Kurs

Online

2.000 € MwSt.-frei

Beschreibung

  • Kursart

    Kurs berufsbegleitend

  • Niveau

    Fortgeschritten

  • Methodik

    Online

  • Unterrichtsstunden

    600h

  • Dauer

    16 Monate

  • Virtueller Unterricht

    Ja

  • Präsenzprüfung

    Ja

Millionen von Kindern und Jugendlichen weltweit schlagen sich als Bettler, Diebe, Prostituierte und Drogendealer durch. Selbst in Deutschland fallen Jahr für Jahr unzählige Jugendliche aus der Schul- und Berufslaufbahn heraus; sie landen im gesellschaftlichen Abseits.
In diesem Kurs lernen Sie, wie mit diesen Kindern und Jugendlichen nachhaltige Bildungsangebote durchgeführt werden können, um sie in die Gesellschaft zurück zu holen und ihnen ein menschenwürdiges, selbstbestimmtes Leben zu ermöglichen.

Format: Berufs- oder studienbegleitendes E-Learning-Programm ohne Präsenzzeiten, Selbststudium, Aufgabenerfüllung mit Kommentierung und Benotung. Als TeilnehmerIn sind Sie nicht immatrikuliert, jedoch als Weiterbildungsstudierender registriert.

Umfang: 32 ECTS-Punkte, Arbeitsaufwand ca. 900 Stunden

Dauer: ca. 16 Monate

Abschluss: Bei erfolgreicher Teilnahme an dem Programm erhalten Sie ein Zertifikat der Universität Heidelberg. TeilnehmerInnen, die bis Ende der Weiterbildung ein abgeschlossenes Hochschulstudium vorweisen können, erhalten darüber hinaus ein Diploma of Advanced Studies (DAS) der Universität.

Hinweise zu diesem Kurs

Teilnehmende am E-Learning-Programm erwerben ein umfangreiches empirisches, theoretisches und historisches Wissen über Schicksale und Alltag von Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen in prekären Lebenslagen - von Straßenkindern, "Kindermüttern", Kindersoldaten, Kriegskindern und Flüchtlingskindern.

Kompetenzen
* Sie erwerben ein umfangreiches theoretisches und praktisches Wissen über Schicksale und Alltagsbedingungen von Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen in prekären Lebenslagen.
* Sie reflektieren das Phänomen gesellschaftlicher Exklusion Minderjähriger vor dem Hintergrund der Geschichte der Kindheit sowie einschlägiger Theorien und Konzeptionen zu Armut, Globalisierung und weltweiter (Un-)Gerechtigkeit.
* Sie werden befähigt, die jeweiligen politischen, sozialen und historisch bedingten Lebensumstände Betroffener in ihren globalen Ausprägungen mit wissenschaftlichen Methoden zu analysieren.
* Sie vertiefen ihre Selbstkompetenz durch Reflektion Ihrer eigenen emotionalen und kognitiven Wahrnehmung.
*Sie lernen Forschungsmethoden im Feld der Straße kennen.
* Sie entwickeln Orientierungs- und Bildungsangebote für gesellschaftlich benachteiligte Kinder und Jugendliche und lernen, diese praktisch umzusetzen.

Studierende und Absolvent*innen unterschiedlicher Fachbereiche, z.B.:
Sozialarbeit, Sozialpädagogik;
staatlicher oder kirchlicher Entwicklungsdienst;
Psychologie;
Pädagogik aller Schulformen einschließlich berufsbildender Schulen, Elementarpädagogen, Schulpsycholog*innen, Beratungslehrer*innen, pädagogische Mitarbeiter*innen von Wohlfahrtseinrichtungen.

Fragen & Antworten

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Meinungen

Themen

  • Pädagogik
  • Interkulturelle Kommunikation
  • Alteritätsforschung
  • Geschichte der Kindheit
  • Kndheitstheorien
  • Ethnographie
  • Biographieforschung
  • Selbstwirksamkeitserwartung
  • Resilienz
  • Coping
  • Bildungsangebote

Dozenten

Prof. Dr. Hartwig Weber

Prof. Dr. Hartwig Weber

Evangelische Theologie und Religionspädagogik

Prof. Dr. Heinz Schmidt

Prof. Dr. Heinz Schmidt

Diakoniewissenschaft

1994-2009 Professor für Praktische Theologie an der Evangelisch-Theologischen Fakultät der Universität Heidelberg 2001-2009 Leiter des Diakoniewissenschaftlichen Instituts der Universität Heidelberg Forschungsschwerpunkte: Theorie und Methoden Praktischer TheologieDiakoniewissenschaftliche Forschung, Non-Profit-Organisationen,

Inhalte

Das E-Learning-Programm umfasst sechs Kurse mit insgesamt rund 145 Aufgabenstellungen, die von Ihren Betreuer*innen zeitnah kommentiert und bewertet werden. Diskussionsforen sorgen dafür, dass Sie sich mit den anderen Kursteilnehmer*innen über Ihre Kenntnisse und Erfahrungen austauschen können. Der vielfältige Einsatz von Medien – Filme, Interviews, Fotodokumentationen – trägt zu einer intensiven Auseinandersetzung mit der Lebenswirklichkeit betroffener junger Menschen bei.

Zusätzliche Informationen

http://www.uni-heidelberg.de/wisswb/paedagogik/strassenpaedagogik/index.html

Straßenpädagogik

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