Ökotrophologie
Master
In Kiel
Beschreibung
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Kursart
Master
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Ort
Kiel
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Dauer
2 Jahre
Durch die auf breiter Grundlage erfolgende Ausbildung erreichen Ökotrophologinnen und Ökotrophologen eine hohe Flexibilität. Sie sind insbesondere dazu geeignet, Aufgaben an der Schnittstelle zwischen Natur-, Sozial- und Wirtschaftswissenschaften zu koordinieren. Dabei finden sie vor allem in folgenden Bereichen eine Anstellung: Verbände und Organisationen: im Bereich Ernährung, Familie, Verbraucher, Gesundheit, Wohlfahrt und Entwicklungshilfe. Von besonderer Bedeutung sind internationale Organisationen (FAO, WHO, UNESCO).
Standorte und Zeitplan
Lage
Beginn
Beginn
Hinweise zu diesem Kurs
Voraussetzung für die Aufnahme des Masterstudiengangs ist ein abgeschlossenes Bachelorstudium im entsprechenden Gebiet oder ein gleichwertiger Abschluss.
Meinungen
Inhalte
Ökotrophologie ist eine Kombination naturwissenschaftlicher und wirtschaftswissenschaftlicher Fächer, in deren Mittelpunkt die Bereiche der Ernährung und der Versorgung des Menschen stehen, die eng miteinander verknüpft sind. Im Masterstudiengang können zwei unterschiedliche Studienschwerpunkte gewählt werden:
Die Ernährungswissenschaft befasst sich mit den physiologischen, psychologischen und sozialen Voraussetzungen von Gesundheit und Leistungsfähigkeit sowie mit lebensmittelchemischen und technologischen Möglichkeiten für die Produktion von Lebensmitteln.
Die Ernährungs- und Verbraucherökonomie analysiert die ökonomischen, technischen, demographischen und sozialen Determinanten der Produktion und des Angebots der Ernährungswirtschaft sowie der Nachfrage privater Haushalte, Großhaushalte und Nonprofit-Organisationen. Übergreifend werden Zusammenhänge zu Unternehmen des Non-Food-Sektors betrachtet, bis hin zu den Auswirkungen auf die Gesundheit der Verbraucher.
Besonderes Profil des Studienfaches an der Christian-Albrechts-Universität zu KielDer Masterstudiengang bietet die Möglichkeit, ein wissenschaftlich ausgerichtetes Vertiefungsstudium abzuschließen.
Mögliche Berufe und TätigkeitsfelderDurch die auf breiter Grundlage erfolgende Ausbildung erreichen Ökotrophologinnen und Ökotrophologen eine hohe Flexibilität. Sie sind insbesondere dazu geeignet, Aufgaben an der Schnittstelle zwischen Natur-, Sozial- und Wirtschaftswissenschaften zu koordinieren. Dabei finden sie vor allem in folgenden Bereichen eine Anstellung:
- Private Wirtschaft: Ernährungswirtschaft, Pharmazeutische Industrie, Konsumgüter- und Dienstleistungssektor mit Tätigkeiten in Produktentwicklung und -kontrolle, Marketing, Public Relations, Markt- und Verbraucherforschung. Daneben Groß- und Anstaltshaushalte, etwa mit Management-Tätigkeiten, Leitungsfunktionen in Einrichtungen des Gesundheitswesens und in Altenheimen und im Bereich der Medien (Journalismus).
- Verbände und Organisationen: im Bereich Ernährung, Familie, Verbraucher, Gesundheit, Wohlfahrt und Entwicklungshilfe. Von besonderer Bedeutung sind internationale Organisationen (FAO, WHO, UNESCO).
- Öffentlicher Dienst: Laufbahn für den höheren Verwaltungsdienst, Lehramt an Berufsbildenden Schulen, öffentliche Gesundheitsdienste
- Krankenhäuser, Krankenkassen und Rentenversicherungsträger
- Forschung und Lehre: bei Prädikatsexamen Promotion und ggf. Habilitation v.a. in Universitäten, Bundes- und Landesforschungsanstalten sowie Max-Planck-Instituten
Schulische Vorbildung
- grundsätzlich allgemeine Hochschulreife, fachgebundene Hochschulreife
- gute Kenntnisse in Biologie, Chemie, Physik und Mathematik
- grundsätzlich allgemeine Hochschulreife, fachgebundene Hochschulreife
- gute Kenntnisse in Biologie, Chemie, Physik und Mathematik
Der Studienbeginn ist zum Wintersemester und Sommersemester möglich.
Für Fächer, die einer Zulassungsbeschränkung unterliegen, wird die Einschreibfrist mit dem Zulassungsbescheid mitgeteilt.
Für Studiengänge ohne Zulassungsbeschränkungen findet kein Auswahlverfahren statt; damit erübrigt sich eine vorherige Anmeldung oder Bewerbung.
am 21. und 22. September (Wintersemester)
Bewerbungfrist Sommersemester 1Dec. bis 15 jan.
Zusätzliche Informationen
Ökotrophologie