Sexuelle und geschlechtliche Vielfalt in der Sozialen Arbeit
Seminar
In Münster
Beschreibung
-
Kursart
Praktisches Seminar
-
Niveau
Anfänger
-
Ort
Münster
-
Unterrichtsstunden
16h
-
Dauer
2 Tage
-
Beginn
nach Wahl
In einem Aktivseminar widmen wir uns der Frage wie queertheoretische Perspektiven die Praxisfelder der sozialen Arbeit bereichern können und wie der Umgang mit Vielfalt sensibel gestaltet werden kann.
Durch einen Transfer in den individuellen Arbeitskontext der Teilnehmer*innen und den Aufbau eines sexualpädagogischen Methodenkoffers, werden Multiplikations- und Beratungskompetenz im Rahmen biopsychosozialer Erklärungsmodelle geschult.
Standorte und Zeitplan
Lage
Beginn
Beginn
Hinweise zu diesem Kurs
Für haupt-, neben und ehrenamtliche Mitarbeiter*innen aus sozialen und pädagogischen Arbeitsfeldern, Schulen und dem Gesundheitsbereich
Meinungen
Themen
- Sexuelle und geschlechtliche Vielfalt
- Vielfalt
- Diversity
- Queer-Theorie
- Minderheiten-Stress-Modell
- Interkulturelle Sozialarbeit
- Geschlechterreflektierte Soziale Arbeit
- Sexualpädagogik
- Antidiskriminierung
- Beratung
- Beratungskompetenz
Dozenten
Pascal Hartmann-Boll
Sozialpädagoge B.A.
Pascal Hartmann-Boll, Sozialarbeiter/Sozialpädagoge B.A., selbständig beratend tätig, Fortbildung systemische Beratung, Ausbildung Ritualbegleiter, systemischer Familienberater (VHS-Konzept), verschiedene Fortbildungen zu Trauma, sexualpädagogische Fortbildungen.
Inhalte
„Diversity is not about the others, it is about you.“
(Regine Bendl)
In unserer Gesellschaft unterliegen Sexualität und Geschlecht vielfältigen Normierungen, dennoch begegnen uns gerade in Praxisfeldern der sozialen Arbeit Menschen, welche nicht dem heteronormativen Stereotypen entsprechen.
In einem Aktivseminar widmen wir uns der Frage wie queertheoretische Perspektiven die Praxisfelder der sozialen Arbeit bereichern können und wie der Umgang mit Vielfalt sensibel gestaltet werden kann.
Durch einen Transfer in den individuellen Arbeitskontext der Teilnehmer*innen und den Aufbau eines sexualpädagogischen Methodenkoffers, werden Multiplikations- und Beratungskompetenz im Rahmen biopsychosozialer Erklärungsmodelle geschult.
Inhalt:
- Einführung in die Queer-Theorie und das Minderheiten-Stress Modell
- Interkulturelle Perspektiven auf sexuelle und geschlechtliche Vielfalt
- Geschlechterreflektierte soziale Arbeit und Sexualpädagogik der Vielfalt
- Konzepte und Methoden für Multiplikator*innen und Berater*innen
- Menschenrechte und Antidiskriminierungsgesetze in der sozialen Arbeit
Methoden:
Vortrag, Kleingruppenarbeit, Beratungsübungen, Selbsterfahrung, Plenumsdiskussion, kreative Methoden, Fallvorstellung
Pascal Hartmann-Boll
Termin: 8./9.2.19 |Fr/Sa 9.30 - 17.00h | 16 Ustd
Sexuelle und geschlechtliche Vielfalt in der Sozialen Arbeit