Oecotrophologie

Bachelor

In Fulda

Preis auf Anfrage

Beschreibung

  • Kursart

    Bachelor

  • Ort

    Fulda

  • Dauer

    3 Jahre

Das Studium ist modular aufgebaut. Module sind thematisch und zeitlich abgegrenzte Lehr- und Lerneinheiten mit klar definierten Qualifikationszielen. In den ersten drei Semestern eignen sich die Studierenden die aturwissenschaftlich-. technischen, sozialwissenschaftlichen und wirtschaftswissenschaftlichen Grundlagen an.

Standorte und Zeitplan

Lage

Beginn

Fulda (Hessen)
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Marquardstrasse 35, 36039

Beginn

auf Anfrage

Hinweise zu diesem Kurs

Zulassungsvoraussetzung für den Bachelor-Studiengang ist eine Hochschulzugangsberechtigung. Bewerbungen sind direkt an die Hochschule Fulda zu richten. Der Studienbeginn ist zum Wintersemester möglich. Die
Bewerbungsfrist endet am 15. Juli des jeweiligen Jahres.

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Inhalte

Ernährung, Gesundheit und Lebensmittel – drei Branchen mit Zukunft, das sagen die Trendanalysen. Jungen Menschen, die sich in ihrer Ausbildung auf diese drei Kompetenzfelder spezialisieren, werden sehr gute Jobperspektiven in Aussicht gestellt. Der Fachbereich Oecotrophologie an der Hochschule Fulda bildet Studierende in genau diesen drei Kompetenzfeldern aus.

Der Bachelor of Science ist ein wissenschaftlicher Abschluss, der den Einstieg in unterschiedliche Berufsfelder der Oecotrophologie ermöglicht: Als Fachexpertinnen und -experten in den Kompetenzfeldern Ernährung, Gesundheit und Lebensmittel können Sie in Institutionen und Unternehmen des Gesundheitswesens sowie der Ernährungs- und Versorgungswirtschaft Führungsaufgaben auf mittlerer und höherer Ebene übernehmen oder sich selbstständig machen. Die wichtigsten Tätigkeitsfelder im Überblick:

– Beratung und Schulung
– Aus- und Weiterbildung
– Planung und Organisation von Prozessen
– Marketing und Public Relations
– Produktentwicklung
– Qualitätsbeurteilung und Analytik
– Qualitätsmanagement

Aufbau des Studiums

Das Studium ist modular aufgebaut. Module sind thematisch und zeitlich abgegrenzte Lehr- und Lerneinheiten mit klar definierten Qualifikationszielen. In den ersten drei Semestern eignen sich die Studierenden die naturwissenschaftlich-technischen, sozialwissenschaftlichen und wirtschaftswissenschaftlichen Grundlagen an. In den folgenden drei Semestern wird das Wissen vertieft und berufsrelevante, soziale und methodische Fähigkeiten in speziellen Seminaren trainiert und ausgeweitet. Die Studierenden entscheiden sich für ein individuelles Qualifikationsprofil und setzen Schwerpunkte in
– Ernährung und Gesundheit
– Ernährungswirtschaft
– Leben, Wohnen und Versorgung

Bundesweit einzigartig, integriert der Studiengang das Projektstudium bereits in den ersten Studienabschnitt. Vom ersten Semester an arbeiten und lernen Studierende in Arbeitsgruppen. Im Laufe des Studiums werden
so wertvolle „Soft Skills“ erworben: Theorie in die Praxis umsetzen, Teamkompetenz aufbauen, Organisationsund Kommunikationsfähigkeiten erweitern. In Hinblick auf das spätere Berufsleben stellen diese Erfahrungen einen entscheidenden Vorsprung dar. Fachübergreifend werden die Fähigkeit zum interdisziplinären Denken und Handeln sowie die Bereitschaft
zu lebenslangem Lernen gefördert. Die Projekt-Teams orientieren sich dabei an den Berufsfeldern der Oecotrophologie. Studierende erhalten so schon während des Studiums einen guten Überblick über die späteren Berufsperspektiven.

Ernährung und Gesundheit

Die Zunahme von ernährungsabhängigen Erkrankungen, verbunden mit steigenden Kosten im Gesundheitssektor, zeigt einen wachsenden Bedarf an Fachkräften mit wissenschaftlich fundierter Ausbildung. Studierenden werden in der Vertiefungsrichtung Ernährung und Gesundheit Kompetenzen zum interdisziplinären Handeln im Bereich der Gesundheitsförderung und Prävention vermittelt – entsprechend nationaler und internationaler tandards. Sie erwerben die Qualifikationen zur Analyse individueller Situationen
sowie zur Entwicklung, Umsetzung und Evaluierung von Konzepten.

Ernährungswirtschaft

In einer globalisierten Ernährungswirtschaft stehen die Unternehmen vor der Herausforderung, sich an den Wünschen und Bedürfnissen der Verbraucher zu orientieren, systematisch in neue Produkte und Leistungen zu investieren, deren Qualität sicher zu stellen und diese mittels Marketingstrategien erfolgreich in Märkte einzuführen. Den Studierenden werden in der Vertiefungsrichtung Ernährungswirtschaft die Kompetenzen vermittelt, Produkte und Dienstleistungen zu entwickeln und zu vermarkten, die Qualität von Produkten zu beurteilen, zu lenken und zu sichern, die erforderlichen Daten zu erheben und auszuwerten.

Leben, Wohnen und Versorgung

Großhaushalte wie Privathaushalte sind gravierend von den Veränderungsprozessen im Lebensalltag betroffen, die auf gesellschaftliche und demografische Entwicklungen zurückgehen. Fachkräfte mit übergreifendem Wissen in diesen Bereichen sind besonders gefragt. In der Vertiefungsrichtung Leben, Wohnen und Versorgung erwerben Studierende die fachlichen Kompetenzen, um für private Haushalte, Großhaushalte und gemeinnützige oder gewerbliche Versorgungsbetriebe im Bereich Wohnen, Gesundheit, Umwelt und Ressourceneinsatz tätig zu werden.

Berufspraxis
Im fünften Semester gehen die Studierenden im Rahmen des Moduls „Berufspraktische Studien“ (BPS) in die berufliche Praxis. In einem Unternehmen bzw. einer Institution erleben sie 16 Wochen lang, was es heißt, „on the Job“ zu sein. Sie haben die Chance, Kenntnisse, die sie in der Theorie gelernt und in der Projektarbeit trainiert haben, in der Praxis unter Beweis zu stellen. Im Rückblick bewerten viele Absolventinnen und Absolventen das BPS als eine wichtige Erfahrung ihres Studiums. Grundsätzlich besteht die Möglichkeit, das Praktikum im In- oder Ausland zu absolvieren. Im Anschluss fertigen die Studierenden die Bachelor-Arbeit an, die an die Inhalte ihrer Praxisphase anknüpfen kann. Das Studium schließt mit weiteren Modulprüfungen im 6. Semester ab, so dass zum Ende des Sommersemesters das Studium erfolgreich beendet werden kann. Der Weg in eine weitere Profilierung ist offen.

Zusätzliche Informationen

Weitere Angaben: Studienbeginn zum 1. Fachsemester ist jeweils nur zum WS möglich. Stichtag ist der 15. Juli zum Wintersemester. Es gilt der Posteingang. Für StudiengangswechslerInnen: Einstieg in ein höheres Fachsemester auch zum SS möglich. Stichtag für die Bewerbung ist der 15. Januar zum Sommersemester

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