Phytotherapie

Im Kurs lernen Sie, wie Sie viele körperliche sowie psychische Beschwerden mit pflanzlichen Wirkstoffen erfolgreich lindern können. Systematisch setzen Sie sich mit den verschiedenen Regionen des Körpers auseinander und Sie erfahren zum Beispiel, wie Sie bei Störungen des Magen-Darm-Trakts oder bei Atemwegserkrankungen Heilpflanzen anwenden können. Auch wie die Heilkraft der Pflanzen bei psychischen Problemen wirken kann oder was bei der Behandlung von Kindern oder Senioren zu beachten ist, bringt Ihnen der Kurs näher.

Zudem beschäftigen Sie sich mit den Grenzen der Phytotherapie und ihren rechtlichen Rahmenbedingungen. Mit diesem breiten Wissen sind Sie in der Lage, zum richtigen Zeitpunkt das richtige Mittel anzuwenden. Ihr Know-how aus dem Kurs können Sie zur Selbstbehandlung oder auch beruflich einsetzen, wenn Sie über medizinisches Vorwissen verfügen.

Damit Sie die Phytotherapie gezielt nutzen können, machen Sie sich mit der Systematik und Morphologie von Pflanzen vertraut. Sie lernen die wichtigsten Heil- und Giftpflanzen kennen und beurteilen diese nach ihrer therapeutischen Wirksamkeit. Auch wie Sie Heilpflanzen verarbeiten und in ihren unterschiedlichen Anwendungsformen nutzen, vermittelt Ihnen der Kurs. In diesem Teil Ihrer Weiterbildung beschäftigen Sie sich intensiv mit der eigenen Herstellung von Tees, Tabletten, Salben, Wickeln, ätherischen Ölen und vielen weiteren pflanzlichen Mitteln.

Personen, die sich selbst oder Personen im privaten Umfeld mit pflanzlichen Heilmitteln behandeln möchten
Ärzte/Ärztinnen
Heilpraktiker/innen
Gesundheits- und Krankenpfleger/innen, Altenpfleger/innen, Geburtshelfer/innen
Physio- und Ergotherapeuten oder Mitarbeiter/innen aus der Wellnessbranche, die pflanzliche Mittel zur Verbesserung der Gesundheit einsetzen möchten

Für die Kursteilnahme sind keine besonderen Vorkenntnisse erforderlich. Falls Sie jedoch Phytotherapie beruflich anwenden möchten, sollten Sie Arzt/Ärztin oder Heilpraktiker/in sein oder einen Gesundheits- oder Pflegeberuf ausüben, damit die medizinische Vorbildung gewährleistet ist. Andere Berufsgruppen dürfen die Pflanzenheilkunde zur Gesundheitsförderung einsetzen, jedoch nicht zur Linderung von Krankheitsbeschwerden – außer im ärztlichen Auftrag.