Religion und Philosophie in Asien
Master
In Münster
Beschreibung
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Kursart
Master
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Ort
Münster
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Beginn
nach Wahl
Tätigkeits- und Berufsfelder.
Der Studiengang erstrebt die Berufsfähigkeit in vielen verschiedenen Einsatzgebieten und Berufsfeldern, die kulturwissenschaftlich ausgebildete Hochschulabsolventinnen und Hochschulabsolventen aufgrund deren Vermögen zu Abstraktion, Transfer und der Kenntnis wissenschaftlicher Methoden sowie ihrer spezifischen Quellensprachkompetenz nachfragen. Das Studienangebot ist inhaltlich und methodisch breit angelegt und bietet daher neben wissenschaftlichen Tätigkeiten im engeren Sinne einen hervorragenden Zugang zu beruflichen Feldern, in denen interkulturelle Kompetenz gefordert ist, etwa im Bereich der Joint Ventures und des interkulturellen Coachings. Erfahrungswerte zu den Absolventinnen und Absolventen der bisherigen Magisterstudiengänge Japanologie und Sinologie zeigen, dass sie, abgesehen von der wissenschaftlichen Laufbahn mit anschließender Weiterqualifikation (Promotion), in einem breiten Spektrum von Tätigkeiten beschäftigt sind, nicht selten auch im mit Japan oder China kooperierenden Wirtschaftsbereich; die Absolventinnen und Absolventen der Indologie und Tibetologie schlagen hingegen vornehmlich eine universitäre Laufbahn ein, die sie zur Promotion oder Habilitation führt, wobei sie Stellen in universitären und außeruniversitären Lehr- und Forschungsinstitutionen (z.B. an der Bayerischen Akademie der Wissenschaften) inne haben. Der Studiengang ermöglicht bei Eignung die Aufnahme eines Promotionsstudiums, z.B. in den Fächern Japanologie, Sinologie, Indologie, Tibetologie und Südasienkunde sowie auf internationaler Ebene im Bereich Religious Studies und Asian Studies rte und qualifizierte Absolventinnen und Absolventen bietet sich speziell an der LMU München auch die Möglichkeit der Promotion im strukturierten Promotionsprogramm „Buddhismus-Studien“, der gegenwärtig vom DAAD gefördert wird ( Die Erweiterung der philologischen Kompetenz um andere Forschungsansätze erleichtert den Absolventinnen und...
Standorte und Zeitplan
Lage
Beginn
Beginn
Hinweise zu diesem Kurs
Zugangsvoraussetzung
Voraussetzung für die Immatrikulation in diesen Masterstudiengang ist der Nachweis eines berufsqualifizierenden Hochschulabschlusses oder eines gleichwertigen Abschlusses aus dem Inland oder Ausland in einem mindestens sechssemestrigen Studiengang mit der Note 2,5 oder besser (vorzugsweise der Fachrichtung Indologie, Japanologie, Religionswissenschaft, Sinologie, Tibetologie oder eines verwandten Faches) sowie der Nachweis über eine der folgenden Kompetenzen:.
Quellensprachkompetenz in Japanisch (Richtwert Minimum 48 ECTS bzw ECTS) oder
Quellensprachkompetenz in...
Meinungen
Themen
- Indologie
- Tibetologie
- Japanologie
- Sinologie
- Religion
- Japan
- Promotion
- Interkulturelle Kompetenz
Inhalte
Beschreibung des Studienfachs
Der konsekutive, forschungsorientierte Masterstudiengang Religion und Philosophie in Asien kombiniert die regionalen Herangehensweisen der Fächer Japanologie, Sinologie, Mongolistik, Indologie und Tibetologie miteinander und erweitert sie um die methodischen Ansätze der Religionswissenschaft sowie gegebenenfalls nach Wahl auch um die der Vergleichenden Literaturwissenschaft (Komparatistik). Bei der interdisziplinären Erschließung asiatischer Kulturen legt das Studienangebot den Schwerpunkt auf religiöse und philosophische Traditionen Asiens. Das Masterstudium baut auf Sprachkenntnissen (Japanisch, Chinesisch mit Kenntnissen des klassischen Chinesisch, Sanskrit, klassisches Tibetisch, Hindi/Urdu mit Kenntnissen des Sanskrit oder Kannada mit Kenntnissen des Sanskrit) und/oder religionswissenschaftliche Methodenkompetenzen auf, die von den Studierenden im Bachelorstudium erworben worden sind. Das Studienangebot umfasst daher fachspezifisch quellensprachliche und regionalwissenschaftliche Vertiefungen, und es vermittelt ergänzende Methoden- und Zusatzkompetenzen im Bereich der Religionswissenschaft, Literaturwissenschaft und Asienwissenschaften (etwa durch das Erlernen weiterer asiatischer Sprachen wie des klassischen und modernen Mongolisch). Durch die Beschäftigung mit einem nichteuropäischen Gegenstand auf inhaltlicher und sprachlicher Ebene fördert das Studienangebot explizit die interkulturelle Kompetenz der Studierenden. Ein längerer Auslandsstudien- und Forschungsaufenthalt, der im Rahmen des Masterstudiengangs erwünscht ist, kann gefördert werden, da etwa das Japan-Zentrum und das Institut für Sinologie der LMU München über hervorragend ausgebaute Netzwerke an japanischen und chinesischen Partneruniversitäten (an denen auch Indologie und Tibetologie nicht selten traditionelle Schwerpunkte bilden) verfügen. Der forschungsorientierte Masterabschluss ermöglicht geeigneten Absolventinnen und Absolventen mit der Aufnahme eines Promotionsstudiums eine weiterführende wissenschaftliche Laufbahn z.B. in den Fächern Japanologie, Sinologie, Indologie, Tibetologie und Südasienkunde sowie auf internationaler Ebene im Bereich Religious Studies und Asian Studies. Speziell an der LMU München bietet sich darüber hinaus die Möglichkeit, eine Promotion im international ausgerichteten strukturierten Promotionsprogramm Buddhismus-Studien anzuschließen. Ferner sollte das Studienangebot die Absolventinnen und Absolventen befähigen, sich in den außeruniversitären Arbeitsmarkt, v.a. auf dem kulturellen bzw. interkulturellen Sektor, zu integrieren. Durch die Ausbildung von Schlüsselqualifikationen wie Abstraktion, Konkretisierung und Transfer sowie der Kenntnis diverser wissenschaftlicher Arbeitstechniken und -methoden sollen die Absolventinnen und Absolventen in der Lage sein, nach kurzer Einarbeitungszeit die in der Berufspraxis vorzufindenden vielfältigen und komplexen Aufgabenstellungen zu bewältigen.
Zusätzliche Informationen
Religion und Philosophie in Asien