Maschinenbau
Bachelor
In Augsburg
Beschreibung
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Kursart
Bachelor
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Ort
Augsburg
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Dauer
3 Jahre
Ziel des Studiengangs Maschinenbau ist, die Befähigung zur selbständigen Anwendung wissenschaftlicher Erkenntnisse und Methoden im Maschinenbau zu vermitteln. Im Hinblick auf die Breite und Vielfalt des Maschinenbaus, die eine umfassende Grundlagenausbildung erfordert, sollen die Studierenden in die Lage versetzt werden, sich als Maschinenbau-Ingenieure in eines der zahlreichen Anwendungsgebiete rasch einarbeiten zu können. Damit wird ihnen ein weites berufliches Betätigungsfeld eröffnet. ...
Standorte und Zeitplan
Lage
Beginn
Beginn
Meinungen
Inhalte
Anforderungen
Der Maschinenbau repräsentiert innerhalb der deutschen Wirtschaft den stärksten und am weitest verzweigten Industriezweig. Die Anforderungen, die an einen Maschinenbauingenieur gestellt werden, sind derart breit und vielgestaltig, dass die Hochschule ihre Aufgabe nicht darin sieht, für eine besondere Sparte speziell ausgerichtete Jungingenieure auszubilden. Sie gestaltet vielmehr das Studium so, dass sich die Absolventen in ihrem späteren Berufsleben ohne größere Schwierigkeiten den sich ständig verändernden Verhältnissen der Technik anpassen können und neue Technologien und Entwicklungen in ihrer Bedeutung und Tragweite richtig einzuschätzen vermögen. Dementsprechend wird an der Fakultät für Maschinenbau der Grundlagenausbildung besonderes Gewicht verliehen.
An der Fakultät für Maschinenbau werden die Studierenden von 20 Professoren und ca. 25 Lehrbeauftragten betreut. Das Studium in kleinen, überschaubaren Einheiten ermöglicht eine intensive Ausbildung und den schnellen Kontakt zu Professoren und Dozenten. Die Fakultät arbeitet eng mit zahlreichen Unternehmen zusammen und stellt so den direkten Bezug zur Praxis her.
Im Studiengang Maschinenbau wird großen Wert auf die praxisnahe Ausbildung gelegt. Konstruktions-, Projekt- und Diplomarbeiten werden deshalb häufig auch in Zusammenarbeit mit der Industrie durchgeführt.
Berufsbild
Das Berufsbild des Maschinenbauingenieurs (BEng) stellt sich als ausgesprochen vielfältig und heterogen dar. Ob in Konstruktion und Entwicklung, in Produktion und Fabrikplanung oder in Vertrieb und Kundendienst - immer ist das technische Know-How des Maschinenbauers gefragt. Auch die möglichen Einsatzbereiche des Maschinenbauingenieurs sind mannigfaltiger Natur: Automobilelektronik, Feinwerktechnik, Energietechnik, Anlagentechnik oder Prozesstechnik bilden nur einen kleinen, beispielhaft genannten Ausschnitt aus möglichen Arbeitsgebieten.
Wichtig für einen Maschinenbauingenieur ist deshalb die persönliche und fachliche Flexibilität sowie die Anpassungsfähigkeit an neue Aufgaben. Künftige Technologien und Entwicklungen hinsichtlich ihrer Bedeutung und Tragweite einschätzen zu können, ist eine Eigenschaft, die den Ingenieur auszeichnet und in Zukunft unter den Randbedingungen des globalen Wettbewerbs immer wichtiger wird. Ingenieure der Zukunft sind nicht nur Spezialisten für High-Tech, sondern in immer stärkerem Umfang auch Technikexperten, die gelernt haben, in Systemen und größeren Zusammenhängen zu denken sowie interdisziplinär, international und im Team zu arbeiten.
Studium
Das Studium des Maschinenbaus mit einer Regelstudienzeit von sieben Semestern beginnt zunächst mit dem Grundstudium (1. und 2. Semester). Dort werden Grundlagenfächer mit naturwissenschaftlichen Inhalten, wie z.B. Mathematik, Physik und Chemie, und solche mit maschinebautechnischer Ausrichtung, wie Technische Mechanik, Festigkeitskehre, Konstruktion und Maschinenelemente angeboten.
Am Ende des 2. Semesters entscheiden Sie sich für einen Studienschwerpunkt. Gegenwärtig stehen Ihnen die Studienschwerpunkte"Konstruktion und Entwicklung", "Fahrzeug und Energietechnik" und "Produktionstechnik" zur Auswahl.
Der Einstieg in das Hauptstudium erfolgt mit anwendungsorientierten Grundlagenfächern, wobei wesentliche Inhalte eines Maschinenbaustudiums für alle Studienschwerpunkte angeboten werden. Die Vorlesungen umfassen die Lehrgebiete Konstruktion, Mechanik, Elektrotechnik, Informationsverarbeitung, Strömungsmechanik, Thermodynamik, Fertigungsverfahren, Regelungs- und Antriebstechnik.
Das 4. bzw. 5. Semester ist ein praktisches Studiensemester mit begleitenden Lehrveranstaltungen. Der Student soll bereits mit ingenieurmäßigen Tätigkeiten vertraut werden und während dieser Zeit eigene umfangreichere Konstruktions- bzw. Laborarbeiten in der Industrie durchführen.
Im 6. und 7. Semester wird das Ziel verfolgt, dem Studierenden im Rahmen der zur Verfügung stehenden Vorlesungszeit auf einigen Lehrgebieten (Studienschwerpunkte) vertiefte Kenntnisse zu vermitteln. Dabei werden exemplarisch wissenschaftlich fundierte Arbeitsmethoden zur Lösung ausgewählter praxisorientierter Aufgaben eingeführt.
In allen Studienabschnitten werden parallel zu den Vorlesungen und Studienarbeiten, Übungen sowie Praktika in den folgenden, modern eingerichteten Laboratorien durchgeführt:
- Physikalisches Labor
- Werkzeugmaschinenlabor mit NC-Fertigung
- Werkstoffprüflabor
- Wärmetechnisches Labor
- Elektrotechnisches Labor
- Verfahrenstechnisches Labor
- Strömungstechnisches Labor
- Labor für Schweißtechnik
- Verbrennungskraftmaschinenlabor
- Kunststofflabor
- Labor für Messtechnik
- Feinwerktechnik-Labor
- Roboterlabor
- Regelungstechnisches Labor
- Windkanal
- Schwingungsmesslabor
Moderne CAD-Arbeitsplätze bieten den Studenten hochwertige Übungs- und Arbeitsmöglichkeiten. Selbstverständlich stehen allen Studierenden für ihre Arbeiten die Bibliothek und das Rechenzentrum der FH zur Verfügung.
In allen Studienabschnitten werden verschiedene gesellschaftspolitische und allgemeinwissenschaftliche Vorlesungen zur Wahl gehalten.
Das Ende des Studiums bildet als wesentlicher Teil der Abschlussprüfung eine Bachelorarbeit. Als solche kann entweder eine Konstruktions- bzw. Entwicklungsarbeit oder eine experimentelle Arbeit angefertigt werden. Zur Zeit werden mehr als 75% der Abschlussarbeiten in Zusammenarbeit mit der regionalen Industrie durchgeführt.
Die Fakultät für Maschinenbau unterstützt besonders den Studentenaustausch in das europäische und nichteuropäische Ausland. Zusammen mit Partnerhochschulen beteiligt sich die Fakultät am European Credit Transfer System (ECTS), das die Anerkennung der Studienleistungen wesentlich vereinfacht. Die Fächer- und Stundenübersicht enthält neben den Angaben auch die für den internationalen Vergleich notwendigen Leistungspunkte (Credits) und Niveau-Angaben (Level) nach ECTS.
Ziel des Studiengangs ist, die Befähigung zur selbständigen Anwendung wissenschaftlicher Erkenntnisse und Methoden im Maschinenbau zu vermitteln. Im Hinblick auf die Breite und Vielfalt des Maschinenbaus, die eine umfassende Grundlagenausbildung erfordert, sollen die Studierenden in die Lage versetzt werden, sich als Maschinenbau-Ingenieure in eines der zahlreichen Anwendungsgebiete rasch einarbeiten zu können. Damit wird ihnen ein weites berufliches Betätigungsfeld eröffnet. Durch die Bildung von Studienschwerpunkten wird den Studierenden ferner die Möglichkeit geboten, ihren Neigungen und späteren Berufserwartungen entsprechende Lehrveranstaltungen zu wählen, womit aber keine Spezialisierung verbunden ist.
Studienbeginn: Wintersemester
Die Bewerbung um einen Studienplatz setzt ein Interesse an Naturwissenschaft und technisches Verständnis, vor allem aber auch Neugierde, Ideenreichtum und Kreativität voraus. Das Studium beginnt jeweils am 1. Oktober zum Wintersemester. Anmeldungen für das Studium sind vom 1. Mai bis zum 15. Juni eines jeden Jahres möglich.
Zusätzliche Informationen
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