Mathematik
Bachelor
In Eichstätt
Beschreibung
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Kursart
Bachelor
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Ort
Eichstätt
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Dauer
3 Jahre
Mathematik ist eine klassische, jahrtausende alte Wissenschaft an der Schnittstelle zwischen Philosophie, Naturwissenschaften und Technik. Sie ist heute unverzichtbar für die moderne Welt. Mathematische Methoden werden in Industrie, Wirtschaft und Verwaltung an zentraler Stelle benötigt und eingesetzt. Beispiele für moderne Anwendungen neuer und alter mathematischer Erkenntnisse sind Statistik, Optimierung, Computer Aided Design, Kryptographie oder Datenkomprimierung. Die Bedeutung der Mathematik wird durch die Entwicklung leistungsfähiger Computer noch weiter gesteigert und unterstrichen.
Standorte und Zeitplan
Lage
Beginn
Beginn
Hinweise zu diesem Kurs
* Allgemeine Hochschulreife
Meinungen
Themen
- Mathematik
Inhalte
Konzeption des Studiums und Berufsmöglichkeiten
Mathematik ist eine klassische, jahrtausende alte Wissenschaft an der Schnittstelle zwischen Philosophie, Naturwissenschaften und Technik. Sie ist heute unverzichtbar für die moderne Welt. Mathematische Methoden werden in Industrie, Wirtschaft und Verwaltung an zentraler Stelle benötigt und eingesetzt. Beispiele für moderne Anwendungen neuer und alter mathematischer Erkenntnisse sind Statistik, Optimierung, Computer Aided Design, Kryptographie oder Datenkomprimierung. Die Bedeutung der Mathematik wird durch die Entwicklung leistungsfähiger Computer noch weiter gesteigert und unterstrichen.
Der Bachelorstudiengang Mathematik soll auf eine Tätigkeit in Wirtschaft und Industrie oder im öffentlichen Dienst fachlich vorbereiten. Neben den Grundlagen des Fachs Mathematik werden den Studierenden die Fähigkeiten vermittelt, Verfahren zur Lösung praktischer Probleme mit Hilfe mathematischer Methoden zu entwickeln und umzusetzen. Die Besonderheit des Studienangebots an der Katholischen Universität ist, dass Mathematik mit zwei frei kombinierbaren Anwendungsfächern verbunden werden kann:
- Informatik,
- Physische Geographie,
- Psychologie,
- Soziologie,
- Wirtschaftswissenschaften (von der Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät
mit Lehrveranstaltungen in Eichstätt vertreten).
Neben Ausrichtungen aufgrund dieser freien Wahlmöglichkeit kann zusammengestellt werden:
- Wirtschaftsmathematik
durch die Kombination von Informatik und Wirtschaftswissenschaften,
- Empirische Wissenschaften
durch die Kombination von Psychologie und Soziologie.
Das Studium der Mathematik ist eine faszinierende Herausforderung mit exzellenten Berufsaussichten in Berufsfeldern wie Großfirmen und Versicherungen, Banken und Unternehmensberatung sowie Softwareentwicklung und öffentliche Einrichtungen. Die Arbeitgeber schätzen die Fähigkeit von Mathematikerinnen und Mathematikern, abstrakt zu denken und Probleme allgemeiner Art strukturell zu lösen.
Studienanforderungen
Die Mathematik lebt einerseits von ihrer universellen Anwendbarkeit, andererseits ist sie wohl die einzige Disziplin, in der bei reicher Methodenvielfalt ein breiter methodischer Konsens herrscht. Dies korreliert mit einer weltweit ähnlichen Basis-Ausbildung, in die die Studierenden vom ersten Semester an hineingestellt werden.
Die Mathematik hat es in besonderer Weise mit dem logischen Denken zu tun. Die Fähigkeit zur Abstraktion und die Bereitschaft, einen logischen Schluss zu analysieren und durchzuführen sowie auch die Konsequenzen zu berücksichtigen, gehören zu den unabdingbaren Voraussetzungen für das Studium der Mathematik.
Der Bachelorstudiengang Mathematik ist auf die Dauer von sechs Semestern ausgelegt. Das Studium ist erfolgreich abgeschlossen, wenn alle Lehrveranstaltungen zum Pflicht- und Wahlpflichtbereich sowie die damit verbundenen studienbegleitenden Prüfungsleistungen erbracht und mit der Bachelorarbeit insgesamt mindestens 180 Leistungspunkte (in der Regel 30 pro Semester) erworben sind. Aufgrund des erfolgreichen Studienabschlusses wird der akademische Grad „Bachelor of Science“ (B.Sc.) verliehen.
Auch im neuen Bachelorstudiengang sind die folgenden mathematischen Module Bestandteil aller Studienpläne.
Das Wesentliche des neuen Bachelorstudiengangs sind die Kombinationen mit den Anwendungsfächern und damit die Regelstudienpläne:
1. Regelstudienplan mit den Anwendungsfächern
Informatik und Wirtschaftswissenschaften (= Wirtschaftsmathematik),
2. Regelstudienplan mit den Anwendungsfächern
Informatik und mit Physische Geographie, Psychologie oder Soziologie,
3. Regelstudienplan mit 2 Anwendungsfächern aus
Informatik, Physische Geographie, Psychologie, Soziologie oder Wirtschaftswissenschaften,
4. Regelstudienplan mit 2 Anwendungsfächern (davon 1 als Schwerpunkt) aus
Physische Geographie, Psychologie, Soziologie oder Wirtschaftswissenschaften.
Die Neueinschreibung (Immatrikulation) im Bachelorstudiengang Mathematik ist für Studienanfänger nur zu einem Wintersemester möglich.
Die Einschreibungsfrist für den Bachelorstudiengang der Mathematik läuft in diesem Jahr vom 21. September bis 02. Oktober 2009.
Zusätzliche Informationen
Mathematik