Innehalten! - Stille Tage in Übergangszeiten - Inspiration durch Reflexives Schreiben und Achtsamkeitsübungen

Eine Veränderung steht an. Wir spüren, Bisheriges ist nicht mehr stimmig. Neue Lebensumstände konfrontieren uns und wir ahnen/wissen, dass es so wie bisher nicht weitergehen kann. Eine Struktur ist nicht mehr fortführbar, ein persönlicher Wandel, Transformation steht an, Ablösung und Neufindung.
Übergangsphasen fordern ein Innehalten und Bedachtsamkeit. Zeit, den Kopf zu entleeren, Gedanken zu ordnen, sich zu sammeln. Neben der Außenorientierung auch noch eine Innenorientierung zu entwickeln. Zeit für den Dialog mit sich Selbst. Zeit, den leisen Innentönen zu lauschen.
„Schreibendes Denken ist eine Art Gespräch der Seele mit sich Selbst“ (Mark Aurel)
Reflexives Schreiben, eine von der Kursleiterin (Foto) entwickelte Methode, bietet konstruktive Möglichkeiten, Gedanken und Gefühlen Form und Gestalt zu geben, Impulse aufzugreifen und in einen kreativen, schöpferischen Fluss hinein zu finden.
Unter Anleitung, einer strukturierenden Führung und achtsamer Begleitung, finden wir in der Gruppe einen klärungsfördernden Rah-men und Orientierungshilfe.
Wir entdecken verborgene Ressourcen, schärfen unsere Wahrnehmung, schreiben uns ohne Zensur Belastendes von der Seele, gehen über die Schwelle in neue Räume.
Begleitend fördern Achtsamkeits-, Konzentrations- und Selbstzentrierungsübungen wie auch inspirierende Texte, Musikstücke, Bilder und meditative Elemente die Rückverbindung mit unserem ureigensten, geistvollen Wesenskern.
„Und plötzlich weißt Du: Es ist Zeit etwas Neues zu beginnen und dem Zauber des Anfangs zu vertrauen“ (Meister Eckhart).