Neun-Monats-Seminar berufsbegleitend
Seminar
In Berlin
Beschreibung
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Kursart
Seminar berufsbegleitend
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Niveau
Anfänger
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Ort
Berlin
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Dauer
9 Monate
Vermittlung der Grundkenntnisse des Filmemachens in folgenden Fächern: Regie - Regieassistenz - Drehbuch - Bildgestaltung - Kameratechnik - Filmmaterial - Lichtgestaltung - Schnitt - Ton - Filmmusik - Filmförderung - Maske Umsetzung eines eigenen Kurzfilms als Abschlussprojekt. Gerichtet an: Anfänger und Fortgeschrittene, die lernen möchten ein eigenes Projekt umzusetzen, das später als weitere referenz oder als Bewerbungsfilm an staatlichen Hochschulen dienen kann.
Standorte und Zeitplan
Lage
Beginn
Beginn
Meinungen
Dozenten
Frank Kusche
Regieassistenzdozent
Regieassistent und Setaufnahmeleiter u.a. bei: "Aeon Flux" "Der Baader Meinhof Komplex" "Die Päpstin" "Die Luftbrücke"
Franziska Heller
Filmmaterialdozentin
Gebietsverkaufsleiterin Nord Entertainment Imaging Kodak Service Center Berlin
Harald-Alexander Korp
Drehbuchdozent
Drehbuchautor und Regisseur Film und Theater
Ingrid Landmesser Landmesser
Schnittdozentin
Schnittmeisterin Gastdozentin an der DFFB Berlin
Kurt Bobek
Bildgestaltungsdozent
1. Kameramann DFF dramatische Kunst Dozent FAM Leipzig Dozent am Landesfilmzentrum Schwerin
Inhalte
Das Konzept
1987 entwickelte der damalige Gründer der Schule, Heinz Kaskeline, ein praxisorientiertes Ausbildungskonzept :
Ein Theorieblock, in dem je nach Seminar ganztägig oder berufsbegleitend, an zwei Abenden in der Woche unterrichtet wird. Darin werden in fachlichen Blöcken die unterschiedlichen Schwerpunkte des Filmemachens vermittelt. Im theoretischen Teil finden sich die Studenten in Zweiergruppen zusammen und erarbeiten gemeinsam ein Drehbuch.
Während der Theoriephase ist die Akademie Montags bis Freitags von 12:00 - 20:00 geöffnet um das gelernte anhand von praktischen Übungungen zu vertiefen, Kameratests oder Castings durchzuführen, Ideen für den Kurzfilm zu testen etc .
Darauf folgt die Phase der Drehplanung von zwei bis vier Wochen in der die Studenten ihre Projekte vorbereiten.
In der Praxis geht es dann richtig zur Sache! Gemeinsam arbeiten die Studenten in den Filmprojekten ihrer Kommilitonen in wechselnden Stabspositionen unter der Anleitung von Fachkräften an der Umsetzung.
Am Ende des Seminars nimmt jede Zweiergruppe ihren eigenen 16mm Film mit nach Hause.
Geschichte
Wolfgang Kaskeline (* 23. September 1897 in Frankfurt am Main, † 1973) war ein UFA-Werberegisseur, Filmproduzent und Professor an der Kunsthochschule Berlin-Weißensee.
Ursprünglich von der Malerei kommend, gelangte der filmbegeisterte Zeichenlehrer an der Oberrealschule als Werbegrafiker schließlich zum Trickfilm. Wolfgang Kaskeline produzierte in seinem Haus in Berlin-Tempelhof schon in den 1920er Jahren Trickfilme. Seit 1922 arbeitete er mit dem Kameramann Gerhard Huttula zusammen.
Er kreierte unter anderem die Werbefilme mit dem Sarotti-Mohr. Kaskelines Werke waren bekannt für ihren grotesken Charme, verbunden mit gleichzeitiger Sachlichkeit und Humor. Er schloss sein Unternehmen zunächst der Firma Mendelfilm und 1927 der Ufa-Werbefilm an. 1928 stellte er für Meierei C. Bolle einen Werbefilm her, in dessen schwarzweiße Rahmenhandlung eine farbige Traumsequenz integriert war. Mit Beginn des Tonfilms Anfang der 1930er Jahre gehörte er zu den ersten Werbe-Tricktonfilmern Europas.
Mit seiner 1926 gegründeten Kaskeline-Film produzierte er nach dem Krieg weiterhin Werbe- und Dokumentarfilme. 1949 gründete Wolfgang Kaskeline die erste privatrechtliche Filmschule in Berlin. Sie diente der Ausbildung von Kameraleuten, Cuttern und Trickfilmzeichnern.
1987 entstand dann, die von Heinz und Jutta Kaskeline geführte Kaskeline-Filmakademie in Berlin. Die Kaskeline-Filmakademie ist als berufsbildende Einrichtung staatlich anerkannt.
Ab Kursbeginn im Februar 2009 wird die Kaskeline-Filmakademie von Anja Antesberger und Markus Görgens geleitet.
Zusätzliche Informationen
zzgl. ca. 1000 € für Filmmaterial- Entwicklung- digitalisieren oder ausbelichten, abhängig von der Länge und Produktionsweise des Abschlussfilms
Neun-Monats-Seminar berufsbegleitend