Umsatzsteuer auf internationale Warengeschäfte
Seminar
Inhouse
Beschreibung
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Kursart
Seminar
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Niveau
Fortgeschritten
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Methodik
Inhouse
In dem hier angebotenen Seminar wird das 'Rüstzeug' zur Verfügung gestellt, um derartige Geschäfte prüfungssicher abzuwickeln.
Meinungen
Inhalte
Der Begriff „Globalisierung“ bei kleineren und mittelgroßen Mandanten bedeutet u.a. grenzüberschreitende Warenein- und –verkäufe aus umsatzsteuerlicher Sicht zutreffend abzuwickeln. Ob beim innergemeinschaftlichen Warenverkehr, bei Lieferungen in Drittländer oder bei Reihengeschäften, der Steuerberater ist als Experte gefragt. Dabei ist gerade das Warengeschäft über die Grenze mit vielen umsatzsteuerlichen Tücken behaftet. In dem hier angebotenen Seminar wird das „Rüstzeug“ zur Verfügung gestellt, um derartige Geschäfte prüfungssicher abzuwickeln. Dabei wird der Referent bereits die BMF-Schreiben vom 6.1.2009 zur Steuerbefreiung des innergemeinschaftlichen Warenverkehrs sowie vom 1.4.2009 zur Bedeutung der Eingangsrechnung zum Schutz vor Umsatzsteuerbetrug in seinen Vortrag einbeziehen.
Gliederung
Einführung
Die Bedeutung des europäischen Umsatzsteuerrechts
Der Umgang mit dem Umsatzsteuerrecht der „Drittländer“ (Schweiz, USA etc.)
Bearbeitung von Auslandssachverhalten: Kontakte, Anlaufstellen, Online-Hilfen
Internationale Warengeschäfte
Die „Grundidee“ des Binnenmarkts
Der Aufbau des Reihengeschäfts
Zivilrechtliche Grundlagen
Besonderheiten des EU-Geschäfts
Die neue Rechtsprechung von EuGH, BFH und der FGs
Das BMF-Schreiben vom 6. Januar 2009
Besonderheiten des Drittlandgeschäfts
Die neue Rechtsprechung von EuGH, BFH und der FGs
Die derzeitige Verwaltungspraxis
Vorsicht vor einer „Fahrt im Umsatzsteuer-Karussell“
Gefahr auch für „redliche Einkäufer“!
Aufbau der Betrugsgeschäfte
EuGH und BFH zu den Voraussetzungen des Gutglaubensschutzes
Aktuell: BMF-Schreiben vom 1.4.2009
Überprüfung von Eingangsrechnungen: den Vorsteuerabzug sichern +
zugleich unnötige Arbeiten vermeiden!
Überprüfung von Eingangsrechnungen auf die „Umsatzsteuer-Wahrheit“
Fälle der zeitgleichen (quasi „automatischen“) Entstehung des Vorsteueranspruchs
BFH: Vorsteuerabzug bei „aktivem gutem Glauben“ trotz falscher
Rechnungsangaben wohl möglich!
Erklärungspflichten zu internationalen Umsätzen in der UStVA 2009
Eintragung in die Vordrucke (Fallsammlung)
u.a. Ausfuhren, innergemeinschaftliche Erwerbe und Lieferungen, nichtsteuerbare Umsätze, Steuerschuld des Leistungsempfängers
Zur Zeit leider keine aktuellen Termine für dieses Seminar!
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