Steuergestaltende Nachfolgeregelungen

Seminar

Inhouse

Preis auf Anfrage

Beschreibung

  • Kursart

    Seminar

  • Niveau

    Fortgeschritten

  • Methodik

    Inhouse

In dem Seminar wird der Referent ausführlich auf das vorgenannte Urteil eingehen und den Teilnehmern das nötige Rüstzeug für eine steueroptimierte Nachfolgeplanung an die Hand geben.

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Die von der Beratungspraxis lang erwartete Grundsatzentscheidung des Bundesverfassungsgerichts zur Bewertung des Grundvermögens ist am 31. Januar 2007 veröffentlicht worden. Sie wird zu einer grundlegenden Neuorientierung im Bereich der Nachfolgeplanung führen. Die Reaktion des Gesetzgebers wird nicht lange auf sich warten lassen. Noch im Jahr 2007 wird daher die Erbschaftsteuerreform in Kraft treten. In der Übergangsphase zwischen dem Spruch des Bundesverfassungsgerichts und dem Inkrafttreten der gesetzlichen Neuregelungen werden weitreichende Gestaltungsmöglichkeiten eröffnet, die es nun heißt zu nutzen. In dem Seminar wird der Referent ausführlich auf das vorgenannte Urteil eingehen und den Teilnehmern das nötige Rüstzeug für eine steueroptimierte Nachfolgeplanung an die Hand geben.

Gliederung

Themenübersicht:

A. Vorgaben für eine Nachfolgeplanung
I. BVerfG-Entscheidung
II. Gesetz zur Erleichterung der Unternehmensnachfolge
1. Neue Bewertungsgrundsätze im betrieblichen Bereich
2. Abgrenzungen zwischen begünstigtem und nicht begünstigtem Vermögen
3. Stundungsregelung und Steuererlass
4. Steuerschädlichkeit im Laufe des 10-Jahreszeitraums
5. Abgabe einer Steueranmeldung und weitere Verfahrensvorschriften
6. Vor- und Nacherbschaft
7. Erweiterung des Katalogs der Steuerbefreiungen
8. Probleme beim Schuldenabzug

B. Übergangsphase nutzen
I. Handlungsbedarf im betrieblichen Bereich
1. GmbH & Co. KG-Modell
2. Betriebsverpachtung
3. Holdingfälle
4. Verlagerungsmodell und seine nachträglichen Tücken
II. „Alte“ Grundbesitzbewertung nutzen
1. Überblick über die bisherige Grundbesitzbewertung
2. Änderungen durch das JStG 2007
2.1. Kein generelles Festhalten an den Wertverhältnissen vom 1.1.1996
2.2. Nachweis eines niedrigeren Grundstückswerts
2.3. Bewertung unbebauter Grundstücke mit aktuellem Bodenrichtwert
2.4. Bewertung bebauter Grundstücke im Ertragswertverfahren
2.5. Bewertung von Erbbaurechten und erbbaurechtsbelasteten Grundstücken
2.6. Verfahrensvorschriften

C. Gestaltungen aus der Praxis
I. Unternehmerische Planungen
1. Aufnahme eines Angehörigen in ein Einzelunternehmen
2. Übertragung eines Mitunternehmeranteils
3. Übertragung von GmbH-Anteilen
II. Nießbrauchs versus Versorgungsrechte
1. Nießbrauch
1.1 Ertragsteuerliche Betrachtung
1.2 Schenkungsteuerliche Betrachtung
2. Versorgungsrente als „Gegenleistung“ für die Grundstücksübertragung
2.1 Grundsätze des 3. Rentenerlasses
2.2 Auflagenschenkung
2.3 Übertragung einer Immobilie gegen Übernahme von Verbindlichkeiten und Versorgungsleistungen
2.4 Beispiele zur Übertragung eines Einfamilienhauses
III. Mittelbare Grundstücksschenkung
1. Voraussetzungen
2. Beispiel „Anschaffungsfall“
3. Beispiel „Übernahme von Baukosten“
IV. Schenkung eines Familienwohnheims
1. Begriff „Familienwohnheim“
2. Nutzungsvoraussetzungen
3. Begünstigte Fallgestaltungen
V. Immobilienschenkung mit Schulden
1. Schenkungsteuerliche Behandlung
2. Problem der Verkehrswertermittlung
VI. Testamentarische Gestaltungen
1. Berliner Testament
2. Sachvermächtnis
3. Teilungsanordnung

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