Hoʻoponopono und die Kunst der Versöhnung
Seminar
In Münster
Beschreibung
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Kursart
Praktisches Seminar
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Niveau
Anfänger
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Ort
Münster
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Unterrichtsstunden
24h
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Dauer
3 Tage
Konflikte und Streitigkeiten zwischen unterschiedlichen Parteien lassen sich auf einer reinen Verhaltensebene zwar oberflächlich befrieden, aber nicht wirklich lösen. Dazu bedarf es zunächst einer gegenseitigen Versöhnung.
Die aus dem polynesischen Kulturraum stammende und in westliche Kulturkreise kultursensibel übertragene Variation des Hoʻoponopono-Rituals kann auch beim Vorliegen hocheskalierter Konflikte zu einer Versöhnung der Konfliktparteien beitragen.
Wichtige Informationen
Dieser Kurs ist als Bildungsurlaub anerkannt
Standorte und Zeitplan
Lage
Beginn
Beginn
Hinweise zu diesem Kurs
Für Menschen aus sozialen Berufsfeldern, die mit der Schlichtung, Befriedung und Bearbeitung von Konflikten im beruflichen Alltag konfrontiert sind
Meinungen
Themen
- Verständnis
- Konfliktmanagement
- Konfliktlösung
- Versöhnung
- Systemische Sichtweise
- Rituale
- Streitkultur
- Konfliktbewältigung
- Systemische Beratung
- Systemischer Ansatz
Dozenten
Prof. Dr. Ingo Zimmermann
systemische Beratung
Diplompädagoge und Psychotherapeut (HPG) und verfügt über Aus- und Weiterbildungen in systemischer Therapie (Lehrtherapeut DGST), systemischer Supervision, Sozialtherapie (DAGG, DFS), Hypnotherapie, NLP, Psychodrama sowie verschiedenen spirituellen Verfahren. Lehrtherapeut Systemische Therapie (DGSF). Er ist seit mehreren Jahren in unterschiedlichen gerontopsychiatrischen, kinder- und jugendpsychiatrischen und sucht-spezifischen Arbeitsfeldern sowie in eigener Praxis und in der Weiterbildun
Inhalte
Für Menschen aus sozialen Berufsfeldern, die mit der Schlichtung, Befriedung und Bearbeitung von Konflikten im beruflichen Alltag konfrontiert sind
Konflikte und Streitigkeiten zwischen unterschiedlichen Parteien lassen sich auf einer reinen Verhaltensebene zwar oberflächlich befrieden, aber nicht wirklich lösen. Dazu bedarf es zunächst einer gegenseitigen Versöhnung.
Die aus dem polynesischen Kulturraum stammende und in westliche Kulturkreise kultursensibel übertragene Variation des Hoʻoponopono-Rituals kann auch beim Vorliegen hocheskalierter Konflikte zu einer Versöhnung der Konfliktparteien beitragen. Ziel dabei ist nicht vorrangig die strategische Entwicklung von pragmatischen Lösungen und Handlungsschritten, sondern die Entwicklung eines vertieften Verständnisses für die Kränkungen und Verletzungen der beteiligten Parteien sowie die Anerkennung deren Leidens im Sinne einer Komplexitätserweiterung und Verflüssigung kognitiver sowie emotionaler systemischer Strukturen.
Hoʻoponopono entpuppt sich damit als ein ursprünglich in indigenen Kulturen entwickeltes Ritual, welches aus systemischer Sicht auch heute noch in Beratungsprozessen hoch anschlussfähig ist.
Dieser Bildungsurlaub ist geeignet für alle Personen aus sozialen Berufsfeldern, die mit der Schlichtung, Befriedung und Bearbeitung von Konflikten im beruflichen Alltag konfrontiert sind, also Sozialarbeiter*innen, Familientherapeut*innen, Theolog*innen, Psycholog*innen etc. Neben theoretischen Inputs wechseln sich methodische Übungen und Anteile der Selbsterfahrung ab.
Prof. Dr. Ingo Zimmermann
Termin: 25. - 27.3.19 | Mo 10-17.30h, Di + Mi 9.30-17h
Hoʻoponopono und die Kunst der Versöhnung