Kunstgeschichte
Master
In Düsseldorf

Beschreibung
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Kursart
Master
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Ort
Düsseldorf
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Dauer
2 Jahre
In diesem Schwerpunktbereich sollen Studierende an grundlegende Fragen der Kunstgeschichte und des aktuellen Umgangs mit Kultur und Kunst unter verschiedenen heute relevanten Perspektiven der Betriebswirtschaft, der Medienkultur, der Vermittlungstechniken, der Museologie, des Curating, des Umgangs mit Netzwerken des Kunstbetriebs und der Didaktik herangeführt werden.
Standorte und Zeitplan
Lage
Beginn
Beginn
Hinweise zu diesem Kurs
Die Zulassung zum Masterstudium im Fach Kunstgeschichte ist in der Ordnung für die Feststellung der besonderen Eignung für die Studiengänge mit dem Abschluss ”Master of Arts” der Philosophischen Fakultät der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf geregelt.
Meinungen
Inhalte
Masterstudiengang Kunstgeschichte kann mit dem Schwerpunkt "Kunstvermittlung" studiert werden.
Der Bedarf an wissenschaftlich ausgebildeten Kunsthistorikern beschränkt sich nicht mehr vorwiegend auf die “klassischen” wissenschaftlichen Tätigkeitsfelder, so wichtig diese im beruflichen Spektrum immer noch sind. Deshalb bietet das Seminar für Kunstgeschichte den Master-Studiengang Kunstgeschichte mit dem Schwerpunkt Kunstvermittlung als ein universitäres und berufsqualifizierendes Angebot für die Studierenden an, mit dem sie sich über den Erwerb von umfassenden fachlichen Kenntnissen und wissenschaftlichen (thematischen und methodischen) Spezialisierungen hinausgehend während des Studiums für wissenschaftliche Praxis und außeruniversitäres Berufsleben qualifizieren können.
In diesem Schwerpunktbereich sollen Studierende an grundlegende Fragen der Kunstgeschichte und des aktuellen Umgangs mit Kultur und Kunst unter verschiedenen heute relevanten Perspektiven der Betriebswirtschaft, der Medienkultur, der Vermittlungstechniken, der Museologie, des Curating, des Umgangs mit Netzwerken des Kunstbetriebs und der Didaktik herangeführt werden. Dazu werden Grundkenntnisse in den unten angeführten Lehrveranstaltungen vermittelt, theoretisch verankert und anwendungsbezogen diskutiert. Im Bereich der Betriebswirtschaftslehre werden Aspekte des Managements von Organisationen, Institutionen, Gruppen und Einzelpersonen im Bereich von Kunst und Kultur in den Mittelpunkt gestellt und Verzahnungen/Vernetzungen zu verschiedenen Fachgebieten der Wirtschaftswissenschaft und der Nachbargebiete hergestellt. Die Kooperation mit dem Fach Marketing innerhalb der Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät der HHUD sichert die Außenperspektive auf die inhaltlichen und ästhetischen Aspekte des Kunst- und Kultursektors.
Ziele und Gegenstände des Masterstudiengangs Kunstgeschichte
Das berufliche Spektrum, in dem ausgebildete Kunsthistoriker tätig werden können, ist sehr weit gefächert, und die gesteigerte Bedeutung, die neue nichtsprachliche Kommunikationsformen im Informationszeitalter gewinnen, wird das berufliche Spektrum noch ausweiten. Neben den traditionellen kunstgeschichtlichen Tätigkeitsfeldern in den Museen und im Bereich der Denkmalpflege sind freiberufliche Ausstellungsmacher und Kulturmanager getreten. Verstärkte Bedeutung gewinnt im Zusammenhang mit der wachsenden Freizeitindustrie die Vermittlung kunstgeschichtlicher Bildung in der Ausstellungsdidaktik, im Bereich der Weiterbildung (u.a. Volkshochschule), im Tourismus (Kunstführungen in Museen, kunstgeschichtlich orientierte Reiseführungen) und in der kommunalen
Öffentlichkeitsarbeit. Zunehmend greift der Kunstmarkt (Galerien, Auktionshäuser) auf ausgebildete Kunsthistoriker zurück. In den Print- und Filmmedien finden ausgebildete Kunsthistoriker ein Betätigungsfeld. Kunstgeschichtliche Angebote im Internet, wie die Präsentation von
Sammlungen und Museen, die Konzeption virtueller Museen, Bildbanken, Kunsthandel im Internet usw. werden in Zukunft einen immer wichtigeren Stellenwert bekommen.
In vielen der Berufssparten, in denen die Kompetenz ausgebildeter Kunsthistoriker gefragt ist, ist eine vertiefte wissenschaftliche Ausbildung entweder die Vorbedingung oder zumindest Bedingung für eine berufliche Höherqualifikation. Diese verstärkt wissenschaftsorientierte Qualifikation bietet der Masterstudiengang Kunstgeschichte an. Daneben bleiben auch im Masterstudiengang die Qualifikationen unverzichtbar, die gemäß einer vom Seminar für Kunstgeschichte durchgeführten und publizierten Studie (Roland Kanz, Hg., Kunstgeschichte und Arbeitsmarkt, 1999) den Anforderungsprofilen aller Berufsbereiche gemeinsam ist: Flexibilität, kunstgeschichtliches und kulturgeschichtliches Allgemeinwissen und Fähigkeiten im Umgang mit Originalen. Der Masterstudiengang Kunstgeschichte bemüht sich deshalb um ein ausgewogenes Verhältnis von wissenschaftlichen (thematisch und methodisch spezialisierten) und allgemeinen, für die wissenschaftliche Praxis vorausgesetzten Kompetenzen.
Inhalte und Aufbau des Studiums
Die Studieninhalte des Masterstudiengangs Kunstgeschichte sind in Module gegliedert, die thematisch, methodisch oder systematisch zusammenhängende Lehrveranstaltungen umfassen. Der Studiengang beinhaltet 5 Module, einen Wahlpflichtbereich und einen fachübergreifenden Wahlpflichtbereich: Modul I: Grundlagen und Methoden der kunstgeschichtlichen Forschung (9 SWS / 27 CP)Modul II: Teamarbeit (14 CP)Modul III: Regionalwissenschaftliche und praxisbezogene Studien (10 SWS / 13 CP)Modul IV: Die Praxis der Vermittlung (4 SWS / 4 CP)Modul V: Masterkolloquien (6 SWS / 18 CP)Wahlpflichtbereich (4 SWS / 10 CP)Fachübergreifender Wahlpflichtbereich (10 SWS / 10 CP)
Dauer: 4 Semester
Beginn: Winter- und Sommersemester
Bewerbungsfrist: 15.01 und 15.07
Zusätzliche Informationen
Kunstgeschichte