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Von Familienoberhäuptern, Kreuzcousinen und Familienbanden - Interkulturelle Sensibilisierung
Seminar
In Münster ()
Beschreibung
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Kursart
Praktisches Seminar
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Unterrichtsstunden
13h
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Dauer
2 Tage
Dieses Seminar soll einen Raum bieten, in dem es ausreichend Platz für Austausch, eigene Erfahrungen und Fragen der Teilnehmenden gibt. In Form von Inputs und vielseitigen Übungen wird Hintergrundwissen zu den kulturellen Besonderheiten von Kindheit, Jugend und Familie vermittelt und die interkulturelle Sensibilität der Teilnehmenden gefördert.
Hinweise zu diesem Kurs
ErzieherInnen, SozialpädagogInnen und andere Interessierte
Meinungen
Themen
- Interkulturelles
- Interkulturelle Kommunikation
- Interkulturelle Kompetenz
- Grenzwahrnehmung
- Einfühlung
- Empathiefähigkeit
- Wertesystem
- Kommunikation und Sprache
- Interkulturelle Öffnung
Dozenten
Valérie Titz
Interkulturelle Dialoge
Ethnologin (M.A.), und Sozialarbeiterin/Sozialpädagogin (B.A.), ist im Pflegekinderdienst tätig und berät und belgleitet dort schwerpunktmäßig minderjährige Geflüchtete und ihre Pflegefamilien. Seit 2011 bietet sie Trainings, Workshops und Seminare zur interkulturellen Sensibilisierung für verschiedene Berufs- und Zielgruppen an.
Inhalte
Fachkräfte in Kitas, Schulen und anderen Bereichen der Kinder-, Jugend- und Familienarbeit sind oft mit den vielfältigsten Familienmodellen und damit verbundenen Lebensentwürfen, Sichtweisen und Wertvorstellungen aus der eigenen und fremden Kultur konfrontiert. Die Multikulturalität kann Fremdheitsgefühle hervorrufen und zu einer Unsicherheit führen. Oft hilft es die eigene Kulturbrille gelegentlich gegen vielfarbigere Gläser zu tauschen, um sich in fremden Situationen zurechtzufinden und wirksam zu bleiben oder zu werden.
Den meisten fehlt es jedoch an Möglichkeiten, sich mit interkulturellen Erlebnissen aus der eigenen Praxis auseinanderzusetzen und sich mit anderen über Erfahrungen auszutauschen.Doch dieser Austausch, verbunden mit kulturellem Wissen ist wichtig, um Handlungsalternativen und (neue) Sicherheit im Umgang mit Menschen mit anderem kulturellen Hintergrund zu erwerben.
Dieses Seminar soll einen Raum bieten, in dem es ausreichend Platz für Austausch, eigene Erfahrungen und Fragen der Teilnehmenden gibt. In Form von Inputs und vielseitigen Übungen wird Hintergrundwissen zu den kulturellen Besonderheiten von Kindheit, Jugend und Familie vermittelt und die interkulturelle Sensibilität der Teilnehmenden gefördert.
Folgende Inhalte werden im Rahmen des Seminars thematisiert:
- Was heißt eigentlich „Kultur“?
- Was steckt hinter meinen „Bildern im Kopf“ und wie kann ich mit diesen umgehen?
- Welche Werte sind mir für meine Arbeit und mein Privatleben wichtig und welche Bedeutung kommt ihnen in interkulturellen Situationen zu?
- Wie kann die kulturelle und soziale Prägung die Ausgestaltung von Familie, Kindheit, Erziehung etc. beeinflussen?
- Wie kann ich mit Unsicherheiten in interkulturellen Situationen umgehen, wie Lösungsstrategien entwickeln?
- Wo sind meine Grenzen, wo die Grenzen des Gegenüber
Valérie Titz
17IK1201 | 8./9.12.17 | Fr 17-21h, Sa 9.30-17h | 133 /109 €
Von Familienoberhäuptern, Kreuzcousinen und Familienbanden - Interkulturelle Sensibilisierung