Medienkultur- und Kunsttheorien
Master
In Linz Am Rhein
Beschreibung
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Kursart
Master
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Ort
Linz am rhein
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Dauer
2 Jahre
Ziel des Studiums ist eine fundierte medienkultur- und kunstwissenschaftlich ausgerichtete Studien- und Forschungspraxis, die neben den etablierten Techniken und Medienformaten (Fotografie, Film, Fernsehen, Zeitbasierte Kunst etc.) auch die neuen digitalen und interaktiven Medien (Netzkunst, Weblogs, Computerspiele usw.) behandelt.
Standorte und Zeitplan
Lage
Beginn
Beginn
Hinweise zu diesem Kurs
Ein wissenschaftlicher oder künstlerischer Bachelorabschluss, z.B. der Medien-, Film-, Fernsehwissenschaften, der Kunstgeschichte, Kunst- und Kulturwissenschaften oder ein vergleichbares abgeschlossenes Studium an der Universität oder Fachhochschule mit medien-, kunst- oder kulturwissenschaftlichen Schwerpunkten.
Meinungen
Inhalte
Masterstudium Medienkultur- und Kunsttheorien
Das wissenschaftliche Masterstudium „Medienkultur- und Kunsttheorien“ (MKKT) ist auf die Komplexität medialer, künstlerischer und kultureller Ausdrucks- und Nutzungsformen hin konzipiert und verknüpft Theorie und Praxis, Forschung und künstlerische Gestaltungsverfahren miteinander. Das Lehrangebot wird institutsübergreifend von den drei Fächern Medientheorien (Institut für Medien), Kunstgeschichte/-theorie mit dem Schwerpunkt Gender Studies und Kulturwissenschaft (Institut für Bildende Kunst und Kulturwissenschaften) gebildet und stellt zugleich Verbindungen zu den künstlerischen Studiengängen der Kunstuniversität Linz her. Es setzt einen Schwerpunkt auf interdiskursive, transkulturelle, geschlechterpolitische und wahrnehmungstheoretische Arbeits- und Forschungsansätze.
Ziel des Studiums ist eine fundierte medienkultur- und kunstwissenschaftlich ausgerichtete Studien- und Forschungspraxis, die neben den etablierten Techniken und Medienformaten (Fotografie, Film, Fernsehen, Zeitbasierte Kunst etc.) auch die neuen digitalen und interaktiven Medien (Netzkunst, Weblogs, Computerspiele usw.) behandelt.
In drei Grundmodulen, „Geschichte und Analyse der Medienkultur und Kunst“, „Transdisziplinarität“ und „Kulturelle Ordnungen, Praktiken und Apparate“, geht es um Wissenserwerb und Diskussion historischer und systematischer Fragestellungen. Dabei erwerben die Studierenden Kenntnisse und Fähigkeiten in den Bereichen: wissenschaftliche Methodik, interdisziplinäres Arbeiten, Argumentationsstrategien, Medienanalyse, Lektüre-, Schreib- und Textverfahren, Präsentations- und Publikationsformen sowie Wirkungsästhetik. Darüber hinaus ist die Wahl eines künstlerischen Projektmoduls aus den Fächern Zeitbasierte Medien (Masterstudium) oder Interface Cultures (Masterstudium) möglich.
Studiendauer: 4 Semester
Berufsperspektiven
Das Masterstudium MKKT ermöglicht den AbsolventInnen eine Positionierung in den bestehenden medienkulturellen, künstlerischen und kunsthistorischen Arbeitsgebieten und in neuen zukunftsweisenden Berufen. Neben der Fähigkeit, sich im komplexen Feld der mediengestaltenden und künstlerischen, kunst-, kultur- und medienwissenschaftlichen Berufe zu orientieren und dort ein spezifisches Profil herauszuarbeiten, erwerben die Studierenden Kompetenzen, um eigene Forschungsvorhaben und Projekte zu initiieren und umzusetzen. Mögliche Berufsperspektiven liegen im Bereich des wissenschaftlichen Kuratierens, des Lektorats, medienredaktionellen Arbeitens, der Konzeption und Organisation von Festivals und anderen medienkulturellen Events, sowie in den neuen Berufsfeldern der Online Kultur.
Studienplan
Das Masterstudium der Medienkultur- und Kunsttheorien ist auf die Komplexität medialer, künstlerischer und kultureller Ausdrucks- und Nutzungsformen hin konzipiert und verknüpft Theorie und Praxis, Forschung und Kunst miteinander. Er versteht sich als transdisziplinär, insofern als der produktive Austausch und provokative Dialog der wissenschaftlichen und künstlerischen Fächer programmatisch praktiziert wird, und reagiert damit auf die zunehmende Hybridisierung im Bereich von Medien, Kunst und Kultur. Verbindungen etwa von Schrift, web und virtuellem Raum oder von filmischen Ausdrucksformen, performativen Künsten und Installationsarbeiten sind heute die Regel, fließende Übergänge zwischen Kunst und industrieller Anwendung weithin üblich. Die Berücksichtigung kultureller und historischer Kontexte ist in diesem schnell wachsenden und oft unübersichtlich erscheinenden Feld ebenso wichtig wie die Entwicklung konzeptioneller und argumentationsorientierter Strategien sowie analytischer, reflektierender und kommunikativer Fertigkeiten.
Winter:
Semesterbeginn: 1 Oktober 2009
Allgemeine Zulassungsfrist: 21, September 2009 bis 23 Oktober 2009
Nachfrist: 30 November 2009
Sommer:
Semesterbeginn: 1 März 2010
Allgemeine Zulassungsfrist:22 Februar bis 26 März 2010
Nachfrist: bis 30 April 2010
Zusätzliche Informationen
Medienkultur- und Kunsttheorien