Von der Moderne zur Postmoderne
VHS
In Delmenhorst
Beschreibung
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Kursart
VHS
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Ort
Delmenhorst
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Dauer
3 Tage
Mit Beginn des 20. Jahrhunderts kommt die Kunst auf allen Ebenen in Bewegung. Vom Jugendstil über den Expressionismus führt ihr Weg immer weiter in die Abstraktion. Viele unterschiedliche Strömungen - gleich ob avangardistisch oder eher traditionell - entwickeln sich gleichzeitig, nebeneinander und auch teilweise unabhängig voneinander.
Standorte und Zeitplan
Lage
Beginn
Beginn
Meinungen
Dozenten
Olaf Gräber
Dozent/in
Inhalte
Mit Beginn des 20. Jahrhunderts kommt die Kunst auf allen Ebenen in Bewegung. Vom Jugendstil über den Expressionismus führt ihr Weg immer weiter in die Abstraktion. Viele unterschiedliche Strömungen - gleich ob avangardistisch oder eher traditionell - entwickeln sich gleichzeitig, nebeneinander und auch teilweise unabhängig voneinander. Die Werke der klassischen Moderne von Cezanne, Picasso, Miro, Klee, Kandinsky, Marc, Nolde und vielen anderen sind seit Langem etabliert und feste Bestandteile der Kunstgeschichte.
Ähnliches gilt für die Projekte des Bauhauses und der Neuen Sachlichkeit, des Surrealismus und des Konstruktivismus. Zunehmend schwieriger wird der Umgang mit Kunstwerken in den 60er und 70er Jahren mit dem Informel, mit Objekt- und Aktionskunst, Ob- , Pop- und Landart und vielem, was dann noch folgt. Werke von Boys oder Rothko, Lüpperts oder Paik machen es dem Betrachter alles andere als leicht. Dabei stellt sich die deutsche Kunst auch noch mit verschiedenen Sonderentwicklungen zur Schau, was von der NS-Kunst über den sozialistischen Realismus bis hin zur Leipziger Schule der Gegenwart reicht. In der Architektur erschöpft sich das 20.Jahrhundert durchaus nicht nur in Versachlichung und Zweckdienlichkeit nach Bauhausprinzip, sondern findet in der Postmoderne zu neuen Auseinandersetzungen mit Tradition und Avangarde. Das Seminar will helfen zu erklären, zu verstehen und - wenn möglich - Spaß an moderner Kunst zu finden.
(zzgl. ca. 4,00 Euro Materialkosten)
Zusätzliche Informationen
Maximale Teilnehmerzahl: 18
Von der Moderne zur Postmoderne