Was heißt hier „rechenschwach“? Qualitative Förderdiagnostik für Menschen mit diagnostisch-therapeutischen Aufgaben
Kurs
In Köln
Beschreibung
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Kursart
Kurs
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Niveau
Anfänger
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Ort
Köln
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Unterrichtsstunden
8h
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Dauer
1 Tag
Einfach nur schwach in Mathe oder lernschwach? Rechenschwäche oder Dyskalkulie? Krankheit oder Faulheit? Wenn Kindern der Umgang mit Zahlen und Rechenaufgaben schwerfällt, bekommt man es schnell mit unscharfen oder verwirrenden Begriffen zu tun. Selbst wenn eine ärztliche Diagnose gestellt wird, ist die wichtigste Frage damit längst nicht immer geklärt: „Was hilft jetzt dem Kind?“
Mithilfe der „Qualitativen Förderdiagnostik“ lassen sich viele Fragen und scheinbare Widersprüche auflösen. Die Methode interessiert sich für die Qualität des Rechnens – vom mathematischen Verständnis über die Rechenwege bis zu typischen Fehlern. Sie hilft erfassen, wie weit das rechnerische Denken entwickelt ist und wie Fehlleistungen beim Rechnen zustande kommen. Mit qualitativen Methoden lässt sich genau bestimmen, in welchem Lernbereich Förderbedarf besteht und bei welchen Lerninhalten eine Fördermaßnahme ansetzen muss, um erfolgreich zu sein.
Standorte und Zeitplan
Lage
Beginn
Beginn
Hinweise zu diesem Kurs
Das Seminar richtet sich an Sonderpädagoginnen, Ergotherapeutinnen, (Schul-)Psychologinnen, Kinderärzte oder Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeutinnen und andere, die beruflich mit der Diagnostik von Lernschwierigkeiten und Teilleistungsstörungen befasst sind. Berufsanfänger sind willkommen.
Meinungen
Themen
- Mathematik
- Lernstörung
- Rechenschwäche
- Lernschwäche
- Förderdiagnostik
- Rechnen
- Entwicklungsstörung
- Dyskalkulie
- Diagnostik
- Mathemathisches Verständnis
Dozenten
Ulf Grebe
Dipl. Pädagoge, Dyskalkulietherapeut
Inhalte
Einfach nur schwach in Mathe oder lernschwach? Rechenschwäche oder Dyskalkulie? Krankheit oder Faulheit? Wenn Kindern der Umgang mit Zahlen und Rechenaufgaben schwerfällt, bekommt man es schnell mit unscharfen oder verwirrenden Begriffen zu tun. Selbst wenn eine ärztliche Diagnose gestellt wird, ist die wichtigste Frage damit längst nicht immer geklärt: „Was hilft jetzt dem Kind?“
Mithilfe der „Qualitativen Förderdiagnostik“ lassen sich viele Fragen und scheinbare Widersprüche auflösen. Die Methode interessiert sich für die Qualität des Rechnens – vom mathematischen Verständnis über die Rechenwege bis zu typischen Fehlern. Sie hilft erfassen, wie weit das rechnerische Denken entwickelt ist und wie Fehlleistungen beim Rechnen zustande kommen. Mit qualitativen Methoden lässt sich genau bestimmen, in welchem Lernbereich Förderbedarf besteht und bei welchen Lerninhalten eine Fördermaßnahme ansetzen muss, um erfolgreich zu sein.
Im ersten Seminarteil wird eine praxisbezogene Einführung in die Problematik mathematischer Lern- und Entwicklungsstörungen, ihrer Diagnostik und Behandlung gegeben. Anschließend werden an Fallbeispielen verschiedene Methoden aus dem Repertoire qualitativer Dyskalkuliediagnostik erarbeitet und für die praktische Anwendung eingeübt. Indem sie ihr diagnostisches Repertoire um qualitative Elemente bereichern, werden Teilnehmer in die Lage versetzt, differenzierte und gut begründete Förderempfehlungen zu geben.
Zusätzliche Informationen
160,00 Euro
KURSGEÜBHR ab 07.10.2019
200,00 Euro
Was heißt hier „rechenschwach“? Qualitative Förderdiagnostik für Menschen mit diagnostisch-therapeutischen Aufgaben