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Umgang mit wassergefährdenden Stoffen in Anlagen mit wS (ehem. HBV- und LAU-Anlagen) - Gesetzliche Anforderungen der AwSV
Kurs
In Magdeburg ()
Beschreibung
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Kursart
Intensiv-Workshop berufsbegleitend
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Unterrichtsstunden
7h
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Dauer
1 Tag
Zur Hilfestellung bei Anlagenbeurteilung und Dokumentation (z.B. Bestandsaufnahmen, Betriebsanweisungen, Kataster, Terminpläne für Prüfungen) wird ein breites Spektrum von Unterlagen vorgestellt und verteilt. Gerichtet an: Das Seminar wendet sich an Sie, als Mitarbeiter von Industrie- und Fachbetrieben, Abwasser- und Abfallanlagen, Umwelt-, Bau-, Wasserbehörden, Ingenieur- und Planungsbüros; Gewässerschutzbeauftragte, Umwelt-Auditoren, Betriebsprüfer, Gutachter, Abteilungsleiter, Firmeninhaber und Geschäftsführer.
Hinweise zu diesem Kurs
Aus den bisherigen 16 Verwaltungsvorschriften für Anlagen zum Umgang mit wassergefährdenden Stoffen (VAwS) entsteht eine Bundesverordnung, die das jahrelange verwirrende Tauziehen um eine einheitliche Regelung beendet. Der Bundesrat hat am 23.5.14 der AwSV zugestimmt. Es gibt Änderungsvorschläge (mit Begründung) für eine neue Anlage 7 "Anforderungen an Jauche-, Gülle-und Silagesickersaftanlagen" und noch weitere im Detail wie z.B. zum Umschlagen, Begriffe und Anforderung "dicht" und "flüssigkeitsundurchlässig", Flächenanforderungen bei festen wassergefährdenden Stoffen, Anforderungen an Sachverständige. Das Bun-deskabinett entscheidet nun über die Änderungswünsche. Somit ist mit der Einführung der AwSV im Sommer 2015 zu rechnen. Damit wird die verwirrende Vielfalt von Vorschriften für „VAwS-Anlagen“ nun endlich auf eine bundesweite Basis gestellt. Den aktuellen Sachstand zeigt dies Seminar den Beteiligten auf, erläutert die entscheidenden Veränderungen für solche Anlagen in den Ländern und erklärt die Grundlagen zur Beurteilung von wassergefährdenden Stoffen, Wassergefährdungsklassen, Kennzeichnung nach GHS-System, der Einfluss von Menge und Art der Stoffe und technische Anforderungen durch ergänzende Vorschriften. Zur Hilfestellung für die Anlagenbeurteilung und Dokumentation (z.B. Bestandsaufnahme, Betriebsanweisung, Anlagenkataster und Prüfung) werden Unterlagen bereitgestellt und Quellen aufgezeigt. An prägnanten Beispielen wird die Vorgehensweise diskutiert.
Das Seminar wendet sich an Sie, als Mitarbeiter und technische Leiter von Industrie- und Fachbetrieben, Abwasser- und Abfallanlagen, von Wasser-, Bau- und Umweltbehörden, Gewässerschutzbeauftragte, Gutachter und Ingenieure.
keine, nur fachliches Interesse
Den aktuellen Sachstand zeigt dies Seminar den Beteiligten auf, erläutert die entscheidenden Veränderungen für solche Anlagen in den Ländern und erklärt die Grundlagen zur Beurteilung von wassergefährdenden Stoffen, Wassergefährdungsklassen, Kennzeichnung nach GHS-System, der Einfluss von Menge und Art der Stoffe und technische Anforderungen durch ergänzende Vorschriften. Zur Hilfestellung für die Anlagenbeurteilung und Dokumentation (z.B. Bestandsaufnahme, Betriebsanweisung, Anlagenkataster und Prüfung) werden Unterlagen bereitgestellt und Quellen aufgezeigt. An prägnanten Beispielen wird die Vorgehensweise diskutiert.
Das IWU ist eine gemeinnützige Einrichtung und macht daher keine Mehrwertsteuer geltend.
Teilnahmegebühr: 299€ (MwSt.-frei)
Programmablauf, weitere Inhalte und Anmeldung unter https://iwu-ev.de/pdf/W201015.pdf
Als Termin in meinem Kalender vormerken (z.B.: Outlook, Lotus, SuperOffice usw.): https://iwu-ev.de/ics/W201015.ics
Meinungen
Themen
- Umwelt
- Dokumentation
- Fachwissen
- Expertenwissen
- Insiderwissen
- Anlagen
- Umgang
- WS
- Wassergefahr
- Awsv
- Vaws
- Hbv
- Lau
Dozenten
Dozent/in Fachreferent/in
siehe Seminarthema
Inhalte
PROGRAMM
09.30 Uhr Die neuen Rechtsgrundlagen für wassergefährdende Stoffe und Anlagen für wS
- Bund (Wasserhaushaltsgesetz, AwSV, …)
- Länder (LWG, Anpassung alter Regelungen)
10.30 Uhr Kaffeepause
10.45 Uhr Die neue AwSV
- Wie ist die neue AwSV aufgebaut und was wird geregelt, wie wird das begründet
- Neu gegen alt: was ändert sich gegen die VAwS
- Verschärfungen und Veränderungen durch die neuen Vorschriften für die Bundesländer
- Zu erwartende Einsprüche und Veränderungen
- Prüfpflichten für Heizölanlagen
- Jauche, Gülle, Silagesäfte – nun auch mit dabei
12.15 Uhr Mittagspause
13.00 Uhr Bestandsaufnahme und Beurteilung von Anlagen
- Erfassung der Anlagen/-teile entsprechend ihrer Funktion (LAU, HBV, R)
- Bodenaufbau
- Technische Ausstattung /technische Schutzvorkehrungen und Rückhaltemöglichkeiten (z.B. Auffangwannen)
- Ermittlung der Wassergefährdungsklassen und Einstufungen
- Ausweisung möglicher zentraler Sammelstellen
- Festlegung der notwendigen organisatorischen und infrastrukturellen Maßnahmen
- Darstellung des Sicherheitskonzeptes zur Erfüllung der Anforderungen
14.30 Uhr Aufbau von Dokumentationen und Verfolgung von Prüfungen
- Dokumentation von Bestandsaufnahme und Beurteilung
- Beispiel Betriebsanweisung Beispiel Anlagenkataster
- Verfolgung von Prüfungen
15.00 Uhr Kaffeepause
15.15 Uhr Löschwasserrückhaltung
- Anforderungen gemäß Löschwasserrückhalterichtlinie (LöRüRL)
- Ausnahmen
- Abwasseranlagen als Auffangvorrichtungen
- Dichtheitskontrollen und Instandhaltung von Abwassernetzen
15.45 Uhr Falldiskussionen und Aussprache
16.30 Uhr Ende der Veranstaltung
Zusätzliche Informationen
in der Umwelthauptstadt Magdeburg
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Umgang mit wassergefährdenden Stoffen in Anlagen mit wS (ehem. HBV- und LAU-Anlagen) - Gesetzliche Anforderungen der AwSV