Gesundheitsfördernde Organisationsentwicklung

Studienabschluss
Master of Arts (M. A.)

Studienbeginn
Das Lehrangebot ist auf einen Studienbeginn im Wintersemester ausgerichtet.

Bewerbungsschluss
15. Juli eines Jahres

Regelstudienzeit
Die Regelstudienzeit beträgt 4 Semester.

Zulassungsvoraussetzungen

• erster berufsqualifizierender akademischer Abschluss (mind. 6 Semester / 180 ECTS) der Fachrichtungen Sozial- und Gesundheitswissenschaften und

• Nachweis, dass der o. g. Abschluss mit einer Durchschnittsnote von mindestens 2,0 erfolgte und

• Nachweis, dass die Abschluss-Arbeit (Bachelor-, Diplom-, Magister- oder vergleichbare Abschluss-Arbeit) inklusive Kolloquium mit mindestens 2,0 bewertet wurde und

• ausreichende Kenntnisse der englischen Sprache auf dem Niveau der Hochschulzulassungsberechtigung

Studienziele
Die Studierenden erwerben im Studium gründliche Fachkenntnisse und Fähigkeiten, um nach wissenschaftlichen Methoden selbstständig zu arbeiten, sich in die vielfältigen Aufgaben der auf Anwendung, Forschung oder Lehre bezogenen Tätigkeitsfelder selbstständig einzuarbeiten und die häufig wechselnden Aufgaben zu bewältigen, die im Berufsleben auftreten.

Die Fachkenntnisse werden auf dem Gebiet der Gesundheitsförderung und Organisationsentwicklung vermittelt, um Veränderungs- und Gestaltungsprozesse in Organisationen unter gesundheitsfördernden Gesichtspunkten entwickeln, durchführen und evaluieren zu können.

Darüber hinaus werden sie in die Lage versetzt, an größeren Forschungsprojekten mitzuwirken und eigenständig kleinere Studien durchzuführen.

Die Studierenden eignen sich dafür Kompetenzen in folgenden Bereichen an:

• Gesundheits- und Sozialpolitik
• empirische Sozialforschung
• Organisationsentwicklung
• Management und Kommunikation

Studieninhalte/ -ablauf

Im 1. und 2. Semester werden fachwissenschaftliche Kenntnisse vermittelt, die umfassende Fähigkeiten und Fertigkeiten sowie anwendungsbezogene Kompetenzen in den Bereichen Gesundheits- und Sozialpolitik, sozialwissenschaftliche Forschungsmethoden, gesundheitsfördernde Organisationsentwicklung sowie Ökonomie und Management fördern.

Darüber hinaus werden Kompetenzen zur sozialen und interkulturellen Kommunikation entwickelt. In begleitenden Studienprojekten können die Studierenden ihr erworbenes Wissen in einem speziellen Handlungsfeld reflektieren, erproben und ausbauen.

Im 3. Semester werden die erworbenen Qualifikationen und Kompetenzen im Rahmen eines Praktikums angewandt und umgesetzt.

Das 4. Semester beinhaltet die Anfertigung der Master-Thesis und schließt mit dem Kolloquium ab.

Einsatzbereiche und Tätigkeitsfelder
Die Absolventen und Absolventinnen können durch die im Studium erworbenen Kompetenzen anspruchsvolle Fach- und Führungsaufgaben im Rahmen von Organisationsentwicklungsprozessen in betrieblichen, politischen und Forschungskontexten wahrnehmen.

Dazu zählen u.a.:

• Interessenvertretung und Lobbyarbeit auf nationaler und internationaler Ebene

• Planung, Durchführung und Evaluation von gesundheitsfördernden Organisationsentwicklungsprozessen

• Entwicklung und Management von Gesundheitsförderungsprogrammen und –maßnahmen

• Sozial- und Gesundheitsmanagement in Organisationen

• Erstellung von Studien und Berichten zum sozialen und gesundheitsbezogenen Verhalten auf individueller und organisationaler Ebene sowie zu den Auswirkungen gesundheitspolitischer und gesellschaftlicher Entwicklungen

• Konzeption, Durchführung und Evaluation von Weiterbildungsangeboten im Bereich der Gesundheitsförderung