Vortrag in Zusammenarbeit mit dem AK Christlicher Kirchen Zweidrittel der Menschen, die den zweiten Weltkrieg erlebt haben, haben mindestens eine traumatische Erfahrung machen müssen. Auch viele andere Menschen erlitten seelische Verletzungen, sei es durch sexuelle Gewalt, Unfälle, Bürgerkrieg in Südosteuropa und andere Erfahrungen. Bei den meisten führen diese Erfahrungen zu...
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Krefeld
(Nordrhein-Westfalen, NRW)
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Vortrag in Zusammenarbeit mit dem AK Christlicher KirchenZweidrittel der Menschen, die den zweiten Weltkrieg erlebt haben, haben mindestens eine traumatische Erfahrung machen müssen. Auch viele andere Menschen erlitten seelische Verletzungen, sei es durch sexuelle Gewalt, Unfälle, Bürgerkrieg in Südosteuropa und andere Erfahrungen. Bei den meisten führen diese Erfahrungen zu schwerwiegenden langfristigen Folgen. Welche Auswirkung hat das für die nächste Generation? In der therapeutischen Arbeit erfahren wir, dass dies Folgen hat, auch und gerade, wenn über den traumatischen Schrecken nicht erzählt wurde. Auch das Schweigen transportiert Botschaften. Für die Nachgeborenen ist es wichtig, diese Botschaften zu verstehen, um sich selbst zu verstehen und das Leiden der Eltern- und Großeltern-Generation nicht unbewusst fortzusetzen. Für Fachkräfte und Ehrenamtliche, ganz gleich, ob sie in Beratung, Seelsorge, Altenpflege, Familien- und Jugendhilfe, Praxen oder Kliniken tätig sind, ist es notwendig, über die generationsüberschreitende Weitergabe von Traumata zu wissen und vor allem, diese in der Arbeit zu erkennen und damit umzugehen. In seinem Vortrag wird Dr. Udo Baer zum einen Forschungsergebnisse vorstellen, vor allem aber von zahlreichen Beispielen aus seiner langjährigen therapeutischen Erfahrung berichten.Udo Baer / Dr. phil., Dipl. Pädagoge, Leiter der Zukunftswerkstatt "therapie kreativ"