Physikalische Technik
Bachelor
In Jena
Beschreibung
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Kursart
Bachelor
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Ort
Jena
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Dauer
3 Jahre
Die Studenten werden befähigt, neue Erkenntnisse der Grundlagen-Physik in anwendungsbereite Technologien und Messmethoden umzusetzen. Der Einsatz von Physikingenieuren erfolgt in Forschungseinrichtungen und in Fertigungsabteilungen der Industrie sowie im Marketing und Vertrieb.
Wichtige Informationen
Dokumente
- Physikalische Technik
Standorte und Zeitplan
Lage
Beginn
Beginn
Hinweise zu diesem Kurs
Zugangsvoraussetzung für den Studiengang ist das Abitur oder die Fachhochschulreife sowie ein 12-wöchiges Vorpraktikum. Das Vorpraktikum kann auch in den Semesterferien bis zum 3. Studiensemester nachgeholt werden. Eine einschlägige technische Berufsausbildung wird als Vorpraktikum anerkannt.
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Benjamin Kramß
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Inhalte
Inhalt und Ziel des Studienganges
Die Physikalische Technik stellt eine Verbindung zwischen der Physik
und den Ingenieurwissenschaften dar. Sie hat die Aufgabe, Erkenntnisse
der physikalischen Forschung in nutzbringende Verfahren und Produkte umzusetzen und ist damit eine der wichtigsten Quellen der technischer Innovation. Zu den Arbeitsfeldern der Physikingenieure zählen insbesondere die Fachgebiete: Mikrotechnologien, Dünnschichttechnik, Optik und Lasertechnik, Sensortechnik, Mess- und Analysentechnik. Diese technischwissenschaftlichen Bereiche werden heute allgemein als Schlüsseltechnologien für die zukünftige technische und wirtschaftliche Entwicklung angesehen. Die Physikalische Technik existiert in Deutschland als eigenständiger Studiengang seit 50 Jahren und hat sich seither zu einer allgemein anerkannten Ausrichtung der Ingenieurausbildung etabliert. An über 25 Hochschulen studieren ca. 4000 angehende Physikingenieure. Diese Zahl reicht jedoch nicht aus, um den zukünftigen Bedarf der Industrie und Forschungseinrichtungen zu decken.
Bei entsprechender Eignung kann das Studium konsekutiv im Masterstudiengang Scientific Instrumentation an der FH Jena fortgesetzt
werden. Das Masterstudium dient der Vertiefung der Kenntnisse und
ermöglicht eine anschließende Promotion.
Aufgaben und Einsatzgebiete
Der Studiengang Physikalische Technik bereitet auf den Beruf des
Physikingenieurs in der Industrie, in Forschungsinstituten oder Ingenieurbüros vor. Typische Einsatzgebiete in der Industrie sind die Bereiche Forschung und Entwicklung oder die Überwachung hochtechnologischer Prozesse aber auch Aufgaben in der Qualitätskontrolle, im technischen Marketing oder Vertrieb.
Studienablauf
Der Studiengang ist darauf ausgelegt, sowohl die fachlichen als auch
die fachübergreifenden Qualifikationen zu vermitteln, die für eine erfolgreiche Berufsausübung benötigt werden. Dieses schließt neben
natur- und ingenieurwissenschaftlichen Inhalten auch sogenannte
Schlüsselqualifikationen mit ein. Die Innovationsgeschwindigkeit im
Hochtechnologiebereich stellt ständig neue Anforderungen an die Forscher
und Entwickler. Die Physikingenieure müssen daher über solide
Kenntnisse in den physikalischen Grundlagen und mathematische Methoden verfügen, um sich während des Berufslebens immer wieder in
neue technisch-wissenschaftliche Arbeitsgebiete einarbeiten zu können.
Entsprechend dem interdisziplinären Charakter der Physikalischen
Technik setzt sich das Fächerspektrum des Studienplans zu großen
Teilen aus physikalischen und ingenieurwissenschaftlichen Inhalten
zusammen. Die Mathematik ist ein unverzichtbares Handwerkszeug
für Ingenieurwissenschaften und Physik. Sie ist daher ein wichtiger
Bestandteil der ersten Studiensemester. In den Fächern Physikalische
Technologien, Mikrotechniken, Mikrosystemtechnik und Lasertechnik
werden aktuelle physikalisch-technische Methoden und Verfahren
vermittelt, die im Hochtechnologiebereich eine entscheidende Rolle
spielen. Das letzte Studiensemester beinhaltet eine integrierte Praxis-phase, in der unter Anleitung eine ingenieurtechnische Aufgabe aus
der Berufspraxis bearbeitet wird. Im Anschluss an die Praxisphase wird
die Bachelorarbeit angefertigt. Bachelorarbeit und Praxisphase werden
in der Regel in Forschungslaboren oder Entwicklungsabteilungen
der Industrie durchgeführt. Sie werden durch die entsprechende Institution
und die Hochschule wissenschaftlich betreut.
Berufliche Perspektiven
Abgesehen von zeitweiligen konjunkturbedingten Schwankungen
übersteigt heute der Bedarf an qualifizierten Ingenieuren das Angebot
an Hochschulabsolventen. Prognosen der Industrieverbände sehen einen
gravierenden Mangel an Ingenieuren voraus. Die Berufsaussichten
für Absolventen werden daher auch langfristig äußerst positiv eingeschätzt.
Dies gilt insbesondere für Studiengänge, die eine praxisnahe
Ausbildung bieten und gezielt auf die berufsspezifischen Qualifikationsanforderungen ausgerichtet sind. Nach einem Bachelorabschluss besteht die Möglichkeit eines weiterführenden Masterstudiengangs.
Sinnvolle Vertiefungsstudiengänge bieten sich im In- und Ausland an
zahlreichen Hochschulen. Der Fachbereich SciTec bietet hierfür den
konsekutiven Masterstudiengang „Scientific Instrumentation“ an.
Zusätzliche Informationen
Semesterbeitrag in Höhe von 206,70 € (Rückmelder ohne THOSKA-Gebühr - 191,70 €) Stand SS 2009 In diesem Betrag sind unter anderem der Nahverkehr (Bus und Sbahn) in Jena sowie die Regionalbahn in ganz Thüringen enthalten und somit kostenfrei.
Weitere Angaben:
-Regelstudienzeit 6 Semester -Studienbeginn jeweils zum WS Bewerbungsende: 15.08.2009
Physikalische Technik