Vorbereitungskurs auf die Anerkennungsprüfung für Krankenpflegekräfte

Kurs

In Bad Kreuznach

Preis auf Anfrage

Beschreibung

  • Kursart

    Kurs

  • Ort

    Bad kreuznach

  • Dauer

    9 Monate

Die Vorbereitung auf die Anerkennungsprüfung zur Gesundheits- und Krankenpflegekraft. Gerichtet an: Zuwanderer, die in ihrem Herkünftsland einen Abschluss in einem Pflegeberuf gemacht haben und hier als examinierte Krankenschwester/Krankenpfleger arbeiten möchten.

Standorte und Zeitplan

Lage

Beginn

Bad Kreuznach (Rheinland-Pfalz)
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55543

Beginn

auf Anfrage

Hinweise zu diesem Kurs

abgeschlossene Ausbildung in der Pflege nach dem Recht des Herkunftslandes Erfolgreicher Abschluss eines Sprachkurses „Deutsch“ Anmeldung zum Prüfungsprozedere beim Landesamt für Soziales. Jugend und Versorgung in Landau

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Inhalte

Der Kurs orientiert sich insbesondere an den Situationen von Frauen und Männer, die ihre Ausbildungen in den ehemaligen Sowjet- Union bzw. anderen Staaten absolviert haben. Sie werden in dieser Qualifizierungs- und Anpassungsmaßnahme mit den Bedingungen und Anforderungen der Berufe sowie den Strukturen des Gesundheitswesens in der Bundesrepublik vertraut gemacht. Ebenso richtet sich der Blick innerhalb des Kurses auf die unterschiedlichen Arbeitskulturen und leitet die TeilnehmerInnen darin an, sich in den Stationsalltag zu integrieren. Dies sind grundlegende Voraussetzungen, um die staatliche Anerkennung zum Führen der Berufsbezeichnung Gesundheits- und KrankenpflegerIn (o.ä.) zu erlangen.

Mehrmonatige Praktika in Krankenhäusern allein reichen nicht aus, um die Unterschiede der nachgewiesenen Ausbildung gegenüber den Anforderungen einer in Deutschland absolvierten Ausbildung entsprechend den konkreten, berufsspezifischen Erfordernissen zu kompensieren.

Während eines nicht begleiteten Praktikums können die vielfältigen Abweichungen der Gesundheitssysteme und der Pflegekulturen keinesfalls aufbereitet werden, da in den alltäglichen Betriebsabläufen die erforderliche Zeit für derartig aufwendige Unterweisungen nicht zur Verfügung steht.

Unter Berücksichtigung dieser Sachverhalte wurde dieser Vorbereitungskurs konzipiert, der eine curriculare Vernetzung von spezifischen fachtheoretischen Bildungsinhalten mit den fachpraktischen Erfordernissen vorsieht. Ein heutiger Ausbildungsschwerpunkt z.B. in der Krankenpflege ist die Thematisierung von pflegetheoretischen Ansätzen bis hin zu den Umsetzungsstrategien des Pflegeprozesses und der Pflegedokumentation. Diese Aspekte sind wesentliche Bestandteile des Pflegeunterrichts im Vorbereitungskurs. Weiterhin werden aktuelle diagnostische und therapeutische Verfahren vorgestellt und das Handling im medizinisch-technischen Bereich eingeübt. Die relevanten gesetzlichen Bedingungen werden ebenso thematisiert wie die pharmakologischen, hygienischen und psycho-sozialen Grundlagen des Arbeitens mit pflegebedürftigen Menschen. Ein weiteres Augenmerk wird auf ethische Fragen gelegt, die insbesondere in Grenzsituationen eine nicht zu unterschätzende Rolle spielen.

Ziel des Vorbereitungskurses muss es sein, dass möglichst viele AbsolventInnen die staatliche Anerkennung des jeweiligen Berufes erhalten. Dies ist die grundlegende Voraussetzung für die Entwicklung beruflicher Perspektiven.

Vor diesem Hintergrund sollte das landesrechtlich vorgegebene Prüfungsprozedere in unmittelbarer zeitlicher Nähe zum Vorbereitungskurs angesiedelt werden. Bei einer Kursdauer von 9,5 Monaten werden 848 Stunden theoretischer Unterricht (s. Stoffverteilungsplan 1) vermittelt; (Struktur: Blockwochen und Studientage). Der theoretische Unterricht wird im fachpraktischen Unterricht (s. Stoffverteilungsplan 2) mit einem Volumen von 672 Stunden ergänzt und vertieft.

Diese Abschnitte erfolgen in verschiedenen Fachdisziplinen in Krankenhäusern und sonstigen Einrichtungen des Gesundheitswesens sowie der Altenpflege und der Behindertenpflege, jeweils orientiert an den Bedarfen der AbsolventInnen. In kontinuierlicher konstruktiver Kommunikation mit den Verantwortlichen in den Praktikumsorten wird dieses Geschehen intensiv begleitet.

Die Einsatzorte werden in Absprache mit den TeilnehmerInnen ausgewählt.

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