"bei Gott, Das Ist Doch Seltsam!" - Zu Schillers "Don Karlos"!zum 250. Geburtsjahr Des Deutschen Dichters

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Vortrag "Don Karlos" (1787), Schillers erstes 'klassisches', nämlich in Versen geschriebenes Drama, ist das Trauerspiel aller in ihm auftretenden Hauptpersonen: des unfreien Königs Philipp II. und seines von ihm der Inquisition übergebenen Sohnes Karlos, des schwärmerischen Idealisten Posa, der sich seinem Freund unklug 'opfert', schließlich der Königin Elisabeth, die von den sie...

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"Don Karlos" (1787), Schillers erstes ''klassisches'', nämlich in Versen geschriebenes Drama, ist das Trauerspiel aller in ihm auftretenden Hauptpersonen: des unfreien Königs Philipp II. und seines von ihm der Inquisition übergebenen Sohnes Karlos, des schwärmerischen Idealisten Posa, der sich seinem Freund unklug ''opfert'', schließlich der Königin Elisabeth, die von den sie umgebenden Männern ins Unglück geführt wird - im Grunde die einzige tragische Figur des Stücks. Alles scheitert: die Freundschaft, die Liebe, die Staatsräson, das Familienleben. Es bleibt die Macht der Kirche, mit deren Demonstration die Ereignisse beginnen und enden. Das Stück, das, damit es auf der Bühne gespielt werden kann, wenigstens um ein Drittel gekürzt werden muss, war das Lieblingsstück der deutschen Aufklärer - weil das darin verkündete Menschheitsideal unter Friedrich II. schon (fast) verwirklicht schien. Doch die Qualität liegt in einem anderen Schein: dem der Poesie.

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