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Produktsicherheitsbeauftragter

Seminar

In Mülheim An Der Ruhr ()

1.142 € inkl. MwSt.

Beschreibung

  • Kursart

    Intensivseminar berufsbegleitend

  • Niveau

    Mittelstufe

  • Unterrichtsstunden

    18h

  • Dauer

    2 Tage

Anforderungen und Aufgaben des PSB

Detaillierter Überblick über das Produkthaftungsrecht, den Produkthatungsrisiken und den herstellerspezifischen Pflichten in der Automobilzulieferindustrie.

Wichtige Informationen

Dokumente

  • LVQ_BA_PSB_2018.pdf
  • Anmeldung_PSB_2018.pdf

Dieser Kurs ist als Bildungsurlaub anerkannt

Hinweise zu diesem Kurs

.

Zielgruppe sind bei diesem Seminar Mitarbeiter aus dem Qualitätswesen, Ingenieure, Konstrukteure, Führungskräfte, Technische Leiter, Normenverantwortliche

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Meinungen

Themen

  • Produkthaftungsrecht
  • ­Produktsicherheitsgesetz
  • Anforderungen von VDA 6.1
  • ­Haftungsrelevanzen
  • Kennzahlensysteme
  • Projektmanagement
  • ­Normative Anforderungen
  • ­Produktionsteilfreigabeverfahren

Dozenten

Alexander Hufendiek

Alexander Hufendiek

Anwalt für Medienrecht

Christian Bahl

Christian Bahl

Rechtsanwalt

Lutz Gathmann

Lutz Gathmann

Automotive, Qualitätsmanagement

Inhalte

Das technische Produktsicherheitsrecht ist auf EU Ebene fester Bestandteil des regulativen Compliance Umfeld. Daneben stehen die typengenehmigungs- und straßenverkehrszulassungsrechtlichen Regularien. Der Anwendungsbereich des Produktsicherheitsgesetzes umfasst im Vergleich zum GSG (Gerätesicherheitsgesetz) sämtliche Zulieferprodukte und nicht bis dahin benannte „Endprodukte“. Das bedeutet, dass nach der Produktdefinition (§ 2 Nr. 22 ProdSG) alle Bauteile Gegenstand örtlicher Marktüberwachungs-maßnahmen sein können.

Voraussetzungen

­Kenntnisse zum hergestellten Produkt: Funktionsweise, Fertigung im Detail am eigenen Standort und bestimmungsgemäßer Verwendungszweck beim Kunden

­Kenntnisse zum Produktsicherheitsgesetz und zum Produkthaftungsgesetz

­Methodenkenntnis zu Risikobewertungen

Zielgruppe

Mitarbeiter aus dem Qualitätswesen, Ingenieure, Konstrukteure, Führungskräfte, Technische Leiter, Entwicklungsleiter, Normenverantwortliche, Mitarbeiter mit beratender Tätigkeit

Inhalte

Grundlagen & Kenntnisse des Produktsicherheits-
beauftragten


Recht

­Produktsicherheit – Produktsicherheitsbeauftragter (PSB) (Aufgaben, Kompetenzen, Kenntnisse)

­Produktsicherheitsgesetz – Gegenstand/Anwendungsbereich; Voraussetzungen für das Ausstellen von Produkten & deren Bereitstellung auf dem Markt (Anforderungen, Adressaten, Interpretationen, Fallbeispiele) und Anforderungen von VDA 6.1 zur Produktsicherheit

­Produkthaftung (Produkthaftungsgesetz (ProdhaftG), BGB § 823) (Anforderungen, Adressaten, Interpretationen, Fallbeispiele, Unterschiede)

­Haftungsrelevanzen


Kennzahlensysteme

­Anforderungen aus den Normen

­Balanced Score Card

Projektmanagement

­Normative Anforderungen z.B. durch APQP, VDA

­Produktionsteilfreigabeverfahren

­Lenken des Konfigurations- und Änderungs­managements in der Lieferkette

Schadensfall

­Analyse des „Störfall-Szenarios“ im Team und Ableitung von Maßnahmen (Sofort- und Folgemaßnahmen)

­Sicherstellung der Kommunikation (inkl. Selbst-anzeige) und Eindeutigkeit der Informationen (Fehlerbild, Eingrenzung, Ausfallwahr-scheinlichkeit) sowie der Vertraulichkeit

­Verfolgung der Maßnahmen, ggf. „Nach-justierung“, samt Verifikation der Wirksamkeit

­Bewertung des produktsicherheitsbezogenen Schadensfalles & Ableitung der nötigen „lessons learned“

Zusätzliche Informationen

Der Anwendungsbereich des Produktsicherheitsgesetzes umfasst im Vergleich zum GPSG (Gerätesicherheitsgesetz) sämtliche Zulieferprodukte und nicht bis dahin benannte „Endprodukte“. Das bedeutet, dass nach der Produktdefinition (§ 2 Nr. 22 ProdSG) alle Bauteile Gegenstand örtlicher Marktüberwachungsmaßnahmen sein können. Aufgrund dieser Gesetzeslage bietet das zweitätige Seminar die Grundlage und die Anwendung, um in der Praxis fachlich kompetent agieren zu können.

Produktsicherheitsbeauftragter

1.142 € inkl. MwSt.