Produktionstechnik

Bachelor

In Lemgo

Preis auf Anfrage

Beschreibung

  • Kursart

    Bachelor

  • Ort

    Lemgo

  • Dauer

    3 Jahre

Produktionstechnik, ein breit gefächerter Studiengang des Maschinenbaubereiches, qualifiziert Sie in idealer Weise für Fach- und Führungsaufgaben in produzierenden Unternehmen - z.B. der Metall oder Kunststoff verarbeitenden Industrie. Sie lernen alle Aspekte einer modernen Produktion gründlich kennen: Es geht um Technologie, fast immer auch zugleich um Ökonomie und Ökologie. Und es geht um Menschen Menschen, wie sie das betriebliche Miteinander erleben und gestalten.

Standorte und Zeitplan

Lage

Beginn

Lemgo (Nordrhein-Westfalen, NRW)
Karte ansehen
Liebigstraße 87, 32657

Beginn

auf Anfrage

Hinweise zu diesem Kurs

- Eine schulische Ausbildung, bei der Sie eine Fachhochschulzugangsberechtigung erworben haben
und
- Ein Praktikum oder eine Ausbildung

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Inhalte

Kernkompetenz
Ihre Kernkompetenz als Ingenieur(in) der Produktionstechnik liegt in der Verknüpfung von
- Technik
- Organisation und
- Management
Damit entsprechen Sie in idealer Weise dem typischen Anforderungsprofil produzierender Unternehmen.
Sie werden zum Allround-Talent und sind damit flexibel einsetzbar!

Tätigkeitsfelder
Produktionstechniker(innen) sind Experten
- in Fertigung und Montage
- in der Produktionsplanung
- in der Arbeitsvorbereitung
- in Qualitätsmanagement und -sicherung
- in technischer Beratung, Vertrieb, Einkauf
- in Betriebsorganisation, Betriebsleitung, Werksleitung
- in der Geschäftsführung (mit Berufserfahrung).

Studiengang
Im Studium erlernen Sie, eine moderne Fertigung unter technologischen und wirtschaftlichen, unter ökologischen wie sozialen Gesichtspunkten zu gestalten und zu steuern.
Um all diese Dimensionen zu beherrschen, ist der Studiengang recht breit angelegt: Von ingenieurwissenschaftlichen Grundlagen über wirtschaftliche Themen bis zu Fremdsprachen reicht das Fächerspektrum, das Ihnen geboten wird.
Sie arbeiten in einem modernen Laborgebäude, das umfassend mit allen erforderlichen Maschinen und Einrichtungen, mit studentischen Arbeitsplätzen und moderner Rechner- und Medientechnik ausgestattet ist.
Hier erleben Sie industrietypische Fertigungsprozesse wie Metallbearbeitung oder Kunststoffformgebung. Auch die erforderliche Peripherie wie Handhabungstechnik, Roboter, Förder- und Lagertechnik erwartet Sie.
Dies alles ist eingebettet in aktuelle Informationstechnologie: Simulation von Produktionsprozessen, CAD, PPS, Informationsrecherche im Internet sind Methoden und Werkzeuge, an die Sie herangeführt werden, und für die eine ausreichende Anzahl von Rechnern zur Verfügung steht.
In diesem Umfeld werden Sie sehr bald herausfinden, worum es geht und worauf es ankommt in Ihrem zukünftigen Beruf.

Studienorganisation
Klar und übersichtlich organisiert: das Studium ist modular aufgebaut.
Sechs Fächer sind jedes Semester parallel zu belegen. Jedes dieser Fächer hat den gleichen Umfang von vier Wochenstunden. Diese vier Stunden umfassen in der Regel eine Vorlesung sowie eine Übung, in der Sie Aufgaben bearbeiten, oder aber ein Praktikum, in dem Sie in Kleingruppen im Labor oder an Maschinen experimentell arbeiten.
Auf diese Weise erwerben Sie in den ersten Semestern das notwendige Rüstzeug des Produktionstechnik-Ingenieurs.
Im vierten Semester wählen Sie dann Ihren Neigungen und Zielen entsprechend einen von drei Studienschwerpunkten und vertiefen in den letzten Semestern Ihr Wissen auf diesem jeweiligen Gebiet.
Die abschließende Bachelorarbeit werden Sie in der Regel in der Praxis bzw. mit einer Aufgabenstellung aus der Praxis erstellen.

Studienschwerpunkte

Schwerpunkt Kunststofftechnik
Kunststoffe als Werkstoff, Kunststoffprüfung und die vielfältigen Verarbeitungsverfahren von Kunststoffen sind Ihr Thema.
Ein besonderes Merkmal von Kunststoffen ist, dass sich ihre technischen Eigenschaften wie Formbarkeit, Härte, Elastizität, Bruchfestigkeit, Temperatur- und chemische Beständigkeit durch die Auswahl von Ausgangsmaterial, Herstellungsverfahren und Beimischung von Additiven in weiten Grenzen variieren lassen.
Kunststoffe werden zu Formteilen, Halbzeugen, Fasern oder Folien weiterverarbeitet. Sie dienen als Verpackungsmaterialien, Textilfasern, Wärmeisolierung, Rohre, in der Elektrotechnik als Material für Isolierungen, Leiterplatten, Gehäuse, im Fahrzeugbau als Werkstoff für Reifen, Polsterungen, Armaturenbretter, Benzintanks und vieles mehr.
Themenfelder der Kunststofftechnik sind:
- Kunststoffe und ihre Anwendungen
- Konstruieren mit Kunststoffen / Werkzeugbau
- Kunststoffprüfung
- Produktentwicklung Kunststoffe

Schwerpunkt Spezielle Fertigung
Sie werden mit wichtigen neueren Fertigungstechnologien vertraut gemacht: Laser in der Fertigung, Rapid Technologies, Beschichtungstechnologie, Mikrotechnik.
Licht in einer besonderen Form - scharf gebündelt und mit höchster Energie: Der Laserstrahl entwickelt sich mehr und mehr zum universellen Werkzeug: Schneiden und Schweißen dünnster wie dickster Bleche, Bohren, Strukturieren, Markieren und Beschriften von verschiedensten Werkstoffen sind ebenso typische Aufgaben wie die generative Erzeugung von Bauteilen durch selektives Sintern pulverförmiger Ausgangsmaterialien.
Funktionelle Beschichtungen sind Element vieler Fertigungsabläufe; von besonderer Bedeutung ist die Beschichtungstechnologie jedoch in der Mikrotechnik, wo Halbleiterchips, Sensoren und vieles mehr mit extrem kleinen Abmessungen erzeugt wird.
Themenfelder des Schwerpunktes Spezielle Fertigung sind:
- Beschichtungstechnik
- Lasertechnik
- Mikrotechnik
- Rapid Technologies.

Schwerpunkt Fabrikautomatisierung
Werkzeugmaschinen, Roboter, Prüftechnik wie Kameras etc. - all diese Komponenten müssen in der Fabrik reibungslos zusammen arbeiten und über Datennetze zu steuern sein. Hier werden Sie Spezialist.
Fertigungsstraßen, größere Produktionsanlagen und Fabriken sind sehr komplexe Gebilde/Strukturen, zu deren Optimierung sowohl in der Planungs- wie in der Betriebsphase und auch bei Umstrukturierungen Spezialisten gebraucht werden.
Die eigentliche Fertigungstechnik, Handhabungs- und Materialflussaspekte, Prüf- und Überwachungseinrichtungen, Betriebsabläufe, das Zusammenwirken der verschiedenen Komponenten und ihrer Steuerungen, deren Einbindung in Datennetze - all dies überblickt der Fabrikautomatisierungsspezialist.
Themenfelder des Schwerpunktes Fabrikautomatisierung sind:
- Handhabungssysteme
- Sensorik und Aktorik
- Technologisch-logistische Maschinenverkettung
- Steuerungstechnische Maschinenvernetzung

Zahlungsmodalitäten und weitere Preisinformationen
Die Studienbeiträge werden direkt bei der Immatrikulation bzw. bei der Rückmeldung entrichtet. Für Studierende, die ein Darlehen der NRW.Bank in Anspruch nehmen, zahlt die NRW.Bank die Studienbeiträge direkt an die Fachhochschule. Dieses Darlehen muss später zurückgezahlt werden.

Studienbeginn
jeweils zum Wintersemester.

Bewerbungszeitraum
- 01.04. - bis 15. 07. eines jeden Jahres,
- falls danach noch Studienplätze frei sind, können Sie sich noch bewerben.

Zusätzliche Informationen

Preisinformation: Die Studienbeiträge werden direkt bei der Immatrikulation bzw. bei der Rückmeldung entrichtet. Für Studierende, die ein Darlehen der NRW.Bank in Anspruch nehmen, zahlt die NRW.Bank die Studienbeiträge direkt an die Fachhochschule. Dieses Darlehen muss später zurückgezahlt werden.

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