Realschule
In Münster
Beschreibung
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Kursart
Realschule
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Ort
Münster
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Beginn
nach Wahl
Tätigkeits- und Berufsfelder
Germanisten, die ein 1. Staatsexamen abgelegt haben, zeichnen sich durch eine breite Qualifikation in allen Teilbereichen der Germanistik aus. Sie haben nicht nur Ihre Befähigung zu selbständigem und eigenverantwortlichem Arbeiten unter Beweis gestellt, sondern zudem Ihre Fähigkeit zur Vermittlung und adäquaten medialen Aufbereitung von Inhalten. Sie sind demnach - neben der Eignung als Deutschlehrer - gut qualifiziert für alle Tätigkeiten, die auf die Aufbereitung, Vermittlung und Präsentation von Wissen und Information abzielen. Darüber hinaus verfügen Sie über vertiefte Kenntnisse der deutschen Sprache und des deutsch-europäischen Kulturraums.
Standorte und Zeitplan
Lage
Beginn
Beginn
Hinweise zu diesem Kurs
Studienaufbau / Module
Grundstudium
Die Zeit des Grundstudiums reicht vom ersten Studiensemester bis zur Aufnahme des Hauptstudiums. Es umfasst die drei fachwissenschaftlichen Teilgebiete Deutsche Sprachwissenschaft (Linguistik), Ältere deutsche Literaturwissenschaft (Mediävistik) und Neuere deutsche Literaturwissenschaft (NDL).
Rechtsgrundlagen für Ihr Studium sind dabei die Studienordnung für die Lehramtsstudiengänge und die Lehramtsprüfungsordnung I (LPO I). Einführungsseminare", später die darauf aufbauenden "Proseminare". Ebenso müssen bis zur Anmeldung zum Ersten Staatsexamen...
Meinungen
Themen
- Deutsch
- Literatur
Inhalte
Beschreibung des Studienfachs Im Rahmen des Lehramtsstudiums umfasst Deutsch folgende Teilfächer:
Die Germanistische Linguistik untersucht die deutsche Sprache in allen Bezügen (Struktur der Standardsprache sowie der regionalen und sozialen Dialekte, Sprachverwendung, Spracherwerb, Sprachgeschichte u.a.). Ziel ist die Erstellung von Theorien über das Deutsche in diesen Bezügen, insbesondere einer Grammatik der gegenwärtigen Standardsprache im Rahmen einer allgemeinen Sprachtheorie.
Die Neuere Deutsche Literatur (16.-21.Jh.) hat einen literaturwissenschaftlichen und einen literaturgeschichtlichen Aspekt. In ihm werden Methoden zur Analyse/Interpretation literarischer und nicht-literarischer Texte und Textcorpora (Gattungen, Epochen, Autorenoeuvres) erarbeitet, literarische Epochen und ihr historischer Wandel erforscht, Beziehungen zwischen literarischen und anderen (geistes- oder sozialgeschichtlichen) Strukturen zu beschreiben versucht und Bedingungen der Produktion, Distribution und Rezeption von Literatur untersucht. Das Fach steht in enger Beziehung zu vielen benachbarten Disziplinen, z.B. zu anderen Philologien, zur Linguistik, zur Ethnologie, Soziologie, Psychologie sowie zu den Geschichts- und Kunstwissenschaften.
Die Germanistische Mediävistik erforscht die deutschsprachigen Texte vom 9. bis 16. Jahrhundert. Die Eigenart der Überlieferungs-, Gebrauchs- und Rezeptionsbedingungen früherer Epochen bedingt, dass hier sprachgeschichtliche, theoretisch-systematische und literaturhistorische Fragestellungen eng verknüpft sind. Textinterpretation, Erfassung der sprach-, literatur-, geistes- und sozialwissenschaftlichen Zusammenhänge und der Bedingtheit ihrer begrifflichen Erschließung stellen sich am historisch entfernt liegenden Gegenstand als komplexe Aufgabe.
Die Fachdidaktik Deutsch entwickelt Konzeptionen zur Vermittlung der deutschen Sprache und Literatur. Als wissenschaftliche Disziplin fußt sie auf der Fachwissenschaft und stellt Forschungen in ihrem eigenen Gebiet und angrenzenden Bereichen an. Der schulische Deutschunterricht ist der Schwerpunkt der Didaktik, aber darüber hinaus beschäftigt sie sich auch mit allgemeinen Problemen der Vermittlung und Kommunikation.
Zusätzliche Informationen
Deutsch