Homöopathie für Mensch und Tier
Kurs
Online

Beschreibung
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Kursart
Kurs
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Niveau
Anfänger
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Methodik
Online
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Dauer
6 Monate
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Beginn
nach Wahl
Einführung in das neue flexible - Lernen Sie was, wann und wo sie es wollen. Wählen Sie einzelne Lektionen, Module oder Kurse und vertiefen Sie Ihr Wissen auf diese sehr flexible und angenehme Art neben ihrer täglichen Arbeit.
Standorte und Zeitplan
Lage
Beginn
Beginn
Hinweise zu diesem Kurs
Erfahren Sie in der kostenlosen Einführung in das neue flexible Aus- und Fortbildungskonzept zur klassischen Homöopathie für Mensch und Tier wie die Lektionen, Module und Kurse aufgebaut sind, was sie kosten und wie sie inhaltlich gestaltet sind.
Gerichtet an: Tierärzte, Tierheilpraktiker und Tierarzthelfer(innen) sowie Studenten dieser Fachrichtungen
keine
Vor allem in der großen Flexibilität bei der Gestaltung ihrer Aus- oder Fortbildung in klassischer Homöopathie für Mensch oder Tier. Inhaltlich bieten die Lektionen Wissen auf einem Niveau wie es von der SHZ oder dem ECCH erwartet wird.
Online-Anmeldung, Wahl der Bildungsangebote, Buchung und schon geht es los.
Meinungen
Themen
- Homöopathie
- Forschung
- Entwicklung
- Geschichte
- Materia medica
- Miasmenlehre
- Arneimittelprüfung
- Human-Homöopathie
- Tierhomöopathie
- Kasuistik
Dozenten
Peter Mohr
klassische Tierhomöopathie
Dozent für klassische Tierhomöopathie seit 1995 in Deutschland, der Schweiz, Neuseeland und Finnland Gründer von animalmundi Institut für klassische Tierhomöopathie, Ethologie und Tierpsychologie Autor von "Das geistige Prinzip in der Tierhomöopathie" und "Die Mensch-Tierbeziehung" aus der Schriftenreihe Klassische Tierhomöopathie im Verlag Peter Irl. Besondere Schwerpunkte - Kommunikation von Mensch und Tier Coaching, Supervision Peter Mohr praktiziert klassische Tierhomöopathie seit 1989 in eigener Praxis
Inhalte
Einführung in das neue flexible - Lernen Sie was, wann und wo sie es wollen. Wählen Sie einzelne Lektionen, Module oder Kurse und vertiefen Sie Ihr Wissen auf diese sehr flexible und angenehme Art neben ihrer täglichen Arbeit.
Die im Anschluss an diese Einführung kostenpflichtig zu buchenden Veranstaltungen führen Sie in die die Theorie und Praxis der klassischen Homöopathie für Mensch und Tier ein.
Das gesamte Programm umfasst insgesamt mehr als 180 Vorlesungen von unterschiedlichem Umfang 1-6 Unterrichts-Einheiten
Die Themen sind:
Prinzipien der Homöopathie
Grundlegende Konzepte
Gesundheit, Krankheit und Heilung
Empfänglichkeit für und Ursachen von Krankheiten
Lebenskraft
Behandlung nach dem Ähnlichkeitssatz
Definition homöopathischer Grundbegriffe
Symptome und Zeichen
Sonderliche, ungewöhnliche und eigenheitliche Symptome
Das vollständige Symptom
Gewöhnliche und ungewöhnliche Symptome
Pathognomonische Symptome
Hierarchie der Symptome
Kritische Betrachtung der Klassifizierung von Symptomen in der Geschichte der Homöopathie
Klassifizierung von Krankheiten
Kritische Betrachtung des Krankheitsbegriffes im Verlauf der Medizingeschichte
Einteilung der Krankheiten nach Hahnemann
- natürliche und künstliche Krankheit
- akute und chronische Krankheiten
Miasmenlehre nach Hahnemann und anderen
Theoretische Grundlagen der Behandlung
Fallaufnahme
Fallauswertung und Analyse
Verschreibungsmethoden
Bewertung der Reaktion des Patienten
Zweitverschreibung
Heilungsverlauf
Hindernisse bei der Heilung
Erst- und Zweitreaktion
Das homöopathische Mittel
Homöopathische Arzeimittelprüfungen
Homöopathische Einzelmittel
Minimale Dosis
Gebrauch der verschiedenen Potenzen (D, C, Q)
Geschichte und Entwicklung der Homöopathie
Allgemeiner Überblick über die Medizingeschichte mit Bezug auf die Entwicklung der Homöopathie
Empirismus und Rationalismus
Vitalismus, Animalismus, Mesmerismus und ihre Gegenbewegungen
Hahnemann und seine Zeit
Entwicklung und Verbreitung der Homöopathie
Wichtige Autoren in der Homöopathie in ihrem historischen Kontext
Die Rolle der Homöopathie in der Medizingeschichte und bis heute
Geschichte der Systeme zur Klassifikation von Konstitution und Krankheit
Homöopathische Pharmakologie
Herkunft homöopathischer Arzneimittel
Elemente, Mineralien, Imponderabilien, Pflanzen, Tiere, Nosoden, Sarcoden, Syhnthetische Substanzen, Andere
Nomenklatur homöopathischer Arzneimittel
Zubereitung von Ausgangsmaterialien
Urtinkturen, Ursubstanzen
Potenzierung
Verreitung, Dilution, Verschüttelung
C-Potenzen, D-Potenzen, Q-Potenzen: Geschichte, Herstellung
Hahnemannische und andere Methoden der Potenzierung
Zubereitung von homöopathischen Arzneimitteln
Tropfen, Pulver, Tabletten, Globuli versch. Größe, Andere (Ampullen, Zäpfchen, Salben etc.)
Homöopathische Materia medica
verschiedene Typen der Materia medica
primäre, sekundäre, tertiäre
Substanz
Herkunft (kann Aspekte aus Biologie, Chemie, Physik, Signaturenlehre, Mythologie, Folklore, Kultur, praktischen Anwendungen, Gebrauch in anderen Heilverfahren etc. beinhalten); Toxikologie; Pathogenese; Pharmakologie; Nomenklatur
Homöopathische Arzneimittelprüfung
Autor, Jahr und Verfahren; Prüfungssymptome
Klinisch bestätigte Symptome
Repertoriumsrubriken
Ätiologie
Verschiedene Ansätze zur Einteilung von Symptomen in der Materia Medica, wie
- Geistige / emotionale / körperliche Symptome
- Allgemeine / besondere Symptome
- Begleitsymptome
- Vollständige / unvollständige Symptome
- Gewöhnliche Symptome
- Charakteristische Symptome
- Auffallende, individuelle Symptome („sonderliche, ungewöhnliche, eigenheitliche“: Hahnemann)
- Gesamtheit der Symptome
- Symptome, die auf miasmatische Einflüsse hinweisen
- Organbezug
- Pathognomische Symptome
Miasmatische Klassifizierung des homöopathischen Mittels
Andere Ansätze zur Klassifizierung des homöopathischen Mittels
Essenzen; Kernelemente; Zentrale Wahnideen; Zentrale Störung; Entwicklungsstadien in Mittelbildern vom Stadium der Gesundheit bis zu tiefer Pathologie; Andere
Klinische Anwendung
Arzneimittelbeziehungen
Vergleichende Arzneimittellehre
Geheilte Fälle
Forschung
Wissenschaftsphilosophie
Terminologie
Quellenstudium
wo ist was zu finden; wie sind Quellen zu benutzen
Methodik
Planung von Forschung; Qualitative / quantitative Verfahren; beschreibende Untersuchungen; kontrollierte Feldstudien
Homöopathische Arzneimittelprüfungen
- kritische Beurteilung der existierenden Methoden zur Durchführung von Arzneimittelprüfungen
- Planung und Durchführung einer homöopathischen Arzneimittelprüfung
- Auswertung der Prüfungssymptome
- Formulierung von Repertoriumsrubriken
- Veröffentlichung
- Gelegenheitsprüfungen (casual provings)
- kritische Würdigung, Möglichkeiten und Grenzen
- verschiedene Modelle von Gelegenheitsprüfungen
- Kontaktprüfungen
- Traumprüfungen
- meditative Prüfungen
- Seminarprüfungen
- sonstige
Kritische Bewertung von Forschungsergebnissen im Bereich der Homöopathie
Grundlagenforschung, klinische Forschung, empirische Forschung
Überprüfung der klinischen Tätigkeit (clinical audit)
Praktische Anwendung von Forschungsergebnissen und -methoden in der täglichen Praxis
Methoden der Praxis
Aufzeichnung der persönlichen Daten
Aufnahme der Fallgeschichte
- Kritische Gegenüberstellung der verschiedenen Methoden der Fallaufnahme
- Verschiedene Methoden, die Fallgeschichte des Patienten zu erfragen
- Beobachtung und sinnliche Wahrnehmung
- Körperliche Untersuchung
- Erstellung zutreffender und aussagekräftiger Aufzeichnungen der Fallgeschichte des Patienten, einschliesslich:
- Totalität der Symptome (körperlich, geistig, emotional, seelisch)
- Hauptbeschwerde(n)
- auslösende Faktoren / Ätiologie
- relative Bedeutung von Symptomen
- Krankenvorgeschichte des Patienten, einschliesslich Impfungen und Medikamente
- Familienanamnese
Fallanalyse
Verschiedene Modelle der Fallanalyse einschliesslich zeitgenössischer Herangehensweisen
Bestimmung der zentralen Störung und der Bedeutung der Gesamtheit der Symptome
Ursache der Störung
Evaluation der Symptome
Differenzierung zwischen Zeichen und Symptomen
Ermittlung der pathognomonischen Symptome
Unterscheidung zwischen gewöhnlichen und ungewöhnlichen Symptomen
„sonderliche, ungewöhnliche, eigenheitliche Symptome“
Hierarchie der Symptome
Das vollständige Symptom: Ort, Empfindung, Modalität etc.
Intensität der Symptome
Begleitsymptome
Beurteilung des Zustandes der Lebenskraft
Unterschiede in der Fallanalyse akuter und chronischer Fälle
Prognose
Langzeitbetreuung von Fällen
Behandlungsstrategie bei lebensbedrohlichen Zuständen
Palliative Behandlung in unheilbaren Fällen
Kriterien für geeignete Überweisungen
Repertorisation
Homöopathische Repertorien:
Definition, Entstehungsgeschichte
Aufbau des Kent’schen Repertoriums
Aufbau des Synthesis (Schroyens) und Complete Repertory (van Zandvoort)
Rubriken und Unterrubriken
Schema der Symptomenanordnung:
Zeiten, Seitenbeziehungen, Empfindungen, Lokalisation, Modalitäten, Erstreckung
Inhalt der wichtigsten Kapitel
Detaillierte Betrachtung einzelner Kapitel in den Repertorien, mit Definition der pathologischen Begriffe im historischen Kontext:
Allgemeines, Frost, Fieber, Schweiß, Andere
Ausarbeiten eines bestimmten Themas durch die verschiedenen Kapitel des Repertoriums hindurch, z.B. Schwangerschaft oder Sexualität in anderen Kapiteln als „Weibliche Genitalien“ oder z.B. Gemütszustände in speziellen Rubriken wie z.B. “Wut“ in Brust, Auge etc.
Inhalt des Kapitels: Geist und Gemüt
Rubrikengruppierung und Grundlagen der Definition von Rubriken, Differenzierung zwischen ähnlichen Rubriken
Probleme und Fehler in Repertorien
Nachträge
Weitere Repertorien - Möglichkeiten und Grenzen, korrekte Anwendung:
Bönninghausen; Boger; Knerr; Künzli/Barthel: Kents Repertorium Generale; Barthel/Klunker: Synthetisches Repertorium; Murphy: Homeopathic Medical Repertory; Sonstige
Verschiedene Möglichkeiten und Techniken der Repertorisation:
Kombinantion und Eliminierung; Hinweise zum Gebrauch von Repertorisationsbögen, Sonstige
Computer-Repertorisation Möglichkeiten und Grenzen, korrekte Anwendung
Cara ©; MacRepertory©; Radar©; Reference Works©; Similia©; Andere
Praktische Übungen wie z.B:
- Symptomenlisten, für die entsprechende Rubriken gefunden werden sollen
- Gruppierung von Rubriken und Definitionen
- Rubriken in akuten Papier-, Video- und Live-Fällen finden
- Rubriken in chronischen Papier-, Video- und Live-Fällen finden
- Anwendung verschiedener Repertorien bei der Fallbearbeitung, soweit angemessen
- Ausführliche Fallbearbeitung mit Betonung auf die Verbesserung in der Rubrikenwahl, Differenzierung und Kreativität
Integration des Repertorisierens in die tägliche klinische Praxis: Fallanalyse, Materia Medica, Theorie, medizinische Grundlagen
Schlussfolgerungen und Konsequenzen
Verifizierung (Überprüfung) der Symptomenauswahl und des Arzneimittels anhand von Materia Medica-Studien
Verschreibung
Auswahl von Arzneimittel und Potenz; Auswahl der Einnahmeform und Häufigkeit der Einnahme; Überweisung, falls nötig
Folgekonsultation
Erfragen der Reaktion des Patienten; Subjektives Befinden des Patienten; Ergänzende Kommentare von Angehörigen und Freunden; Beobachtung des Homöopathen; Nachträge ins Repertorium, die sich aus der klinischen Praxis ergeben
Analyse der Folgekonsultation
Reaktion des Patienten auf die Mittelgabe
- Besserung (Allgemein, Partielle, Patient fühlt sich besser, aber die Hauptbeschwerde ist unverändert
- Verschlimmerung
- Unterbrechung
- Unterdrückung
- Palliation
- Mittel wurde antidotiert
-keine Wirkung
Bestimmung von Veränderungen der Lebenskraft
Veränderungen der Hauptbeschwerde(n) und anderer Symptome
Heilungsverlauf / Hering’sche Regel
Ermittlung anderer Faktoren, die den Fallverlauf beeinflusst haben könnten
Placebo-Wirkung
Therapeutische Maßnahmen
Abwarten; Placebo verabreichen; Wiederholen des selben Mittels in gleicher Potenz und/oder Dosierung; Wiederholen des selben Mittels in anderer Potenz und/oder Dosierung; Wechsel des Mittels; Antidotierung; Überweisung, falls nötig
Homöopathie für Mensch und Tier