erfolgreichen Ideenmanagements.
  • Sie strukturieren Ihre Besprechungen noch besser und führen IhrTeam zu überraschenden Resultaten
  • Sie entwickeln, optimieren und bewerten Ideen effektiver und in klaren Schritten

Inhalte:

1. Standortbestimmung des Ideenmanagements in den einzelnen Unternehmen

2. Herausarbeiten und Auswerten der vorhandenen Strukturen des jeweiligen Ideenmanagements:

Woher? --> Wohin?

3. Unternehmenskultur bringt Erfolg

4. Ideenmanagement im Umfeld anderer Prozesse - Chancen im Ideenmanagement

5. Zielgerichtete Positionierung des Ideenmanagements

6. Perspektiven des/der Ideenmanager/-in, Einreicher, Führungskräfte, Betriebs- / Personalrats

7. An diesem Tag erlernen Sie folgende Kreativitätstechniken

  • Mind-Mapping
  • Flip-Flop-Technik
  • 6-3-5 Brainwriting
  • Osborne-Checkliste

Mittwoch, 6. November 2013

Ideenmanagement-Modelle in der Praxis - Netzwerkarbeit und Social Collaboration im IDM am Beispiel des AUDI-Konzerns
Dieter Poeppel, AUDI AG, Neckarsulm

Ihr Nutzen:

  • Sie kennen die Rahmenbedingungen eines dezentralen deenmanagements.
  • Sie erfahren etwas über die Rechte und Pflichten des Vorgesetzten eines Einreichers.
  • Sie wissen, welche zentrale Unterstützung geleistet werden muss.
  • Sie kennen die grundsätzlichen Abläufe eines dezentralen Ideenmanagements.
  • Sie lernen wie Sie erfolgreich Netzwerkarbeit im IDM betreiben und wie Sie das Thema social collaboration in Ihr IDM einbinden

Inhalte:

1. Rahmenbedingungen

  • Delegation von Verantwortung
  • Zielvereinbarungen
  • Transparenz
2.Der Weg der Idee
  • Die Annahme
  • Die Beratung
  • Der Abschluss
3.Aufgabenverteilung
  • Der Vorgesetzte
  • Der Mitarbeiter
  • Die Fachstellen
  • Der Ideenkoordinator

Donnerstag, 7. November 2013

Überzeugend auftreten - Widerstände überwinden
Friedhelm Weischede, Leiter ZfK Zentrum für Kompetenzentwicklung, Ulm

Ihr Nutzen:

  • Sie erhalten Einblick in die grundlegenden Mechanismen der Psychologie und die Rhetorik des Überzeugens.
  • Sie verbessern Ihren persönlichen Auftritt und führen Ihre Gespräche wirksamer.
  • Sie lernen die Logik und die Dynamik von Konflikten kennen sowieMöglichkeiten, Konflikten vorzubeugen und ihnen effektiv zu begegnen.
  • Sie lernen, auf welche Ursachen Widerstände zurückzuführen und wie Sie Menschen zur Zusammenarbeit motivieren.


Inhalte:

1. Ausgewählte psychologische Aspekte der Kommunikation: Psychologie des Selbst, Motivation- und Kommunikationspsychologie

2. Soziale Dynamiken: Kooperation und Konflikt

3. Persönliches Auftreten: Körpersprache, Stimme und innere Haltung

4. Empathie und Authentizität als Schlüsselfaktoren in der Überzeugungsarbeit

5. Die basalen Gesprächstechniken: Zuhören, Fragen, Überzeugungs-, Argumentations- und Verhandlungstechniken

Freitag, 8. November 2013

Grundlagen Betriebswirtschaft und Controlling für Ideenmanger/-innen
Mailin Schmelter, Fließ & Associates, Frankfurt am Main


Ihr Nutzen:

  • Sieverstehen das finanzielle Funktionieren eines Unternehmens aus ganzheitlicher Sicht und unter scheiden Einsparungsmöglichkeiten im Bereich Liquidität (Reduzierung der Mittelbindung) und Rentabilität (Kostensenkung / Produktivitätssteigerung).
  • Sie erkennen alle Stellhebel, die für den Unternehmenserfolg einschneidend sind und worauf sich Ihr Ideenmanagement besonders konzentrieren muss.
  • Sie erarbeiten das betriebswirtschaftliche Know-How zur finanziellen Bewertung eines Verbesserungsvorschlages und können die sich daraus ergebenden Potenziale sicher einschätzen.
  • Sie lernen die Grundlagen und die Abwicklung des Controlling als Managementfunktion und Führungskonzeption kennen.

Inhalte:

Grundlagen Controlling für Ideenmanager

Grundlagen des Controlling

  • Begriff, Zielsetzung
  • Arten, Funkton, Aufgaben
  • Instrumente des Controlling
  • Adaption von Cotrollig-Instrumenten

Wirtschaftlichkeitsrechnug im IDM

  • Kosten-Cntrolling im IDM
  • Nutzen-Controlling im IDM

Instrumente des Ideen-Controlling

  • Kennzahlen und Kennzahlensysteme
  • Balance Score Card (Zielsysteme und die strategischen Spielfelder, Ziele entwickeln und operationalisieren, Ziele messbar machen, Einbindung in die Unternehmensstrategie)

Dienstag, 14. Januar 2014

Rechtsgrundlagen im Ideenmanagement
RA Ilja Borchers, Kanzlei Ruhmann Peters Altmeyer, Wetzlar


Ihr Nutzen:

  • Sie wissen, welche Aspekte des Vorschlagswesens im Betriebsverfassungsgesetz und in den Personalvertretungsgesetzen geregelt sind.
  • Sie können Fragen zum Mitbestimmungsrecht des Betriebs- und Personalrates beantworten und kennen die Rechtsfolgen bei Verletzung des Mitbestimmungsrechts.

Inhalte:

1. Grundzüge des Arbeitnehmererfinderrechts

  • Prämienphilosophie im Ideenmanagement

2. Der Verbesserungsvorschlag in rechtlicher Sicht

  • Begriff und Gegenstand
  • Rechtscharakter
  • Zuordnungsproblematik und Vergütung

3. Betriebsverfassungsrechtliche Fragen

  • Mitbestimmungsrecht und Kontrollrecht des Betriebsrates

4. Die praktische Durchführung des Ideenmanagements

  • Betriebsvereinbarung
  • Bewertungskommission
  • Stellung des Beauftragten für Ideenmanagement

Mittwoch, 15. Januar 2014

Marketing und Design im und für das Ideenmangement

Volker Zimmermann, Marketing Network GmbH, Hamburg

Ihr Nutzen:

  • Sie lernen internes Marketing als wichtigen Baustein für das Ideenmanagement kennen.
  • Sie können die Entwicklung einer Marketing-Strategie für ein Ideenmanagement verfolgen.
  • Sie können die Entwicklung von zielorientierten Kommunikationsmaßnahmen verfolgen.
  • Sie werden den Begriff „Timing“ als wichtige Voraussetzung für die erfolgreiche Umsetzung von Marketing–Initiativen kennen lernen.

Inhalte:

1. Marketing – ein wertvolles Instrument für ein erfolgreiches
Ideenmanagement

  • Marketing – Absatzdenken: Vermarktung nach „Außen“
  • Internes Marketing: Vermarktung nach „Innen“

2. Bausteine einer wirkungsvollen „Ideenmanagement“ Marketing–Strategie

  • Situationsrecherche
  • Zielsetzung
  • Relevante Zielgruppen
  • Strategische Vorgehensweise
  • Timing

3. Entwicklung von zielorientierten Kommunikationsmaßnahmen für ein Ideenmanagement

  • Gegebenheiten des Unternehmens einbeziehen
  • Das geeignete Medien–Mix bestimmen

4. Fallbeispiele aus der Praxis

  • Deutsche Bahn AG
  • Degussa
  • Beiersdorf

Donnerstag, 16. Januar 2014

Das Ideenmanagement der Deutschen Post World Net

Günter Raffel, Deutsche Post World Net, Bonn

Ihr Nutzen:

  • Sie erfahren, wie Ideen und Vorschläge der Mitarbeiter einen entscheidenden Beitrag zur Erhöhung der Wettbewerbsfähigkeit des Unternehmens leisten können.
  • Sie lernen, wie das Vorschlagswesen als Führungsinstrument erfolgreich praktiziert wird.

Inhalte:

1. Ziele des neuen Konzeptes

  • Kürzere Bearbeitungszeit
  • Erhöhung der Zahl eingereichter Vorschläge
    Mehr Verantwortung und Motivationsmöglichkeit beim Vorgesetzten
  • Sofortige Umsetzung von Verbesserungsvorschlägen

2. Das Vorschlagswesen als Führungsinstrument

  • Kommunikatives Verhalten wird direkt als Rückkopplung messbar

3. Voraussetzungen: Wie kann das Vorschlagswesen diesen Beitrag leisten?

  • Zielvereinbarungen treffen
  • Selbstständiges Visualisieren, wo sich jede Führungskraft bei der Erreichung des Zieles gerade befindet

Freitag, 17. Januar 2014

Prüfung zum/zur Beauftragten für Ideenmanagement

Prüfung: Klausur, Prüfungsgespräch, Hausarbeit

Anmeldefrist zur Prüfung: 17. Januar 2014

Zulassungsvoraussetzungen zur Prüfung:

  • anerkannter Schulabschluss oder
  • abgeschlossene kaufmännische- oder Verwaltungsausbildung oder
  • Techniker, Ingenieur oder
  • ohne Berufsausbildung mindestens 3 Jahre Berufspraxis

Abschlusszeugnis:

dib-Zertifikat Zertifizierte (r) Ideenmanager /-in
des Deutschen Instituts für Betriebswirtschaft (dib) GmbH
(Voraussetzung: Teilnahme an der Gesamtreihe und Prüfungsabschluss)


Teilnahmegebühr zzgl. Mehrwertsteuer:

Für Mitglieder des dib-FORUM Ideenmanagement / BVW€ 2.250,00

Für Nichtmitglieder€ 2.750,00

Prüfungsgebühr€260,00

In der Teilnahmegebühr sind Arbeitsunterlagen, Pausenerfrischungen und Mittagessen mit einem Getränk enthalten.

Hinweis: Die Trainings-Seminar-Reihe kann nur insgesamt belegt werden!

Ideenmanager/-in (DEKRA) zertifiziert

2.750 € zzgl. MwSt.