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Weiterbildung - Ersatzbaustoffe - Möglichkeiten, Referenzen und Grenzen des Einsatzes
Kurs
In Magdeburg ()
Beschreibung
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Kursart
Kurs
-
Dauer
1 Tag
Im Rahmen dieses Workshops sollen Möglichkeiten und Grenzen des Einsatzes von Ersatzbaustoffen dargestellt und diskutiert werden. Darüber hinaus werden ausge-wählte Referenzobjekte vorgestellt und die Nachhaltigkeit eines Einsatzes von Ersatzbaustoffen am konkreten Bei-spiel belegt. Gerichtet an: Mit diesem Workshop werden Sie, als Mitarbeiter/in von Abfallverbänden, Abfalltransport- und Entsorgungsunter-nehmen, Laboren, Ingenieurbüros und unteren Abfallbe-hörden, die Sie in ihrem Tätigkeitsfeld mit der Verwertung von Ersatzbaustoffen zu tun haben, besonders angespro-chen.
Hinweise zu diesem Kurs
keine, nur fachliches Interesse
Meinungen
Themen
- Nachhaltigkeit
Inhalte
09.30 Uhr
I. Workshop: Ersatzbaustoffe - Grundlagen
- Was versteht man unter Ersatzbaustoffen?
- gesetzliche Rahmenbedingungen (Kreislaufwirtschaftsgesetz, LAGA, Ersatzbaustoffverordnung)
- Ersatzbaustoffverordnung
- welche Nutzungsmöglichkeiten gibt es
- Anforderungen an die Nutzung
bautechnisch /umweltchemisch - Untersuchungsmethodik
10.45 Uhr
Kaffeepause
11.00 Uhr
II. Workshop: Beispiel HMV-Schlacke
- Herkunft und Menge in Sachsen-Anhalt
- Eigenschaften von HMV-Schlacke
- Schlackeaufbereitung am Beispiel der Fa. Stork
- derzeitige Entsorgungssituation
- Probleme bei der Entsorgung/Verwertung
- Möglichkeiten, Grenzen
und Entwicklungspotenziale - Erfahrungen aus anderen Bundesländern
12.30 Uhr
Mittagspause
13.15 Uhr
III. Workshop: Ersatzbaustoffe - Referenzen
- Nachhaltigkeit des Einsatzes alternativer Baustoffe (Ökobilanzen / ökonomische Vorteile)
- Verwertung von Ersatzbaustoffen
am Beispiel konkreter Bauvorhaben
- Verwertung von Baggergut im Magdeburger Hafen
- Verwertung von HMV-Schlacke
in diversen Anwendungsfällen - Verwertung von Porenbetonabfällen
und Baggergut auf der Salineinsel Schönebeck
14.45 Uhr
IV. Workshop: Beispiel Rekultivierungssubstrat
- Verwertung von Ersatzbaustoffen zur Herstellung von Rekultivierungssubstraten im Landschaftsbau
- Definition nutzungsspezifischer Anforderungsprofile
- Beispiele für den Einsatz
15.30 Uhr
Zusammenfassung und Ausblick
- Ersatzbaustoffe: Chance für die Zukunft oder
ungewollter Reststoff zur Entsorgung
- Trend der zukünftigen Nutzung
16.00 Uhr Ende der Veranstaltung
Weiterbildung - Ersatzbaustoffe - Möglichkeiten, Referenzen und Grenzen des Einsatzes