Bachelor

In Altenholz

Preis auf Anfrage

Beschreibung

  • Kursart

    Bachelor

  • Ort

    Altenholz

  • Dauer

    3 Jahre

Das Kontaktstudium Sicherheitsmanagement ist konzipiert als Schnittstelle von "Öffentlicher Sicherheit" und Rechts-, Wirtschafts- und Sozialwissenschaften sowie praktischer Ausbildung für die betriebliche und private Sicherheit. Im Einzelnen sollen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer folgende Kompetenzen erwerben: Organisations-, Führungs- und Leitungsaufgaben zu übernehmen, Anforderungsprofile zur Personalauswahl zu erstellen. einen kaufmännischen Betrieb zu führen, Marktchancen zu erkennen und zu nutzen, neue Geschäftsideen zu entwickeln...

Standorte und Zeitplan

Lage

Beginn

Altenholz (Schleswig-Holstein)
Karte ansehen
Rehmkamp 10, 24161

Beginn

auf Anfrage

Hinweise zu diesem Kurs

Zum Studium können diejenigen Bewerberinnen und Bewerber zugelassen werden, die über
1. die allgemeine Hochschulreife,
2. die fachgebundene Hochschulreife,
3. die allgemeine Fachhochschulreife,
4. die fachgebundene Fachhochschulreife,
5. oder eine Meisterprüfung
verfügen.....

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Inhalte

Die Fortentwicklung des Bildungsangebots für die Managementebene betrieblicher, gewerblicher und kommunaler Sicherheitseinrichtungen durch die Beteiligung am gestuften System des universalen europäischen Hochschulraums dient sowohl der Qualitätssicherung und -steigerung als auch dem Prozess der fortschreitenden europäischen Integration. Durch eine flexibel gestaltete Kombination aus Präsenzstudien, Distance-Learning Anteilen und Eigenstudien im Sinne des Blended Learning soll es den Studierenden ermöglicht werden, eine unter Umständen bereits bestehende berufliche Bindung im privaten Sicherheitsmanagement aufrecht zu erhalten und damit theoretische und fachpraktische Erkenntnisse im Studienverlauf zielführend zu verknüpfen.

Anforderungsprofil

Zu den Kernaufgaben des freiheitlich demokratischen Rechtsstaates europäischer Prägung gehört die Gewährleistung von Freiheit, Gleichheit und Sicherheit. Es handelt sich um wesentliche Zielstellungen, die gleichmäßig und auf möglichst hohem Niveau anzustreben sind.
Für die Sicherheit der Gesellschaft zeichnen neben den Trägern hoheitlicher Gewalt zunehmend auch bürgerlich-rechtlich agierende Einrichtungen verantwortlich. Es besteht ein Gewaltmonopol,jedoch kein Sicherheitsmonopol des Staates. Vor diesem Hintergrund deuten
sich neue Tätigkeitsfelder für das betriebliche, gewerbliche und kommunale Sicherheitsmanagement an. Unter den Bedingungen einer sich verändernden Sicherheitsarchitektur müssen die Führungskräfte privater Einrichtungen erhöhten Anforderungen gerecht werden. Dafür
ist eine systemische Qualifizierung notwendig, die im Studiengang Sicherheitsmanagement (B.A.) erreicht wird. Das vorliegende Anforderungsprofil für die Absolventinnen und Absolventen stellt die Weiterentwicklung der seit 1999 bestehenden Grundlagen für einen
zertifizierten Hochschullehrgang zur Sicherheitsfachwirtin bzw. zum Sicherheitsfachwirt (FH für Verwaltung und Dienstleistung) im Fachbereich Polizei der Fachhochschule für Verwaltung und Dienstleistung in Schleswig-Holstein (FHVD) dar. Dabei wurde die zielgenaue Ausrichtung
auf die grundlegenden Fähigkeiten und Kenntnisse einer Tätigkeit im Sicherheitsmanagement berücksichtigt. Durch Absolvierung des angebotenen Bachelorstudienganges werden die im Anschluss aufgeführten Schlüsselqualifikationen erworben.

Berufsbild
Ausgangspunkt für die Entwicklung des bestehenden Anforderungsprofils ist das Berufsbild der Führungskräfte in privaten Sicherheitseinrichtungen, das durch spezifische Aufgabenstellungen ebenso geprägt ist wie durch rechtliche und berufsethische Wertorientierungen. Es wird insbesondere durch folgende Aspekte gekennzeichnet:
• Rechtmäßiges Handeln im freiheitlich demokratischen Rechtsstaat europäischer Prägung;
• Betriebswirtschaftliche Fragestelllungen unter Berücksichtigung der zunehmenden Globalisierung;
• Beobachtung gesellschaftlicher Entwicklungen mit ihren Auswirkungen auf die allgemeine und besondere Sicherheitslage als Basis einer antizipativ wirkenden Strategie;
• Interne und externe Kommunikationsbeziehungen.

Die Aufgabenfelder der Absolventinnen und Absolventen des Studienganges im Fachbereich Polizei liegen national wie international im betrieblichen, gewerblichen und kommunalen Verantwortungsbereich. Dabei geht es unter Beachtung von Qualitätsstandards sowie einer
umfassenden Bedarfs-, Kunden- und Kostenorientierung inhaltlich insbesondere um
• die systematische Analyse von Risiken und Gefährdungen,
• die Entwicklung und Evaluation komplexer Sicherheitskonzepte,
• die Entwicklung und Umsetzung von Maßnahmen zur Gefahrenabwehr, Risikominimierung und Notfallplanung,
• Corporate Security,
• die Personalführung im Dienstleistungssektor
• und die Wahrnehmung von Querschnittsaufgaben der Managementebene.

Persönliche Kompetenz
Die persönliche Kompetenz beschreibt die Fähigkeiten, selbständig, verantwortungsbewusst,motiviert und zielorientiert zu handeln. Erforderlich sind:
• analytische Fähigkeit,
• Leistungsbereitschaft und Motivation,
• Verantwortungsbereitschaft,
• Selbstsicherheit,
• Eigeninitiative,
• Beurteilungsvermögen,
• Kreativität,
• Veränderungsbereitschaft,
• Disziplin,
• mündliche und schriftliche Kommunikationsfähigkeit,
• Kundenorientierung,
• Entscheidungsfähigkeit,
• Durchsetzungsvermögen,

Soziale Kompetenz
Die soziale Kompetenz beschreibt die Fähigkeiten zur Kooperation mit anderen Menschen in
konkreten Arbeitsbeziehungen. Erforderlich sind:
• ausgeprägte Kontakt- und Kommunikationsfähigkeit,
• Einfühlungsvermögen,
• Toleranz,
• respektvolles Verhalten,
• Kooperationsfähigkeit,
• Konflikthandhabungskompetenz,
• Team- und Integrationsfähigkeit,
• Fähigkeit zur Führung von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern,
• interkulturelle Kompetenz,
• Fähigkeit, das eigene Verhalten an ethischen Orientierungen auszurichten

Inhalt, Genehmigung, Fortschreibung
Die Studienpläne und das Curriculum werden durch den Fachbereichsrat des Fachbereichs Polizei beschlossen. Die Inhalte sind im Rahmen der individuellen Schwerpunktsetzung sowie besonderer Vorgaben durch das Dekanat bindend. Sie werden ständig überprüft, mit den
tatsächlichen Anforderungen des Studiums abgeglichen und bei erkanntem Bedarf fortentwickelt.Hierbei werden maßgeblich die Bedürfnisse der betrieblichen, gewerblichen und kommunalen Sicherheit berücksichtigt.

Praktika in der betrieblichen und gewerblichen Sicherheit

Die Verwaltungsfachhochschule hat ein Netzwerk aufgebaut, durch das laufend interessante Praktika in der betrieblichen und gewerblichen Sicherheit angeboten werden können. Bei der Suche nach einem Praktikumsplatz unterstützen wir Sie daher gern.

Praktika bei der Polizei

Neben Praktika in Unternehmen der betrieblichen und gewerblichen Sicherheit besteht die Möglichkeit, ein maximal dreiwöchiges Praktikum auf einer Dienststelle der schleswig-holsteinischen Landespolizei zu absolvieren. Derzeit wird angestrebt, diese Möglichkeit auch für Polizeipraktika in anderen Bundesländern zu eröffnen.

...Ziele

• Einzelne und Gruppen im Betrieb anzuleiten und gegenüber Kunden sicher aufzutreten

• die Grundlagen polizeilichen und privaten Handelns im öffentlichen Raum zu verstehen und daraus Maßnahmen für die operative Effizienz abzuleiten

.....voraussetzungen

(2) Daneben kann die FHVD diejenigen Bewerberinnen oder Bewerber zum Studium zulassen,die nach ihrem Bildungsstand die Voraussetzungen für ein erfolgreiches Studium im Fachbereich Polizei erfüllen, eine Berufsausbildung qualifiziert abgeschlossen haben und mindestens fünf Jahre im Bereich der öffentlichen, betrieblichen, gewerblichen oder kommunalen Sicherheit tätig waren. Der erforderliche Bildungsstand wird durch eine Prüfung festgestellt,die durch den Fachbereich Polizei der FHVD durchgeführt wird. Nähere Einzelheiten werden in den ergänzenden Ausführungsbestimmungen festgelegt.

Zusätzliche Informationen

Preisinformation: Die Teilnehmergebühren betragen 16754,-euro für das gesamte Studium (fünf fachtheoretisches Semester und ein fachpraktisches Semester, also 3282 ,- Eur je Semester,zzgl. Prüfungsgebühren (stand : 01.01.2008).Sie sind umsatzsteuerfrei.

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