Staats- und Sozialwissenschaften

Bachelor

In Neubiberg

Preis auf Anfrage

Beschreibung

  • Kursart

    Bachelor

  • Ort

    Neubiberg

  • Dauer

    3 Jahre

Der interdisziplinär ausgerichtete Bachelor-Studiengang Staats- und Sozialwissenschaften vermittelt grundlegende sowie teilweise vertiefte Kenntnisse aus den Kernbereichen verschiedener sozial- und geisteswissenschaftlicher Disziplinen: Politikwissenschaft, Geschichtswissenschaft, Rechtswissenschaft, Volkswirtschaft, Soziologie und Ethik. Gerichtet an: Abiturierten.

Standorte und Zeitplan

Lage

Beginn

Neubiberg (Bayern)
Karte ansehen
Werner-Heisenberg-Weg 39, 85577

Beginn

auf Anfrage

Hinweise zu diesem Kurs

Eine Schwerpunktsetzung in den Schulfächern Geschichte, Sozialkunde, Deutsch und Englisch ist hilfreich, aber keine Voraussetzung. Studierende, die innerhalb des Studiengangs eine intensivere Befassung mit ökonomischen Fragestellungen anstreben, profitieren von einer Schwerpunktsetzung in
Mathematik. Mathematikkenntnisse werden auch während des Grundstudiums durch die Teilnahme an einer Pflichtveranstaltung aufgefrischt.

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Studiengangbeschreibung

...Zugleich vermittelt das Studium grundlegende Kenntnisse
sozialwissenschaftlicher Methoden, vor allem Empirische Sozialforschung sowie Statistik. Studierende können zwischen den Vertiefungsrichtungen „Politik und Gesellschaft" und „Internationales Recht und Politik" wählen.

Vorbereitung auf das Studium

Um Einblicke in die Themenfelder des Studiengangs zu erhalten, eignen sich folgende Titel: Der Band von Manfred G. Schmidt „Das politische System Deutschlands. Institutionen, Willensbildung und Politikfelder" (2007) untersucht neben den politischen Institutionen und Prozessen u.a. die bundesdeutsche Außenpolitik, die Wirtschaftsverfassung sowie die Staatsfinanzen. Gerhard A. Ritter beschreibt in „Über Deutschland. Die Bundesrepublik in der deutschen Geschichte" (1998), an welche unterschiedlichen Traditionslinien die beiden deutschen Staaten nach Ende des Zweiten Weltkriegs anknüpften und wie verschieden die grundlegenden Wandlungsprozesse in Staat, Wirtschaft und Gesellschaft ausfielen. Die vierteljährlich von der Bundeszentrale für politische Bildung herausgegebenen Hefte „Informationen zur politischen Bildung" liefern verlässliche Basisinformationen zu den Themenbereichen
Politik, Geschichte, Recht und Wirtschaft. Zur individuellen Kontrolle über den Stand der unabdingbaren Grundfertigkeiten im schriftlichen Ausdruck wird außerdem der Rechtschreibtrainer des Verlags Duden empfohlen.

Fähigkeiten und Neigungen

Ein erfolgreiches Absolvieren des Bachelor-Studiengangs Staats- und Sozialwissenschaften setzt neben der allgemeinen Studierfähigkeit die Sensibilität für politische, rechtliche, historische, soziale und wirtschaftliche Fragen voraus. Unerlässlich ist eine gute Ausdrucksfähigkeit in Wort und Schrift sowie die Bereitschaft und Fähigkeit zu Lektüre und selbständiger Analyse auch längerer - und teilweise englischsprachiger - fachwissenschaftlicher Texte. Weiterhin sollten Studierende ein hohes
Maß an Aufnahmefähigkeit und logischem Denkvermögen besitzen.

Aufbau des Studiengangs

Der Bachelor-Studiengang Staats- und Sozialwissenschaften gliedert sich in ein Grundstudium (1.-3. Trimester) sowie ein Aufbaustudium (4.-7. Trimester im Intensivstudium bzw. ansonsten 4.-9. Trimester). Im Grundstudium (1.-3. Trimester) finden verpflichtende Einführungsveranstaltungen in allen Teildisziplinen des Studiengangs statt. Im 2. bzw. 4. Trimester erfolgt eine Schwerpunktsetzung: Die Studierenden
entscheiden sich entweder für die Vertiefungsrichtung „Politik und Gesellschaft" (PuG) oder „Internationales Recht und Politik" (IRuP). In der Vertiefungsrichtung „Politik und Gesellschaft" stehen die Fächer Politikwissenschaft und Geschichtswissenschaft im Vordergrund. Verpflichtend kommen Lehrveranstaltungen aus den Fächern Soziologie und Ethik hinzu. Studierende mit der Vertiefung „Internationales Recht und Politik" beschäftigen sich vor allem mit Politikwissenschaft, unter besonderer Berücksichtigung der Internationalen Politik, in Verbindung mit Rechtswissenschaft im Allgemeinen und Völkerrecht im Besonderen. Dazu besuchen sie entweder volkswirtschaftliche Veranstaltungen oder konzentrieren sich stärker auf die Ergänzungsfächer Soziologie und Ethik. Grundsätzlich fällt die Entscheidung für eine der beiden Vertiefungsrichtungen nach dem 3. Trimester. Nur Studierende, die den Zugang zu weiterführenden Veranstaltungen im Fach Volkswirtschaftslehre im Rahmen der Vertiefung „Internationales Recht und Politik" wünschen, müssen bereits im 2. und 3. Trimester das entsprechende Modul wählen.
Leistungsstarke Studierende, die nach erfolgreichem Abschluss des Bachelor-Studiengangs die Aufnahme in den Master-Studiengang anstreben, betreiben das Bachelor-Studium als Intensivstudium
und schreiben die Bachelor-Arbeit im 7. Trimester. Für die anderen Studierenden ist dafür das 9. Trimester vorgesehen. Der Bearbeitungszeitraum für die Bachelor-Arbeit beträgt 3 Monate.
Im Bachelor-Studiengang sind 2 Sommermodule zu belegen: Am Ende des 1. Studienjahrs verfassen die Studierenden eine Textanalyse. Das Sommermodul im 2. Studienjahr umfasst ein Praktikum, den
Erwerb einer international anerkannten Qualifikation in einer Fremdsprache oder den Besuch einer universitären „Summer School".

Berufsbilder

Das Studium der Staats- und Sozialwissenschaften verfolgt eine doppelte Zielsetzung: Einerseits soll es Offizieren und Offizieranwärtern Kernkompetenzen für ihren häufig auch international geprägten
Berufsalltag mit seinen interkulturellen Herausforderungen vermitteln. Entsprechende Fähigkeiten und Fertigkeiten sind heute nicht nur bei Auslandseinsätzen gefordert, sondern berühren angesichts der
zunehmenden sicherheitspolitischen Zusammenarbeit und Vernetzung in Europa und darüber hinaus letztlich den beruflichen Alltag fast eines jeden Offiziers. Andererseits soll das Studium aber durch seinen betont interdisziplinären Ansatz, die dadurch vermittelte Methodenvielfalt sowie seinen Praxisbezug einen optimalen Berufseinstieg außerhalb der Bundeswehr ermöglichen. Die im Grundstudium vermittelten fundierten Grundlagenkenntnisse befähigen die Absolventinnen und Absolventen, in ihrem späteren beruflichen Umfeld die Multikausalität von Problemlagen zu erkennen. Das hier vermittelte fachliche und methodische Wissen hilft, diese Probleme in der späteren Berufspraxis erfolgreich, das heißt vor allem mit differenziertem Urteilsvermögen, zu bewältigen. Im weiteren Verlauf des Studiums wird diese fachlich breit gefächerte Problemlösungskompetenz noch durch eine wissenschaftlich fundierte Annäherung an die Praxis (Simulationen, Exkursionen, Praktika) sowie eine Erweiterung des internationalen Handlungsprofils (Sprachausbildung, akademische Summer Schools im Ausland, Auslandsstudium) ergänzt. Das Studium der Staats- und Sozialwissenschaften in seinen beiden Vertiefungen verbindet also die Aneignung von Fachwissen sowie analytischen Fähigkeiten mit dem Erwerb praxisbezogener Fertigkeiten.

Studienbeginn:
Herbsttrimester

Bewerbungsfrist:

Zivilisten richten ihre Bewerbung bis zum 31. März des Jahres des geplanten Studienbeginns.

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