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Warenursprung und Präferenzen

Kurs

Online

590 € inkl. MwSt.

Beschreibung

  • Kursart

    Kurs

  • Methodik

    Online

  • Dauer

    1 Tag

Zollpräferenzen sind wichtige Instrumente, um den Export zu fördern. So können Ausfuhrwaren der EU zollreduziert in bestimmte Länder importiert werden – sofern die Präferenzvorschriften eingehalten werden. Laut Abkommen der Europäischen Gemeinschaft können somit in bestimmten Drittländern Waren zollbegünstigt oder zollfrei für Kunden bereitgestellt werden. Unerlässlich für die Präferenznachweise ist die Erfüllung der Ursprungsregeln.
Umgekehrt gewährt die EU beim Importieren von Waren aus diesen Ländern meist Zollfreiheit. Hinzu kommen Regelungen, die Entwicklungsländer und Warenverkehrsbescheinigungen umfassen. Im Seminar erfahren Sie, wie Sie in Ihrem Unternehmen mit diesen Regelungen umgehen und lernen die Systematik des Präferenzrechts kennen. Anhand zahlreicher Beispiele aus der Praxis zeigen Ihnen unsere Experten, wie Sie das erworbene Wissen im Berufsalltag umsetzen können.

Hinweise zu diesem Kurs


Geschäftsführer, Fach- und Führungskräfte aus den Bereichen Export und Import, Versand, Logistik, Einkauf, Beschaffung, Supply Chain Management sowie Zoll-/Compliance-Beauftragte.

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Inhalte

  1. Warenursprung und Präferenzen
    1. Überblick
    2. Rechtliche Grundlagen
    3. Unterschiedliche Ursprungsarten
  2. Nicht-präferentieller Ursprung
    1. Bedeutung des nicht-präferentiellen Ursprungs
    2. Rechtliche Regelungen des Unions-Zollkodex
    3. Ursprungsermittlung
    4. Ursprungnachweis (einschließlich Vereinfachung)
    5. Verschärfung der Bestimmungen zur Ursprungsermittlung
  3. Präferentieller Ursprung (Allgemein)
    1. Rechtlicher Hintergrund
    2. Bedeutung für importierende und exportierende Unternehmen
    3. Verhandlungen über neue Präferenzabkommen (z. B. TTIP)
  4. Präferenzermittlung
    1. Die Regelungen im Überblick
    2. Kumulierung
    3. Ausreichende Be- und Verarbeitung
    4. Der Preis „ab Werk“
    5. Draw-Back Verbot
    6. Minimalbehandlung
    7. Präferenzermittlung in der Praxis (Vorgehensweise, Vereinfachungen, Einsatz von Systemen)
    8. Zahlreiche Beispiele aus der Praxis
  5. Präferenznachweise
    1. Arten von Präferenznachweisen
    2. Warenverkehrsbescheinigungen
    3. Ursprungserklärung
    4. Lieferantenerklärung
    5. Auskunftsblatt INF.4
    6. Vereinfachte Verfahren („Ermächtigter Ausführer“)
  6. Prüfungen durch die Zollbehörde
    1. Prüfungsarten
    2. Nachprüfungsersuchen
    3. Beispiele
  7. Umsetzung im Unternehmen
    1. Hilfsmittel (z. B. Warenursprung und Präferenzen online)
    2. Organisations- und Arbeitsanweisung
    3. Wettbewerbsvorteil

Warenursprung und Präferenzen

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