Specialized Music Performance
Master
In Zürich (Schweiz)
Beschreibung
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Kursart
Master
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Ort
Zürich (Schweiz)
Absolvent/innen des MA in Specialized Music Performance arbeiten in freiberuflicher Tätigkeit oder in fester Anstellung als Solist/innen in Konzert und Oper, als Kammermusiker/innen innerhalb des klassischen oder auch zeitgenössischen Repertoires, als feste Kammermusikgruppen oder Liedduos im hoch professionalisierten Konzertbetrieb. Auch wenn die Solistenausbildung nicht explizit auf die Arbeit in Sinfonieorchestern oder professionellen Kammerchören ausgerichtet ist, erhöht sie doch die Chancen auf eine Festanstellung erheblich.
Standorte und Zeitplan
Lage
Beginn
Beginn
Hinweise zu diesem Kurs
Die Voraussetzung für die Zulassung zu einem Masterstudiengang ein abgeschlossenes Bachelorstudium ist. Man bewirbt sich also zunächst für den Bachelorstudiengang, um im Anschluss daran, einen Masterabschluss zu erwerben.
Meinungen
Inhalte
Der MA in Specialized Music Performance vereinigt zusammen mit dem MA in Music Performance diejenigen Musikausbildungen, in denen die Performance von Musik als Instrumentalist/in, als Sänger/in oder als Dirigent/in im Zentrum steht. Während der MA in Music Performance der grundlegenden Ausbildung zur konzertierenden Musikerin / zum konzertierenden Musiker dient, ist der MA in Specialized Music Performance solistischen Ausbildungen sowie weiteren Spezialisierungen vorbehalten, die sich insgesamt durch einen ausserordentlich hohen Anspruch an die handwerklichen Anforderungen und an die interpretatorischen Aussagen auszeichnen. Der MA in Specialized Music Performance steht gegenüber dem MA in Music Performance grundsätzlich auf höherem und spezialisierterem Niveau.
Studienangebot:
Allgemeines
Absolvent/innen des MA in Specialized Music Performance arbeiten in freiberuflicher Tätigkeit oder in fester Anstellung als Solist/innen in Konzert und Oper, als Kammermusiker/innen innerhalb des klassischen oder auch zeitgenössischen Repertoires, als feste Kammermusikgruppen oder Liedduos im hoch professionalisierten Konzertbetrieb. Auch wenn die Solistenausbildung nicht explizit auf die Arbeit in Sinfonieorchestern oder professionellen Kammerchören ausgerichtet ist, erhöht sie doch die Chancen auf eine Festanstellung erheblich.
Das Berufsfeld, dem die Absolvent/innen aller Performance-Studiengänge in ihrer professionellen Praxis begegnen, ist durch die folgenden Entwicklungen charakterisiert:
Qualität
Die Qualitätsansprüche an das instrumentale bzw. vokaltechnische Können, die interpretatorische Persönlichkeit und die Ausstrahlung auf der Bühne sind in den vergangenen Jahren enorm gestiegen.
Internationalisierung
Musik ist in ihrer grundlegenden Praxis stark international ausgerichtet. Aus dem Ausland drängen hochqualifizierte Künstler/innen auf den Arbeitsmarkt und bewerben sich insbesondere um begehrte Stellen in Orchestern oder Opernhäusern; ebenso ist die Mobilität von in der Schweiz ausgebildeten Performer/innen gross.
Profilierung
Die Möglichkeiten zur Spezialisierung sind gewachsen, so hat das Aufkommen der historisch informierten Aufführungspraxis, der Aufschwung im Bereich der zeitgenössischen Musik und der musikalischen Improvisation oder die interdisziplinäre Praxis im Zusammenspiel mit den anderen Künsten neue Interpretentypen hervorgebracht. Ein umfassendes musikalisch-allgemeinbildendes und forschungsbasiertes Wissen erhöht die Berufschancen zudem erheblich.
Selbstmanagement
Feste Anstellungen sind rar und betreffen für Instrumentalist/innen, Sänger/innen oder Dirigent/innen hauptsächlich die professionellen Orchester, Berufschöre oder Ensembles in Opernhäusern. Frei arbeitende Solist/innen bzw. Dirigent/innen in selbständiger Tätigkeit müssen sich auf einem stark umkämpften Markt behaupten. Die Ansprüche an das Selbstmanagement sind in beiden Fällen hoch.
Ausbildungsstruktur:
Die Studienstruktur beruht auf den folgenden vier Säulen, deren Gewichtung in den einzelnen Vertiefungen und Schwerpunkten differiert:
Künstlerisches Kernfach
Zentrum der künstlerischen Profilierung ist das künstlerische Kernfach. Im Fall der Vertiefung instrumentale / vokale Performance und im Fall des Schwerpunktes Orgel (in der Vertiefung Kirchenmusik) besteht es in erster Linie aus dem instrumentalen bzw. vokalen Einzelunterricht. Im Fall der Schwerpunkte Chor- und Orchesterleitung umfasst es die dirigentischen Kompetenzen wie Studium des Repertoires, Probentechnik, Schlagtechnik.
Kernfach-Ergänzung
Je nach spezifischer Ausrichtung kommt zum künstlerischen Kernfach die Schulung weiterer Kompetenzen hinzu, die unmittelbar mit der gewählten Vertiefung bzw. dem gewählten Schwerpunkt zu tun haben. Dazu gehört beispielsweise die Praxis des Orchesterspiels, die theoretische Vertiefung oder die szenische Arbeit.
Individuelles Profil
Die weitere Profilierung erfolgt im Rahmen des individuellen Kernfach-Profils, das weitgehend aus einem Wahlangebot besteht. Die Profilierung kann, gemäss der Wahl des einzelnen Studierenden, künstlerisch stärker in die Tiefe reichen und die Spezialisierung verstärken, oder sie kann sich in die Breite orientieren und eine generalistische Ausbildung fördern. Das individuelle Kernprofil kann dabei auf individuelle Studierendenbiographien ebenso reagieren wie auf persönliche Berufsziele. Die Angebote, die durch die einzelnen Vertiefungen und Schwerpunkte generiert werden, können - sofern die jeweils geforderten Eintrittskompetenzen erfüllt sind - auch von Studierenden anderer Schwerpunkte belegt werden.
Master-Projekt (inkl. Master-Thesis)
Das Master-Projekt im MA in Music Performance besteht aus einem Performance-Anteil mit einer schriftlichen Dokumentation oder in einer schriftlichen Arbeit.
Dauer: Der Master-Studiengang dauet eineinhalb bis zwei Jahre und umfassen zwischen 90 und 120 ECTS-Punkte.
Zusätzliche Informationen
Specialized Music Performance