Kinder mit Fetaler Alkohol-Spektrum-Störung besser verstehen
Kurs
In Köln
Beschreibung
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Kursart
Kurs
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Niveau
Anfänger
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Ort
Köln
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Unterrichtsstunden
8h
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Dauer
1 Tag
Alkohol in der Schwangerschaft wirkt toxisch und kann das Ungeborene nachhaltig schädigen. Laut WHO stellen Fetale Alkoholspektrum-Störungen die häufigste Form der geistigen Behinderung dar. Man geht von einer hohen Dunkelziffer aus, da die Diagnosestellung nicht einfach ist: Sowohl die körperlichen Merkmale als auch die kognitiven Einschränkungen und die Verhaltensbesonderheiten (z.B. mangelnde Impulskontrolle, Hyperaktivität, Sprachprobleme) sind zwar krankheitstypisch, aber nicht krankheitsspezifisch, d.h. sie finden sich auch bei anderen Erkrankungen oder Syndromen.
Im Seminar werden wir die medizinisch-körperlichen Aspekte des Störungsbildes nur kurz umreißen, um dann aus (entwicklungs-)psychologischer Perspektive vertiefend auf die kognitive, sprachliche und emotionale Entwicklung der Kinder zu blicken sowie ihre Verhaltensauffälligkeiten einzuordnen. Wir erarbeiten, welche Folgerungen sich daraus für den Umgang mit den Kindern und die therapeutische Praxis ableiten lassen.
Denn eines ist klar: Je mehr wir über die Erkrankungen wissen, umso leichter fällt es uns, die Kinder zu verstehen und sie in ihrer Entwicklung zu unterstützen.
Standorte und Zeitplan
Lage
Beginn
Beginn
Meinungen
Themen
- Kinder
- Behinderung
- Hyperaktivität
- Alkohol-Spektrum-Störung
- Alkoholembryopathie
- Alkoholbezogene Geburtsdefekte
- Verhaltensauffälligkeiten bei Kindern
- Kindesentwicklung
- Impulskontrolle
- Kognitive Entwicklung
Dozenten
Maren Dr. Aktas
Dipl. Psychologin
Inhalte
Alkohol in der Schwangerschaft wirkt toxisch und kann das Ungeborene nachhaltig schädigen. Laut WHO stellen Fetale Alkoholspektrum-Störungen die häufigste Form der geistigen Behinderung dar. Man geht von einer hohen Dunkelziffer aus, da die Diagnosestellung nicht einfach ist: Sowohl die körperlichen Merkmale als auch die kognitiven Einschränkungen und die Verhaltensbesonderheiten (z.B. mangelnde Impulskontrolle, Hyperaktivität, Sprachprobleme) sind zwar krankheitstypisch, aber nicht krankheitsspezifisch, d.h. sie finden sich auch bei anderen Erkrankungen oder Syndromen.
Im Seminar werden wir die medizinisch-körperlichen Aspekte des Störungsbildes nur kurz umreißen, um dann aus (entwicklungs-)psychologischer Perspektive vertiefend auf die kognitive, sprachliche und emotionale Entwicklung der Kinder zu blicken sowie ihre Verhaltensauffälligkeiten einzuordnen. Wir erarbeiten, welche Folgerungen sich daraus für den Umgang mit den Kindern und die therapeutische Praxis ableiten lassen.
Denn eines ist klar: Je mehr wir über die Erkrankungen wissen, umso leichter fällt es uns, die Kinder zu verstehen und sie in ihrer Entwicklung zu unterstützen.
Zusätzliche Informationen
Kinder mit Fetaler Alkohol-Spektrum-Störung besser verstehen