Systemische Erlebnispädagogik

Der systemische Ansatz in Erlebnispädagogik
Systemisches Denken ist eine Metabrille mit der auf Menschen, Prozesse, Systeme und damit auf „die Welt“ geschaut wird. Systemische Erlebnis- und Umweltpädagogik überträgt diese Sichtweise in den erlebnispädagogischen Kontext. Sie bedient sich einerseits der Werkzeuge der Erlebnispä-dagogik und andererseits konkreter Werkzeuge aus der systemischen Beratung. Der systemische Anteil zeigt sich dabei vor allem in der Art der Reflexion des Erlebten und der Begleitung der Teil-nehmer.
Neben einer technischen Ausbildung und passenden Ausrüstung sind es im Wesentlichen wir selbst, die es den Teilnehmer*innen ermöglichen, sich beim Betreten neuer Räume auf jeder Ebe-ne sicher zu fühlen.
Authentizität unterstützt Wirkung: Mögen die "Berge ihre eigene Sprache sprechen" - der Überset-zer der Sprache bleiben stets wir, und die Teilnehmer*innen wiederum werden zu ihren eigenen Interpreten.
Systemische Erlebnis- und Umweltpädagogik ist demnach weit mehr als eine Methode. Sie ist vor allem eine Haltung. Eine Haltung kann man im engeren Sinne nicht lernen, eine Haltung kann man jedoch entwickeln. In der Weiterbildung Systemische Erlebnis- und Umweltpädagogik ist genau dies unser Vorhaben.
Sie durchlaufen dabei die gleichen erlebnispädagogischen