Technische Informatik
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war es schwierig, erster Mund, alles zu verstehen. aber die meisten von Österreichern sprechen Englisch sprechen. dann einige problemswith die verschiedenen Dialekte, aus Wien
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Master
In Wien (Österreich)
Beschreibung
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Kursart
Master
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Ort
Wien (Österreich)
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Dauer
2 Jahre
Das optimal auf das entsprechende Bachelorstudium abgestimmte Masterstudium Technische Informatik ist der Ausbildung von hochqualifizierten Führungspersönlichkeiten in der wissenschaftlichen Forschung, Entwicklung und Lehre im Bereich technischer Computersysteme gewidmet.
Standorte und Zeitplan
Lage
Beginn
Beginn
Hinweise zu diesem Kurs
Das Masterstudium Technische Informatik ist nicht nur für AbsolventInnen eines Bachelor-, Master- oder Diplomstudiums aus Informatik, sondern auch für AbsolventInnen eines Bachelor-, Master- oder Diplomstudiums aus Elektrotechnik oder Wirtschaftsinformatik geeignet.
Meinungen
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war es schwierig, erster Mund, alles zu verstehen. aber die meisten von Österreichern sprechen Englisch sprechen. dann einige problemswith die verschiedenen Dialekte, aus Wien
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LUKA
Inhalte
Die große Bedeutung des Gebietes der Technischen Informatik ist primär durch die immer stärkere Verbreitung von Embedded Systems in Gegenständen des täglichen Lebens bedingt: Eingebettete Mikroprozessoren finden sich in Kommunikationsgeräten, Autos und medizinischen Apparaten genauso wie in Industrieanlagen, Haushaltsgeräten und Systemen der Unterhaltungselektronik. Eine zentrale Stellung nimmt das Management der immer größer werdenden Komplexität vernetzter eingebetteter Computersysteme („Internet of everything“) bei immer (sicherheits-)kritischer werdenden Anwendungen ein, das ohne holistische Sichtweise in Bezug auf die verteilte Systemarchitektur nicht zu bewältigen ist: Kommunikationsfähigkeit, Power/Ressource-Effizienz, Fehlertoleranz, Security, Echtzeitfähigkeit usw. müssen hier gleichzeitig gewährleistet werden. Das optimal auf das entsprechende Bakkalaureat abgestimmte Masterstudium Technische Informatik ist der Ausbildung von hoch qualifizierten Führungspersönlichkeiten in der wissenschaftlichen Forschung, Entwicklung und Lehre im Bereich technischer Computersysteme gewidmet.
Über das Studium
Die klassische Domäne der Technischen Informatik hat sich stark gewandelt: Die primäre Beschäftigung mit der Hardwarearchitektur von Computersystemen und Prozessoren ist längst einem integrativen Ansatz gewichen, der Mikroelektronik, Mikrosystemtechnik, Kommunikationstechnologie und Informatik vereinigt und darüberhinaus auch starken Anwendungsbezug einschließt. Dabei kommt, unbeschadet des starken Bezugs zur Elektrotechnik in den unteren Schichten, den Protokollen und der Software auf höheren Ebenen immer größere Bedeutung zu.
Eine zentrale Stellung nimmt das Management der immer größer werdenden Komplexität vernetzter eingebetteter Computersysteme ("Internet of everything'') bei immer (sicherheits-)kritischer werdenden Anwendungen ein, das ohne holistische Sichtweise in Bezug auf die verteilte Systemarchitektur nicht zu bewältigen ist: Kommunikationsfähigkeit, Power/Resource-Effizienz, Fehlertoleranz, Security, Echtzeitfähigkeit usw. müssen hier gleichzeitig gewährleistet werden. Die Entwicklung entsprechender Grundlagen und geeigneter Design- und Verifikationswerkzeuge stellt eine ungeheure Herausforderung gerade für die Technische Informatik dar.
International ist Technische Informatik daher ein wohleingeführtes Fachgebiet. Entsprechende Studiengänge (Computer Engineering) gibt es an fast allen größeren ausländischen Universitäten. National gesehen kommt der Technischen Universität Wien eine führende Position innerhalb der österreichischen Universitätslandschaft zu.
Der Verteilung der einschlägigen Kompetenz an der Technischen Universität Wien Rechnung tragend wurden sowohl das Bachelor- als auch (insbesondere) das Masterstudium Technische Informatik (MTI) in Zusammenarbeit mit der Fakultät für Elektrotechnik und Informationstechnik implementiert. Inhaltlich baut das MTI auf den im Bachelorstudium Technische Informatik (BTI) vermittelten Mathematik- und Informatik-Grundlagen sowie auf den TI-Spezialkenntnissen in Elektrotechnik, Physik, systemnaher Programmierung, Embedded Systems, Computer-Kommunikation, fehlertoleranten Echtzeitsysteme usw. auf. Entsprechende Kenntnisse werden in den LVAs des Masterstudiums vorausgesetzt.
Im Gegensatz zu Bachelor-Lehrveranstaltungen, in denen oftmals die Vermittlung von Überblicks- und Anwendungswissen ("wissen wie'') im Vordergrund steht, sind die Lehrveranstaltungen des Masterstudiums primär der Vermittlung von Spezial- und Hintergrundwissen ("wissen warum'') gewidmet. Weitere generelle Lehrziele von Masterlehrveranstaltungen sind formal-mathematische Fähigkeiten, Abstraktionsvermögen und Wissen um Zusammenhänge:
- Pflichtfächer sollen primär die formal-mathematischen Fähigkeiten ausbilden und allgemeines Grundlagenwissen vermitteln.
- Wahlfächer erlauben eine individuelle Spezialisierung nach persönlicher Interessenslage.
Die für diese Ausbildungsziele unerläßliche gute Betreuungsqualität erfordert kleine Gruppen. Konkret ist das Masterstudium derzeit auf max. 30 Neuanfänger/Jahr ausgelegt.
Die letztlich in das Lehrveranstaltungsangebot des MTI aufgenommenen LVAs wurden nach folgenden Kriterien ausgewählt:
- Relevanz für die Ausbildungsziele des MTI.
- Einhaltung gewisser Mindeststandards bezüglich des Aufwandes und, insbesondere, bezüglich eines angemessenen Niveaus.
- weitestgehende Mitverwendung von Lehrveranstaltungen, die in Studienplänen anderer Master- oder Diplomstudien der Technischen Universität Wien als Pflicht- oder Basisfach aufscheinen, um Qualität und Abhaltung sicherzustellen.
Im Vergleich mit den an österreichischen Fachhochschulen (FH) angebotenen einschlägigen Studiengängen zeichnet sich das MTI folgendermaßen aus:
- Das Masterstudium ist wesentlich grundlagen- und wissenschaftsorientierter als ein FH-Studiengang. Es stellt daher nicht nur eine solide Grundlage für anspruchsvolle Positionen in der einschlägigen Industrie bereit, sondern ist insbesondere auch als Ausgangsbasis für eine wissenschaftliche Karriere gedacht.
- Das Bachelor- und Masterstudium erlaubt ein anschließendes Doktoratsstudium ohne die zahlreichen Zusatzprüfungen, die etwa nach dem Abschluss eines FH-Studiums in der Regel nötig sind.
- Im MTI gibt es umfassende Wahlmöglichkeiten, was individuelle Interessen stimuliert und die Entwicklung von Kreativität und selbständigen Persönlichkeiten fördert.
- Die Entscheidung "Masterstudium vs. Berufseinstieg'' muss nicht am Studienbeginn, sondern erst bei Abschluss des Bachelorstudiums (oder sogar nach einem unmittelbaren Berufseinstieg) getroffen werden.
Qualifikationsprofil der AbsolventInnen
Das optimal auf das entsprechende Bachelorstudium abgestimmte Masterstudium Technische Informatik ist der Ausbildung von hochqualifizierten Führungspersönlichkeiten in der wissenschaftlichen Forschung, Entwicklung und Lehre im Bereich technischer Computersysteme gewidmet.
Die Bevorzugung von stabilem Grundlagenwissen vor schnell veraltendem Anwendungswissen stellt sicher, daß die Absoventinnen eine gute Ausgangsbasis für das heutzutage unverzichtbare "Life-long-learning'' haben. Durch eine weitgehende Wahlfreiheit im Studium wird die Ausbildung individueller Interessen stimuliert und die Entwicklung von Kreativität und Persönlichkeit gefördert.
Bewerbungsfrist
Wintersemester 2009/10:
13. Juli bis 30. Oktober, Nachfrist bis 30. November 2009
Sommersemester 2010:
8. Februar bis 31. März, Nachfrist bis 30. April 2010
Zusätzliche Informationen
Technische Informatik