Fluglotsin/ Fluglotse - Tower

Berufsausbildung

In Langen

Preis auf Anfrage

Beschreibung

  • Kursart

    Berufsausbildung

  • Ort

    Langen

  • Dauer

    3 Jahre

Wie vielseitig der Beruf ist, zeigt sich schon während der Ausbildung am Simulator und in den unterschiedlichen Fächern der Theorie: Flugverkehrskontrolle, Navigation, Luftrecht, Flugwetterkunde, Luftfahrtenglisch, Luftfahrtkunde, Flugsimulation, Not-, Ausfall- und Sprechfunkverfahren stehen auf dem Stundenplan.

Standorte und Zeitplan

Lage

Beginn

Langen (Hessen)
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Am Dfs-Campus 10, D-63225

Beginn

auf Anfrage

Hinweise zu diesem Kurs

* Abitur (Allgemeine Hochschulreife),
* Englisch bis zum Abitur
* Höchstalter: 24 Jahre zum Zeitpunkt der Bewerbung
* Einwandfreies Hörvermögen
* Brille oder Kontaktlinsen sind kein Hindernis, die Korrektur darf +/- 5 Dioptrien nicht überschreiten
* Im Falle von Astigmatismus (Hornhautverkrümmung) ist eine Feststellung des objektiv ermittelten Astigmatismuswertes durch den Augenarzt erforderlich. Der Astigmatismuswert darf 3,0 Dioptrien nicht überschreiten.
* Einwandfreies Farbsehen
* Keine akuten, chronischen oder progressiven Erkrankungen der Augen oder ihrer Anhangsorgane (im Zweifel vor der Bewerbung einen Augenarzt fragen)

Diese und weitere medizinische Anforderungen sind im Detail in der "Richtlinie für die Feststellung der medizinischen Tauglichkeit von Flugsicherungskontrollpersonal" beschrieben, die das Luftfahrtbundesamt als verantwortliche Fachbehörde gestaltet und herausgibt.
Achtung - Abschluss des Wehr- oder Zivildienstes.

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Mehr als ein Job
Von seinem hochmodernen Arbeitsplatz im Tower oder Center hält der Fluglotse ständige Verbindung mit Piloten von Flugzeugen aller Herren Länder. Es ist seine Aufgabe, die Maschinen schnell und sicher zu leiten, in der Luft und auch am Boden - 24 Stunden am Tag, 365 Tage im Jahr. Die Sicherheit aller Luftfahrtteilnehmer ist bei jeder Entscheidung des Fluglotsen oberstes Gebot. Übrigens: Wie die Arbeit der Center- und Towerlotsen konkret aussieht, erfährt man am besten vor Ort. Tipp: Einfach in der nächsten Niederlassung anrufen, Termin vereinbaren und vorbeischauen.

Jobprofil
Was macht der Fluglotse eigentlich?
Ein attraktiver Arbeitsplatz ist zweifellos der des Towerlotsen - auch Platzlotse genannt - in der Kanzel eines Towers. Die Lotsen sind an allen 17 internationalen Flughäfen in Deutschland im Einsatz.
Der Tower- oder Platzlotse gewährleistet einen reibungslosen Ablauf des Verkehrs am Flugplatz. Er hat die rollenden, startenden und landenden Flugzeuge sicher im Griff - und im Blick, denn der Lotse hat direkten Sichtkontakt zu den Maschinen. Er teilt dem Piloten das Abflugverfahren mit und erteilt die Startfreigabe. Umgekehrt übernimmt er bei der Landung vom Approach-Lotsen aus dem Center die Flugzeuge und führt sie sicher auf den Boden.

Theorie und Praxis im Mix
Wie vielseitig der Beruf ist, zeigt sich schon während der Ausbildung am Simulator und in den unterschiedlichen Fächern der Theorie: Flugverkehrskontrolle, Navigation, Luftrecht, Flugwetterkunde, Luftfahrtenglisch, Luftfahrtkunde, Flugsimulation, Not-, Ausfall- und Sprechfunkverfahren stehen auf dem Stundenplan. Nach ca. 16 Monaten (Center) bzw. ca. 13 Monaten (Tower) Grundlagenausbildung folgt der praktische Teil "on-the-job". Er dauert 12 bis 18 Monate (Center) bzw. 8 bis 15 Monate (Tower). Keine Angst: Erfahrene Kolleginnen und Kollegen stehen jedem einzelnen zur Seite. Niemand ist auf sich allein gestellt. Die Einsatzorte sind über die ganze Bundesrepublik verteilt.

Für das Jahr 2008 stehen rund 80 Ausbildungsplätze zur Verfügung.

Wissensgrundlagen
Start frei!

Wir freuen uns über Ihr Interesse an der Berufsausbildung zum Fluglotsen bzw. zur Fluglotsin. Neben all den vielen Informationen, die Sie zum Thema Flugsicherung interessieren, haben wir auf den folgenden Seiten einige Wissensgebiete zusammengestellt, die neben anderen Themen und in vertiefter Form Inhalt der Fluglotsenausbildung sind. Diese Auswahl umfasst all jenes Wissen, das Sie sich während Ihrer Schulzeit bereits angeeignet haben sollten bzw. noch aneignen werden.

Wahrscheinlich geht es Ihnen aber wie Millionen anderen Schülern und Schülerinnen auch: Sie können die Unterrichte nur schwer mit praktischen Anwendungen und schon gar nicht mit dem Fluglotsenberuf verknüpfen. Für all das hier Vorgestellte können wir Ihnen sagen: Es ist die allgemeine Wissensbasis für den Beruf, für den Sie sich interessieren. In unseren theoretischen und praktischen Unterrichten knüpfen wir daran an und verlassen uns darauf, dass Sie noch wissen, was Sie in der Schule einst gelernt haben. Also, falls Sie vorhaben, sich bei der DFS zu bewerben: Bleiben Sie thematisch am Ball und legen Sie den Wissensgrundstein für Ihren späteren Erfolg!

Themengebiete:
Meteorologie
Navigation
Luftrecht
Flugsicherungsverfahren
Flugzeugkunde
Technik
Menschliche Leistungen

Ausbildungsinhalte
Flugsimulation
Flugwetterkunde
Luftfahrtkunde
Navigation
Luftrecht
Kommunikationsverfahren des Flugfunkdienstes
Flugsicherungstechnik
Flugdatenbearbeitung
Luftfahrtenglisch
Flugverkehrskontrolle
Flugverkehrskontrolle
Simulation

Karrieremöglichkeiten
Die beruflichen Perspektiven können sich sehen lassen. Auf der Karriereleiter des Flugverkehrskontrolldienstes führen mehrere Sprossen nach oben: Lotse, Seniorlotse, Wachleiter bis zum Seniorwachleiter. Darüber hinaus gibt es noch weitere Möglichkeiten sich zu engagieren, beispielsweise in der Ausbildung von Nachwuchslotsen oder in der Projektarbeit. Das Wissen eines "praktizierenden Flugsicherers" ist in nahezu allen Bereichen gerne gesehen und unerlässlich. Übrigens: Der Geschäftsführer Betriebsdienste begann seine berufliche Laufbahn als Fluglotse.

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