Film- und Medienkultur-Forschung
Master
In Münster
Beschreibung
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Kursart
Master
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Ort
Münster
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Beginn
nach Wahl
Tätigkeits- und Berufsfelder
Die sich zunehmend ausdifferenzierende Informations- und Wissensgesellschaft verlangt insbesondere nach Arbeitnehmern und selbständigen Unternehmern, die Informationen und Wissen professionell verarbeiten – d.h. recherchieren, strukturieren und präsentieren – können. Medienkulturwissenschaftler/innen sind als ausgewiesene Medienprofis für diese Beschäftigungsfelder und die absehbaren Entwicklungen in diesen Feldern bestens vorbereitet. Absolventen philologischer Teilfächer finden bereits seit langem in studiennahen und studienfernen Beschäftigungsfeldern ihren Platz. Der Studiengang ist zudem auch in dem Sinn berufsqualifizierend, dass die Absolventinnen und Absolventen durch Schlüsselqualifikationen, Methodenkenntnisse und das Vermögen zu Abstraktion, Analyse und Transfer fähig sind, in kurzer Einarbeitungszeit in der Berufspraxis vielfältige und komplexe Aufgabenstellungen zu bewältigen: Neben Bereichen der Literatur- und Kulturvermittlung, Verlagen, Medien/PR/Werbung und (Erwachsenen-)Bildung eröffnen sich aufgrund der umfangreichen Schlüsselqualifikationen daher auch Betätigungsfelder in Bereichen des Personalwesens, des Projektmanagements, der (Unternehmens-)Beratung und des öffentlichen Dienstes eingesetzt. Freiberufliche Tätigkeiten gewinnen dabei zunehmend an Bedeutung. Ergänzend zum Studium werden begleitende Praktika in den angestrebten Berufsfeldern dringend empfohlen. Individuelle Interessen und persönliches Engagement entscheiden letztlich über die berufliche Laufbahn.
Standorte und Zeitplan
Lage
Beginn
Beginn
Meinungen
Themen
- Film
- Literatur
- Kultur
- Forschung
- Medien
Inhalte
Beschreibung des Studienfachs
Der konsekutive und forschungsorientierte Masterstudiengang „Film- und Medienkultur-Forschung“ untersucht das wechselseitige Bedingungsverhältnis von Film, Medien und Kultur. Er verbindet damit die Forschungsansätze von Film-, Kultur- und Medienwissenschaft, integriert geistes- und sozialwissenschaftliche Ansätze und zeichnet sich in besonderer Weise durch sein Wechselverhältnis von grundlagentheoretischer und interdisziplinärer Fundierung einerseits und konkreter filmanalytischer und medienkulturanalytischer Arbeit andererseits aus. Dabei greift er auf grundlegende Kompetenzen der Film-, Text- und Medienkultur-Analyse zurück und umfasst alle namhaften theoretischen Positionen und Entwicklungen der Geisteswissenschaften der letzten Jahrzehnte. Einen systematischen Schwerpunkt grundlagentheoretischer Reflexion bilden dabei moderne differenztheoretische Ansätze, einen historischen Schwerpunkt insbesondere die moderne Verzahnung von Kultur, Film und Medien bzw. die weitere Entwicklung und Entfaltung von medialen Modernitäts- und Zeitkonzepten der Gegenwart.
Getragen wird dieser Studiengang vom Institut für Theaterwissenschaft der Fakultät für Geschichts- und Kunstwissenschaften und der Abteilung für Neuere deutsche Literatur an der Fakultät für Sprach- und Literaturwissenschaften. In dieser Konstellation spiegelt sich auch die Fach- und Wissenschaftsgeschichte einer kulturwissenschaftlich orientierten Film- und Medienkulturforschung wider, haben sich doch die Ansätze hierzu gerade aus den beteiligten Wissenschaften (Theater- und Literaturwissenschaft) entwickelt. Aufgrund seiner interdisziplinären Ausrichtung sind in der Lehre auch punktuelle Ergänzungen aus anderen Bereichen (bspw. Romanistik, Anglistik, Germanistik, Philosophie, Soziologie, Theaterwissenschaft, Filmwissenschaft und Geschichte) geplant.
Zusätzliche Informationen
Film- und Medienkultur-Forschung